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MSI GeForce RTX 2080 Ti Gaming X Trio im Test – dicke Backen, cooler Auftritt

Leistungsaufnahme und Lasten

Die Leistungsaufnahme dieser Boardpartnerkarte liegt im Idle deutlich über der der Founders-Edition. Stolze 26 Watt sind nichts, was man als unbedingt zeitgemäß bezeichnen könnte. Auch beim Gaming und im Torture-Loop merkt man, dass MSI das Power Target deutlich höher gelegt hat. Ich messe 321 Watt beim Gaming und 322 Watt im Torture Loop. Wenn ich die Karte bis an ihr Limit übertakte, dann sind es bereits knapp 345 Watt, mehr geht so erst einmal nicht, trotz 110% Power Target.

Die Spannungen liegen im zu erwartenden Bereich, wobei am Ende beim OC die zulässige Board-Power der limitierende Faktor war, nicht die Spannung. Man merkt somit sehr deutlich, dass Nvidia hier bewusst limitiert, bevor ein mögliches Maximum erreicht ist.

Die Lastverteilung auf die Rails fällt gut aus, denn niemals werden die maximalen 5.5 Ampere des Mainboard-Slots überschritten. Auch bei den externen Spannungsversorgungsanschlüssen bleibt man knapp unter 300 Watt, so dass der dritte 6-Pin-Anschluss eigentlich überflüssig wäre. Zwei 8-Pin-Buchsen hätten auch bei maximalem OC locker gereicht.

Detailaufnahme der Leistungsaufnahme und fließenden Ströme

Wie üblich stelle ich den Balken nun auch noch die Leistungsaufnahme und die fließenden Ströme als Detailgrafiken meiner Oszillographen-Messungen zur Seite. Ein Service, den sonst kaum jemand bietet und der zeigt, wie die Karten im Detail so „ticken“:

 

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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