Einführung und Vorstellung
Heute gibt es mal etwas aus meinem eigenen Bestand: Das Liberi Custom Keyboard überzeugt mich durch seine erstklassige Verarbeitung, ein klares, minimalistisches Design und einen sehr guten Klang beim Tippen. Hier trifft hochwertige Technik auf eine durchdachte Konstruktion, bei der jedes Detail auf Funktionalität und Ästhetik abgestimmt ist. Ob beim Schreiben, Arbeiten oder Spielen – das Tippgefühl ist präzise und angenehm. Wer Wert auf Qualität, Individualität und Klang legt, findet im Liberi Keyboard eine stilvolle und leistungsstarke Lösung auf hohen Niveau. Das war mir dann auch das Geld wert und den heutigen Artikel, der einem Laien sicher wie Voodoo vorkommen mag. Doch wie so oft, sollte hier durchaus das Interesse beim Lesen geweckt werden. Lasst Euch also überraschen!
Denn dieses Keyboard wurde von einem echten Tastatur-Enthusiasten selbst entworfen und in einer streng limitierten Auflage gefertigt – ein echtes Liebhaberstück also. Natürlich gibt es im Custom-Bereich noch hochwertigere Modelle, doch mit diesem Board bewegt man sich bereits klar in Richtung High-End-Segment. Sowohl das Design als auch die technische Umsetzung zeugen von großer Sorgfalt und einem tiefen Verständnis für die Materie. Hier wurde wirklich auf jedes Detail geachtet, Fehler sucht man vergeblich. Grund genug also, sich dieses besondere Stück einmal ganz in Ruhe und im Detail anzusehen. Ein Unboxing war leider nicht möglich. Es gab keine Verpackung zum Board.
Wie auf den ersten Blick erkennbar ist, wurden bei diesem Board die Funktionstasten F1 bis F10 vollständig auf die linke Seite verlagert. Diese ungewöhnliche Anordnung verleiht dem Layout nicht nur eine klare Struktur, sondern wirkt insgesamt sehr aufgeräumt und durchdacht. Besonders hervorzuheben ist dabei die 7U-Spacebar – eine deutlich breitere Leertaste, die unter Keyboard-Enthusiasten äußerst beliebt ist. Sie sorgt nicht nur für ein angenehmeres Tippgefühl, sondern bringt auch klanglich einen spürbaren Mehrwert, da der tiefere Sound beim Betätigen als besonders angenehm empfunden wird.
Werfen wir einen Blick auf die Unterseite des Boards – auch hier zeigt sich die Liebe zum Detail. Ebenso überzeugen die Seitenansichten mit einem eleganten und stimmigen Design, das den hochwertigen Gesamteindruck des Keyboards noch einmal unterstreicht.
Das schlanke Design des Boards kommt hier besonders gut zur Geltung, und ein weiteres Highlight ist die solide Brass Plate, die für eine noch bessere Stabilität und ein verbessertes Klangbild sorgt.
Was bringt eigentlich eine Brass Plate?
Ich bevorzuge den Einsatz einer Brass Plate in meinen Tastaturen, weil sie das Tipperlebnis auf mehreren Ebenen entscheidend verbessert. Für mich spielt vor allem der Klang eine zentrale Rolle: Durch das Messing entsteht ein tieferes, volles und ausgewogeneres Klangbild, das ich als besonders angenehm und kontrolliert empfinde. Die akustische Rückmeldung wird dadurch präziser, ohne aufdringlich zu wirken, was mir gerade bei längeren Schreibphasen wichtig ist.
Darüber hinaus schätze ich die strukturelle Festigkeit, die das Material mit sich bringt. Messing verleiht der Tastatur eine hohe Stabilität, die sich spürbar auf die Haptik auswirkt. Die Eingaben fühlen sich definierter an, was ich sowohl bei konzentrierter Arbeit als auch beim Schreiben im Flow als ausgesprochen positiv wahrnehme. Die geringere Flexibilität des Boards trägt zusätzlich dazu bei, dass jeder Tastenanschlag mit mehr Präzision erfolgt. Neben den funktionalen Eigenschaften spricht mich auch die optische Erscheinung an. Die Oberfläche der Brass Plate wirkt in ihrer glänzenden Ausführung hochwertig und verleiht der Tastatur eine visuelle Tiefe, die ich besonders dann zu schätzen weiß, wenn ich das Design meines Setups bewusst aufeinander abstimme. Das Zusammenspiel mit anderen Materialien oder Farben im Gehäuse wirkt durch das Messing besonders stimmig.
Nicht zuletzt empfinde ich die veränderte Resonanz der Schalter durch das Material als angenehme Erweiterung der taktilen Rückmeldung. Das gesamte Schreibgefühl wirkt dadurch dichter, fokussierter und klanglich ausgewogener. Für mich ist die Brass Plate daher weit mehr als nur eine ästhetische Komponente – sie stellt eine bewusste Entscheidung für ein hochwertiges, konsistentes und akustisch stimmiges Tipperlebnis dar. Der seitliche Blickwinkel hat meiner Meinung nach ebenfalls seinen Reiz.
Das sieht auf jeden Fall vielversprechend aus. Zudem lässt sich erkennen, dass hier hochwertige Verschraubungen verwendet wurden. Dazu gibt es später noch mehr Details.
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