Kühllösung
Bodenöffnung | Die Kühlöffnung auf der Bodenseite hätte gern noch etwas größer ausfallen können. So wird nur das Netzteil mit frischer Luft versorgt. Das Luftfilter lässt sich leicht herausziehen, wenn man den Boliden anhebt. Etwas umständlich, aber es funktioniert und stört somit das Frontdesign nicht. |
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Panel mit Seitenlüftern | Beide 120mm-Lüfter lassen sich über eine in der Rückseite verbaute Lüftersteuerung regeln. Die Läustärke ist dabei sogar recht erträglich. Allerdings wird man hier einen Kompromiss suchen müssen, denn mit eingebautem Panel bleiben nur ca. 12cm für einen CPU-Kühler übrig. Entweder man nutzt einen hohen und sehr starken CPU-Kühler und verzichtet auf das Panel, oder man nutzt selbiges und beschränkt sich damit auf eine geringe Anzahl passender CPU-Kühler. Wichtig ist, dass in diesem Gehäuse ein Downblower besser geeignet ist, da er die restlichen Komponenten mit kühlt. |
Rückseite | Hier passt leider nur ein 80mm-Lüfter rein. Da diese Spezies meist ziemlich dominant auftritt, haben wir auf den Einbau verzichtet. |
Fazit | Das Kühlkonzept lebt vom Mesh-Design und den zwei Seitenlüftern im herausnehmbaren Panel. Verzichtet man auf dieses, muss ein leistungsstarker Downblower verbaut werden, der die Luft durchs Mesh hereinholt. Der kleine Rückseitenlüfter dürfte außer Krach nichts bringen. |
Verbaute Hardware
Unser Testsystem für den Einbau
CPU | Intel Core i3 2100 2C/4T |
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Mainboard | ASUS P8H67-M LE REV 3.0 |
RAM | 2 x 4 GB Kingston HyperX 1600 Genesis |
CPU-Kühler | Xilence CPU-Kühler M608 Pro |
Wärmeleitpaste | Xilence |
Grafikkarte | MSI GTX 560 OC TwinFrozr II |
Netzteil | Lian Li Maxima Force 470 |
Messergebniss Lautstärke und Temperaturen
Lautstärke | |
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Grundpegel Umgebung (PC aus) | 21 dB(A) |
Idle | 28 db(A) |
Normallastbetrieb | 30 dB(A) |
Volllast (nach 30 Minuten) | 34 dB(A) |
Temperaturen (Tcore, GPU-Diode) | |
Raumtemperatur (Klima) | 22° C |
Idle | 32°C CPU 42°C GPU |
Normallastbetrieb | 41°C CPU 54°C GPU |
Volllast (nach 30 Minuten) | 67°C CPU 79°C GPU |
Anmerkungen | Die gemessenen Werte bei Normallast resultieren aus einer normalen Videowiedergabe im Fenster mit Hardwarebeschleunigung durch die Grafikkarte und einem in Hintergrund ablaufenden Kopiervorgang. |
Fasst man diese Ergebnisse vorab bereits einmal zusammen, erhält man hier ein sehr performantes und leises System. Die Leistungsgrenze wird durch den CPU-Kühler fast allein bestimmt, der auch die größte Schallquelle ist, wenn man die Grafikkarte geschickt auswählt. Die von uns verbaute Lösung ist mit ca. 30 dB(A) unter Vollast natürlich ein Sahnestück.
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