Gehäuse Testberichte

Der PC im Zug – „Mobile Computing“ mit dem Lian Li PC-CK101 (Retro Teil 1)

Beatmungsgerät

Zwischen Waggon und Lok hat man innerhalb des Waggons einen Lüfter vorgesehen und bereits montiert. Lian Li kann zwar fast alles, Lüfter jedoch kann man jedoch bis heute nicht. Das verbaute Exemplar ist natürlich keine fiese Turbine, aber man hört den Luftquirl doch sehr vordergründig, was das sehr leise Netzteil dann deutlich konterkariert. Entweder, man drosselt den Luftikus mittels eigenem Adapter auf 7 Volt (was im Prinzip gerade so reicht), oder man ersetzt ihn gleich komplett: einfach und schmerzlos.

Ich habe für den Ersatz erneut zu einem Noiseblocker der eLoop-Serie gegriffen, da man mit diesen Lüftern wohl derzeit die besten Ergebnisse erzielt – nicht umsonst hatte ich die in in unserem Weihnachtsspecial empfohlen. Da wir uns insgesamt mit Gehäuse und Komponenten nicht gerade im Budget-Bereich bewegen, sollte dann es auf ein paar Euro für das Beste am Markt wohl auch nicht mehr ankommen. Das von mir verbaute und sehr leistungsstarke Modell ist natürlich für ein kleines System etwas oversized, erschien aber zur Kühlunterstützung des zunächst verbauten Core i7 -3770K zweckmäßig.

Auf den Luftfilter kann man übrigens verzichten, wenn man im Gegensatz zu Lian Li und mir den Lüfter herausblasend montiert, was der Kühlung sogar noch entgegen kommt (Unterdruckprinzip).

 

Kommentar

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Lagavulin

Veteran

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Tolle Idee, da hüpft das Bastlerherz vor Freude beim Lesen (auch wenn es für Dich harte Arbeit war). Ich habe den Artikel sehr genossen, genau das Richtige zum Ausklang des Abends bei einem Gläschen Lagavulin. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil.

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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