Warum ich auf der vorherigen Seite Bedenken geäußert hatte wird im Folgenden wahrscheinlich schnell klar.
GPU Teil 1
Die treue GTX 1060, mit der man fast 7 Jahre nach Release immer noch viele Spiele in FullHD genießen kann, hatte es böse erwischt.
Man mag eigentlich gar nicht hinschauen.
Hier müssen wir definitiv alle Register ziehen, also zerlegen wir die Kleine in sämtliche Einzelteile.
Ein Austausch der Wärmeleitpaste wäre ja eh mal angebracht, oder? 😉
Auf der Rückseite hatte sich stellenweise schon Korrosion gebildet.
Als ich die Flecken auf der Rückseite inkl. der Verfärbungen an den PCIE Kontakten sah, hatte ich die Hoffnung endgültig aufgegeben.
Das staubige Kühlsystem war da wohl das kleinste Problem:
An dieser Stelle unterbreche ich den Abschnitt Grafikkarte kurz und zeige erstmal den Ausgangszustand des Mainboards, denn in meinem Kopf wuchs ein Gedanke…
Mainboard Teil 1
Beim Mainboard sah es nämlich noch schlimmer aus – hier ist die tödliche Flüssigkeit bis in die kleinsten Ritzen gekommen. BIOS-Batterie und USB-Ports? – Kontaminiert!
RAM-Steckplätze und S-ATA Ports? – Kontaminiert!
Kühlkörper und umliegende/zu kühlende Chips? – Kontaminiert!
Einer geht aber noch… bis tief in den PCI-Express Slot hinein.
Wie um alles in der Welt sollte ich den ganzen Schnodder denn nur aus all den kleinen Ritzen und Vertiefungen herausbekommen? Sollte ich wirklich zur abwegigsten und beklopptesten aller Lösungen greifen? Die „Der8auer-Methode“? Ach, was hatte ich denn zu verlieren? Runter mit den Kühlkörpern!
Disclaimer: Don’t try this at home! Die im Folgenden gezeigten Bilder sollen NICHT zum Nachahmen anregen. Bitte NICHT nachmachen, wenn ihr euch nicht völlig sicher seid, was ihr tut!
Und ab in die Spülmaschine mit dem ganzen Kram!
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