So sieht mein PC mit eingeschalteter Beleuchtung aus. Der Pure Base 500DX hat vorne A-RGB LED und im inneren Bereich oben einen A-RGB Streifen. Diese können falls vorhanden mit dem Mainboard per 3 PIN Header synchronisiert werden.
Zusammenfasung und Fazit
Im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden mit dem Pure Base 500DX – sowohl mit der Verarbeitung als auch mit dem Design. Alles was ich ich hier schreibe, ist natürlich meine persönliche Meinung und so Manches ist sicherlich auch reine Geschmackssache. Wenn ich etwas bemängeln würde, dann als Erstes die im Lieferumfang enthaltenen Lüfter, denn diese sind alle schwarz Iich hätte mir hierbei weiße Lüfter gewünscht, damit das Gehäuse einheitlich aussieht. Das ist kein hewenwerk und andere Anbieter können es ja auch.
Was auch etwas stört: Das Frontpanel ist wirklich schwergängig zu entfernen, denn man muss schon ordentlich Kraft aufwenden, um dieses zu entfernen. Ich hatte vor ca. einem halben Jahr ein schwarzes Pure Base 500DX für einen Freund vergebaut, bei diesem hatte ich das gleiche Problem auch. Man hat teilweise wirklich Angst, dass dieses Panel kaputt geht, da man schon sehr kräftig ziehen muss. Vielleicht wird es im Laufe etwas leichtgängiger, je öfter man es entfernt, aber das werde ich in der Zukunft ja noch sehen.
Auf der Produktseite von be quit! steht, dass auch ein 360-mm-Radiator ins Gehäuse passt. Jedoch muss man hierbei wirklich aufpassen bzw. gibt es einige Punkte, die man dabei bedenken muss. Der 360er Radiator passt nur in die Front, jedoch auch nur dann, wenn der unten befestigte HDD-Käfig vollständig entfernt wird. Ansonsten wird es extrem eng, wegen der Stromkabel des Netzteils. Zumindest sind die Stromkabel bei mir am Netzteil so steif, dass ich keine passende Biegung mehr vor dem nach innen versetzten HDD-Käfig hinbekomme.
Für Personen, die hingegen keine klassische 3,5 Zoll HDD mehr benutzen und nur 2,5 Zoll SSDs oder M.2 SDDs verwenden, dürfte dies aber kein Problem darstellen. Dann kann man einfach den HDD-Käfig entfernen und auf die anderen Installationsmöglichkeiten für die SSDs zurückgreifen.
Dass ich den Radiator oben nicht installieren konnte, hat primär weder mit dem Gehäuse noch mit dem Radiator zu tun, denn die Corsair Arbeitsspeicher sind einfach viel zu hoch. Deswegen wurde wahrscheinlich auch vor kurzem noch die Slim-Variante auf den Markt gebracht. Also: Falls Ihr hohen Arbeitsspeicher habt wie die Corsair Vengeance PRO RGB, dann beachtet bitte die mögliche Kollision mit Radiatoren, falls die oben installiert werden sollen.
Das Einzige, was ich wirklich vermissen werde, ist die im Silent Base 802 eingebaute Lüftersteuerung, die einem wirklich viel Stress erspart, vor allem wenn Euer Mainboard nur wenige PWM-Anschlüsse hat. Ich würde mir diese Steuerung auch im Pure Base 500DX wünschen und sei es als Zubehör.
Ansonsten bin ich wirklich begeistert vom be quiet! Pure Base 500DX, aber auch von der Pure Loop 240. Ich hatte am Anfang zwar Befürchtungen, dass diese mit dem Intel Core i9-9900k gar nicht so recht funktionieren würde, denn wie man weiß, ist der i9 ja ein fieser ein Hitzkopf. Jedoch selbst im Gaming habe ich gute Werte verzeichnen können, denn ich habe GTA 5 etwa eine halbe Stunde gespielt und hatte im Durchschnitt nur etwa 50 Grad. In anderen spielen 60 bis 70 Grad und es gibt auch immer wieder Peaks auf 80 Grad, aber diese halten nur maximal eine Sekunde an.
Die Pure Loop lief natürlich hierbei nicht mit den Lüftern auf der maximalen Geschwindigkeit, weder die Pumpe noch die Lüfter waren zu hören. Sowohl das Gehäuse als auch die Pure Loop sind für Anfänger durchaus gut geeignet, denn der Aufbau geht wirklich kinderleicht. Von meiner Seite aus kann ich beides also wärmstens empfehlen.
Vielen Dank fürs Lesen, jetzt darf auch kommentiert werden 🙂
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