Gaming-Performance in Cyberpunk 2077
Kommen wir nun zu unserem Cyberpunk 2077 Realworld-Benchmark um und durch den „Kabuki Market“. Dieser Testlauf hat uns bereits in der Vergangenheit als anschauliches Beispiel gedient, wie CPU und RAM die Performance in anspruchsvollen Spielen beeinflussen können, vorausgesetzt wir befinden uns nicht im GPU-Limit. Getestet wurde noch mit Patch 1.12 des Spiels, da dies die aktuelle Version zum Beginn unserer Tests war. Bei Stichproben mit Patch 1.2 konnten wir allerdings keine Änderungen bei der Performance im Vergleich zu 1.12 feststellen.
Wie erwartet befinden wir uns im UHD beim Preset „Raytracing Ultra“ auch mit einer RTX 3090 im GPU-Limit. Die Unterschiede von ca. 1 FPS bei den Averages und knapp 2 PFS bei den 1% Low sind Messtoleranz zwischen den Durchläufen.
Bei den Frametime Varianzen zeichnen sich aber bereits kleinere Unterschiede zwischen Single- und Dual-Rank ab. Diese Fallen aber in die Kategorie: Gerade so messbar, aber wahrscheinlich nicht wahrnehmbar.
Im QHD oder 1440p zeigt sich nun der Vorteil für die Dual-Rank Konfigurationen bei den Average und 1% Low FPS, gefolgt von den Single-Rank Configs im Gear 1 und abschließend im Gear 2. Hier machen sich also die höheren Latenzen des Gear 2 bereits leicht negativ bemerkbar.
Die Frametime Varianzen bei 1440p sind in der Darstellung leider wieder etwas undankbar, da sich die Unterschiede im Bereich von 1,5 Prozentpunkten zwischen kleiner und größer 4 ms abspielen.
Im Full HD setzt sich der Trend der vorherigen Auflösung fort, Dual-Rank vor Single-Rank, innerhalb dieser Kategorien Gear 1 vor Gear 2 und innerhalb dieser Schnittmengen schnellere vor langsameren Taktraten. Man muss natürlich dazu sagen, dass die Übergänge zwischen diesen Schnittmengen durchaus fließend und ohne große Abstände sind, aber deutlich messbar sind sie. Für Gaming unterhalb des GPU-Limits macht sich also unter anderem das Gearing durchaus bemerkbar.
Bei den Frametime Varianzen bleibt das Bild großteils identisch zu 1440p. Die Auflösung ist wieder undankbar, denn die gemessenen Varianzen sind „zu smooth“, um hier wirklich Unterschiede ablesen zu können.
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