Prozessor Testberichte

Intel Kaby Lake: Core i7-7700K, i7-7700, i5-7600K und i5-7600 im Test

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Prozessoren

 

 

Core i7-7700K      Core i7-7700      Core i7-7600K      Core i7-7600

Mainboard und Speicher

 

Als Basis unserer Testplattform nutzen wir sowohl für die siebte (Kaby Lake) als auch die sechste (Skylake) Generation der Core-CPUs MSIs Z270 Gaming M7. Für die zu Vergleichszwecken herangezogenen Haswell-Refresh-Prozessoren kommt demgegenüber ein MSI Z97 Gaming 7 und für die AMD-Prozessoren ein MSI 970 Gaming AM3+ zum Einsatz.

 

 

MSIs Z270 Gaming M7 bietet eine Fülle an Ausstattungsmerkmalen wie eine vereinfachte Auto-Übertaktungsfunktion für Einsteiger und eine Dual-Firmware mit sowohl einem leicht bedienbaren Layout für Anfänger, als auch einem weiteren und sehr viel umfassenderen Layout für versierte Nutzer mit zahlreichen Zusatzfunktionen für Übertakter. Für das Gaming M7 bedient sich MSI zudem bei ASMedia und implementiert Lightning USB 3.1 sowie einen zusätzlichen M.2-Steckplatz, so dass es insgesamt drei Unterbringungsmöglichkeiten für das aktuellste SSD-Format gibt.

 

 

Speicherseitig setzen wir bei der Z270-Plattform auf zwei Module mit jeweils 8 GByte aus G.Skills Ripjaws-Baureihe (DDR4-3400), während auf dem Z97-System 8 GByte große Riegel von Crucial (DDR3L-1866) zum Einsatz kommen.

 

 

Dank einer leistungsstarken Enermax Liqtech 240 Kompaktwasserkühlung, die mit zwei be quiet! Silent Wings 2 Lüfter ausgestattet wurde, kann selbst in den Testdurchläufen mit übertakteten Prozessoren die Einhaltung einer als sicher geltenden Betriebstemperatur gewährleistet werden: In der vorliegenden Ausstattung kann durch die verwendete Kompaktwasserkühlung eine thermische Verlustleistung von bis zu 300 Watt abgeführt werden, das ist mehr als ausreichend für alle alltagstauglichen Übertaktungsszenarien. Allerdings haben wir die Kühllösung auch in Kombination mit Intels Power Thermal Utility (PTU) genutzt, das jeden Prozessor bereits bei den werksseitig vorgesehenen Standardtaktraten ans absolute Limit treiben kann.

 

Übertaktung und Stabilität

 

Beim Übertakten sollte es darum gehen, die richtige Balance aus einer hohen Taktfrequenz und einer vernünftigen Betriebsspannung zu finden, damit es zu keinen negativen Auswirkungen auf die Lebensdauer der CPU kommt. Aus diesem Grund haben wir uns auch darum bemüht, die Prozessoren mit für den Dauerbetrieb sinnvollen Einstellungen zu betreiben. Diese sollten von unseren Lesern problemlos nachgestellt werden können und erfordern kein Köpfen der CPU, um dadurch etwa auf waghalsige 7 GHz bei mörderischen 2,5 Volt zu kommen.

 

Als Stabilitätstest setzen wir auf einen mehrstündigen FPU-, CPU und Cache-Belastungstest von AIDA64. Anschließend wird auch Prime95 genutzt für mehrere Stunden genutzt, um sicherstellen zu können, dass sich die gewählten Übertaktungseinstellungen im Dauerbetrieb als stabil erweisen.

 

Leistungsaufnahme
Messverfahren: berührungslose Gleichstrommessung
direkte Spannungsmessung am Netzteil
Infrarotüberwachung in Echtzeit
Messgeräte: Rohde & Schwarz HMO 3054
(500 MHz Mehrkanal-Oszillograph mit Speicherfunktion)
2x Rohde & Schwarz HZO50, Stromzangenadapter
2x Rohde & Schwarz HZO50, Stromzangenadapter
(1 mA bis 30 A, 100 KHz, DC)
2x Rohde & Schwarz HZ355, Tastteiler (10:1, 500 MHz)
1x Rohde & Schwarz HMC 8012
(Digitalmultimeter mit Speicherfunktion)
1x Optris PI640, Infrarotkamera + PI Connect
Wasserkühlung: AiO: Enermax Liqtech 240
Lüfter: 2x 12 cm be quiet! Silent Wings 2

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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