Prozessor Testberichte

Intel Core Ultra 9 285, Core Ultra 7 265K, Core Ultra 5 245K und 235 im Nachtest – Wo Intel wirklich zugelegt hat, samt einer großen Überraschung

Seit dem Marktstart der Core-Ultra-Plattform habe ich mein komplettes Testsystem konsequent in der damals eingefrorenen Konfiguration bewahrt und zusätzlich ein bitidentisches SSD-Image angelegt, um spätere Vergleiche unter identischen Ausgangsbedingungen abzusichern. Für den nun vorliegenden Nachtest genügte es daher, lediglich das Mainboard-UEFI auf die aktuellste Revision zu bringen, sämtliche Windows-Updates einzuspielen und die jüngsten Treiberpakete zu installieren, ohne an der übrigen Software-Umgebung auch nur eine Zeile zu verändern. Dadurch lässt sich exakt nachvollziehen, welche Fortschritte Mikrocode, Firmware und Treiber seit dem Launch tatsächlich bewirkt haben.

Im Zentrum der Betrachtung stehen diesmal ausschließlich drei ausgewählte Intel-CPUs, die sowohl in ihrer ursprünglichen Firmware-Version als auch im gegenwärtigen Zustand vermessen wurden. Die seinerzeit parallel getesteten AMD-Modelle dienen in den Diagrammen nur als statischer Bezugspunkt, damit der zeitliche Abstand zwischen damals und heute sichtbarer wird, denn das eigentliche Thema bleibt der interne Generationssprung innerhalb der Core-Ultra-Familie. Dass auch Ryzen-Prozessoren dank des bekannten Fine-Wine-Effekts von späteren Optimierungen profitieren, sei am Rande erwähnt, ist hier jedoch ausdrücklich nicht Gegenstand der Analyse. Ergänzend zu den drei bereits im ursprünglichen Launch-Test erfassten Intel-Core-Ultra-Prozessoren habe ich für diesen Nachtest nun auch den Core Ultra 5 235 in die Messreihe aufgenommen. Diese CPU positioniert sich leistungsmäßig unterhalb des Core Ultra 5 245K, fügt sich jedoch technisch nahtlos in die Plattform ein und rundet das Vergleichsbild sinnvoll nach unten ab.

Auf den noch darunter angesiedelten Core Ultra 5 225F habe ich diesmal bewusst verzichtet. Die CPU ist schlicht zu langsam für eine ernsthafte Gegenüberstellung im Leistungskontext, bringt aber durchaus eigene Qualitäten mit, auf die ich in einem gesonderten Artikel noch eingehen werde. Zumindest den Boxed-Kühler dieses Modells kennt Ihr bereits aus einer früheren Analyse, in der ich auch auf dessen thermisches Verhalten und die Wärmeleitpaste eingegangen bin. Für heute jedoch bleibt der Fokus strikt bei den Modellen, die mit aktueller Firmware und Treiberbasis einen echten Leistungssprung zeigen können.

Bereits vorweggenommen sei, dass die gemessene Steigerung der durchschnittlichen Bildraten zwar vorhanden, aber nicht der eigentliche Aha-Effekt ist. Die überraschendste Verbesserung offenbart sich vielmehr in der Gleichmäßigkeit des Bildlaufs, was sich erst in der detaillierten Auswertung der Frame-Zeitverteilungen zeigt. An dieser Stelle soll jedoch nicht vorgegriffen werden, alle relevanten Befunde folgen in der gebotenen Ruhe im weiteren Verlauf des Artikels.

Was hat sich konktret geändert und was nicht?

Seit der Markteinführung der Core-Ultra-200-Serie im Oktober 2024 hat sich das Zusammenspiel aus Mainboard-Firmware, Intel-Treibern und Windows 11 fast monatlich verändert, wobei jeder Teilbereich zur allmählichen Beseitigung der anfänglichen Leistungs- und Stabilitätsprobleme beigetragen hat.  Die Firmware-Historie des von mir genutzten MSI MEG Z980 Ace begann mit einem Start-UEFI, das noch auf dem Microcode 0x110 und einer CSME-Firmware 19.0.0.1762 beruhte. Erste Korrekturen folgten Ende November in Gestalt einer PR5-Beta, die unter Microcode 0x112 unter anderem den riskanten DLVR-Bypass entfernte und die Spannungsgrenzen für hohe Lastzustände strenger fasste, was die Stabilität zwar erhöhte, allerdings messbar höhere Speicherlatenzen zur Folge hatte. Den entscheidenden Schritt stellte das finale, von MSI zum Jahreswechsel veröffentlichte UEFI 7E22v1A41 dar, das den von Intel als verbindlich erklärten Microcode 0x114 samt CSME 19.0.0.1854 v2.2 integrierte und damit in Spielen sowie in speicherintensiven Anwendungen einen singulären Leistungszuwachs im mittleren einstelligen Prozentbereich ermöglichen sollte. Auf dieser Basis wurden im Frühjahr 2025 sukzessive weitere Revisionen ausgeliefert, die erst das werkseitige Aktivieren des neuen 200S-Boost-Profils erlaubten und später in Version B3 zusätzlich den Memory-Training-Algorithmus überarbeiteten, sodass CUDIMM-Module bis DDR5-8000 zuverlässig gebootet werden konnten. Ein kurzzeitig verteilt­er Test-Build mit Microcode 0x118 brachte hingegen keine reproduzierbaren Vorteile und blieb Beta-Nutzern vorbehalten, nachdem interne Messungen leichte Rückgänge bei seltenen AVX2-Workloads zeigten.

Parallel dazu hat Intel den Treiber-Stapel mehrfach aktualisiert. Die Launch-Version 32.0.101.6732 bildete die Ausgangslage, aber schon der WHQL-Treiber 32.0.101.6734 hob auf Lunar-Lake-Handhelds die durchschnittliche Bildrate um bis zu zehn Prozent an. Der darauf aufsetzende, im Mai veröffentlichte Treiber 32.0.101.6874 weitete diese Optimierungen auf sämtliche Core-Ultra-200V-Geräte aus und steigerte zugleich die zulässige iGPU-Speichernutzung von fünfzig auf siebenundfünfzig Prozent des System-RAM, wodurch beispielsweise in einem 16-GB-System 9,12 GB für die Grafikeinheit reserviert werden können. In der jüngsten Iteration 32.0.101.6881 vom 9. Juni wurden mehrere Low-level-Fehler in der Shader-Cache-Verwaltung behoben und erstmals eine dynamische Umschaltung zwischen Balanced- und Performance-Profil in den Treibereinstellungen zugelassen, was insbesondere auf Systemen mit der Core-Ultra-5-235 spürbare Frametimes-Glättung bringt. Ergänzend hat Intel das Paket aus Chipsatz-, Wi-Fi- und Bluetooth-Treibern konsolidiert, sodass die Installation über einen einheitlichen „One-Click-Installer“ erfolgt, der zugleich veraltete Power-Plans entfernt und auf moderne „Energy-Aware Scheduling“-Richtlinien umstellt.

Auf Betriebssystemseite lieferte Microsoft im Lauf der Entwicklungszyklen 23H2 und 24H2 kumulative Aktualisierungen, die den Kernel-Scheduler an die heterogene Kernarchitektur von Arrow Lake anpassten und damit die Zuteilung anspruchsvoller Threads an Performance-Kerne verlässlicher gestalteten. Mit dem aktuellen Build 26100.4349 vom 10. Juni 2025 kamen weitere Optimierungen für DirectStorage-Pipelines und eine im Standard aktivierte GPU-Hardwarebeschleunigung der AV1-Codierung hinzu, wodurch sich die Lastverteilung zwischen CPU, iGPU und SSD messbar verbessert. Auch das ist ein Grund, warum ich diesen Artikel genau jetzt geplant habe. WindowsCentral weist in seinem laufenden Juni-Bericht außerdem auf eine Verringerung der Hintergrundprozesse durch den jetzt systemweit verfügbaren Xbox-Game-Mode hin, der insbesondere bei Intel-iGPU-Systemen wie dem Core Ultra 5 235 niedrigere Latenzen beim Bildaufbau ermöglichen soll. Das optionale 200S-Boost-Profil des UEFI wird von Windows seit Build 26100.3775 korrekt erkannt und bei aktiviertem XMP automatisch in den Energiemodus „Höchstleistung“ eingegliedert, ohne dass zusätzliche manuelle Registry-Anpassungen nötig sind.

Unter Linux werden die gleichen Prozessoren seit Kernel 6.9 durch einen überarbeiteten P-State-Governor besser adressiert, Phoronix verzeichnet in Nachtests mit Microcode 0x114 einen durchschnittlichen Leistungszuwachs von etwa sechs Prozent gegenüber der Ausgangslage, wobei die Abweichungen zwischen einzelnen Workloads teilweise größer ausfallen, weil der neue Governor Turbo-Grenzen genauer ausfährt. Zusätzlich zu diesen Scheduler-Anpassungen trägt die in Mesa 25.1 enthaltene Xe-Treibergeneration zur höheren Stabilität der integrierten Arc-Grafik bei, sodass Frame-Pacing-Ausreißer, die zum Launch noch häufig auftraten, weitgehend verschwunden sind.

In der Summe ergibt sich für das hier eingesetzte System mit dem MEG Z980 Ace und aktuellstem UEFI, dem Intel-Treiber 32.0.101.6881 und Windows 11 24H2 Build 26100.4349 eine nachvollziehbare, reproduzierbare Verbesserung gegenüber dem Launch-Zustand. Für Linux-Anwender liegt der Fortschritt laut Tests Dritter in ähnlicher Größenordnung, wobei der neue P-State-Governor das Potenzial der Performance-Ker­ne inzwischen fast ebenso konsequent ausschöpft wie der aktuelle Windows-Scheduler. Was geblieben ist, ist jedoch die vorhandene Hardware, der Rest ist neu.

Testsystem und Test-Methoden bleiben gleich

Alle relevanten Details zum verwendeten Testsystem sowie zur zugrunde liegenden Softwarekonfiguration wurden bereits ausführlich im ursprünglich veröffentlichten Launch-Artikel dokumentiert, auf den ich an dieser Stelle verweise. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, verzichte ich in diesem Nachtest bewusst auf eine erneute Aufzählung der identischen Systeminformationen. Die dort genannten Hardwarekomponenten, BIOS-Settings und Softwarestände bilden weiterhin die Grundlage, wurden lediglich um aktuelle Firmware- und Treiberstände ergänzt, wie im vorangegangenen Abschnitt beschrieben.

Intel Core Ultra 9 285K, Core Ultra 7 265K und Core Ultra 5 245K im Gaming- und Workstation-Test: Wenn aus mehr plötzlich weniger wird

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_roman_

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199 Kommentare 63 Likes

Es fehlt mir die Zeitangabe bei den Diagrammen.

Ryzen 7600X - Jun 2020
Intel I7-3610QM - Okt 2022

bzw. die AGESA Version.

Es fehlt mir die Zeitangabe bei den Diagramme und die Firmware Version vom Mainboard.

Ryzen 7600X - Jun 2020 - AGESA 1.0.2.5a
Intel I7-3610QM - Okt 2022 - AGESA equivlanet Version

ganz genau genommen muesste man die Windows Build Version auch in die Diagramme aufnehmen.

--

Keine Ahung woher die Informationen gezogen wurden

Laut Gedächtnisprotokoll gab es in diesem Zeitraum noch sehr viele Änderungen die auch Intel betroffen haben. Es ist immer noch ein Flickwerk. Ich schaue mir schon sehr lange die vernderten Optionen an und auch die Beschreibung zu diesen.

View code at the forums

Für mich sind die Vanilla Sources mit Gentoo patchset wo ich mir die Differenz pro Kernel anschaue die Referenz. Die Beschreibungen zu den "neuen" oder "geänderten Optionen" sind die Referenz.

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Kyuss

Mitglied

56 Kommentare 63 Likes

Schöner Nachtest! Dass die Hardware kein kompletter Kernschrott war, war zu Release schon abzusehen. Vor allem die 1% Lows und Effizienzwerte gefallen.

Im Gaming würde wahrscheinlich eine noch höhere Speichergeschwindigkeit zusätzlich helfen. Der IMC von Arrow Lake ist sehr potent, vielleicht ist es möglich das aktivierte Boost Profil noch mit einzugliedern in die Benchmarks.

Guten Start in die Woche

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Igor Wallossek

1

12,395 Kommentare 24,629 Likes

Der Ausgangsstatus einschließlich Windows-Build, Firmware etc. bezieht sich auf meinen originalen und auf Seite 1 verlinkten Artikel vom 24.10.2024:

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e
eastcoast_pete

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2,605 Kommentare 1,727 Likes

@Igor Wallossek : Danke, interessanter Nachtest. Zumindest in einigen Fällen scheinen Intels Verbesserungen beim "Core Hopping" und auch schnellere Kachel-zu-Kachel (Computer zu I/O) Anbindung ja gute Auswirkungen zu haben.
Zu Deinem Kommentar zum Binning: der 285K und der 265K haben doch beide 8 Lion Cove P-Kerne, der Unterschied in der Kernzahl liegt in der Zahl der aktiven Skymont E-Kerne in der CPU Kachel; der 265 hat eben eine Vierergruppe Skymonts weniger.
Beim 265K ist allerdings das Preis/Leistungsverhältnis IMHO doch deutlich besser, während der 285K klar der insgesamt bessere Prozessor ist.

Frage speziell zum 265K: was geht denn bei dem mit Undervolting? Nicht um die CPU zu Übertakten, sondern um die Effizienz noch ein bisschen zu verbessern. Gerade wenn man nicht die letzten 100 MHz aus den P Kernen quetschen will.

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c
cunhell

Urgestein

700 Kommentare 748 Likes

Dein Vergleich zeigt eindrücklich, dass "Never change a running system" nicht immer eine sinnvolle Maßnahme ist,
Gerade bei UEFI-Updates wird das ja gerne proklamiert.

Die können eben auch dann sinn machen, wenn man keine offensichtlichen Probleme hat.
OS-Patches sind ja meist eh mit Sicherheitsupdates verknüpft, so dass ein Verzicht darauf eher unsinnig ist.

@Igor Wallossek: Klasse Test mal wieder.

Grüße
Cunhell

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Igor Wallossek

1

12,395 Kommentare 24,629 Likes

Auf welcher Seite? Kann maximal ein Vertipper sein. Das weiß ich ja auch und trotzdem geht der 265K mit einer schlechteren V/F Curve an den Start, damit der auch wirklich stabil läuft. Was letzendlich auch den Mehrverbrauch erklärt. UV ist eher zweischneidig, je nach Potato-Status ;)

Ich werde mich besser nicht zu so etwas äußern, denn wenn es bei mir geht und bei anderen nicht, wird wieder ein Golden Sample impliziert, was aber nicht der Fall war, die CPU ist Retail :)

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ssj3rd

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319 Kommentare 220 Likes

So lange ein 9800X3D immer noch alles weg****t von Intel bleibt Intel vollkommen uninteressant für mich…

Würde mich aber freuen wenn die mal wieder echte Konkurrenz liefern würden, macht sich dann ja immer sofort bei den Preisen schön bemerkbar.
Ein 9800X3D ist schon seit Monaten bei ~480€, da bewegt sich absolut nichts nach unten…

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L
Lowmotion

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99 Kommentare 25 Likes

Danke für den Nachtest!

DDR5 wird günstiger und damit gibt es mit schnellem DDR5 und höheren Kapazitäten einen leichten Vorteil für den S1851. Auch Mainboardpreise sind gefallen, was aber an der mangelnden Nachfrage liegt.

Der 9800X3D als beliebteste CPU gehört aber mittlerweile meiner Meinung nach in jeden CPU Test, denn trotz hohem Preis verkauft sich die CPU quasi als Mainstream CPU.

Unterm Strich sind die Feinoptimierungen nett, aber wie ich hier früher mal las: unter 20% merkt man nichts.

Die Frage ist am Ende nicht, ob sich ein 200er Prozessor lohnt. Die Frage lautet: was kostet die S1700 Plattform im Vergleich zur S1851 Plattform?

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P
Pizza!

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15 Kommentare 6 Likes

Guter Nachtest, Ansicht keine schlechte Plattform. Den CPUs fehlt schlichtweg ein paar MHz Takt, paar MB an Cache und die Latenzen müssen runter.

Ich optimiere meinen 285K noch nicht weiter. Da ich zum ersten Mal ein BIOS habe, dass schlimm verbuggt ist und durch nicht nachvollziehbaren Murks viele Nerven kostet.
Gigabyte Z890 BIOS F17/F17b

Ich sage nur, hard stuck NGU Takt. Es kann passieren, dass der auf 2,6 GHz festsitzt und selbst BIOS reset und BIOS komplett neu installieren übersteht.
Wird dann zu einer fummeligen Arbeit mit viel Glück den wieder mit mehr Takt arbeiten zu lassen.

Gamingmäßig hab ich wenig Unterschiede. Ich den meisten Fällen würde ich nicht merken ob es der 9800X3D oder 285K ist. 2 Dinge kann ich nennen.

In Star Citizen ist der 285k spürbar stärker, weniger ruckeln usw. Bei einem Verbrauch von 140-160 Watt wird aber auch die ganze CPU ordentlich belastet, 9800X3D bei 80-90 Watt.

Prison Architect, wo ich mit dem 9800X3D auf einer großen Map noch 80-100 fps habe, bricht der 285k komplett ein und schafft nur 45-55 fps.

Allgemein mag ich die Ultra 200, auch wenn diese nicht in jedem Bereich 1. Platz sind.

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Klicke zum Ausklappem
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q_1

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239 Kommentare 75 Likes

Du irrst, führt der X3D def. nicht das Verkaufsranking an. Nur weil der bei den Foristen in aller Mund ist, verkauft der sich auch entsprechend. Den Zahlen zufolge scheint die breite Menge AM4 zu favorisieren, siehe über 92.230 verkaufte sowie über 88.700 verkaufte Einheiten. Und nein, auch hier führt NICHT der X3D das Feld an, sondern simple 6- sowie 8-Kerner.

Quelle Mindfactory, wobei auch die Steam-Hard- & Softwareumfrage dies bestätigt.

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carrera

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253 Kommentare 163 Likes

@Igor Wallossek: danke für das detaillierte Nachtesten.

Schön zu lesen, dass sich intel messbar deutlich verbessert und den Willen zu kontinuierlicher Optimierung zeigt.

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Igor Wallossek

1

12,395 Kommentare 24,629 Likes

Ich finde die Workstation-Performance durchaus bemerkenswert :)

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Rudi69

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46 Kommentare 37 Likes

Guter Nachtest, guter Prozessor(y)🌞
Der Drops ist aber schon gelutscht🍬🍬🍬🧑‍🦱

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daddler

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14 Kommentare 5 Likes

Schön zu sehen, dass auch Intel die Flinte nichts in Korn geworfen hat und laufend nachbessert. Offenbar hat auch AMD nicht geschlafen und weiter feinjustiert, die Balken sind ja auch dort merklich länger geworden - ob sich da in Relation jetzt neue Schlussfolgerungen ziehen lassen, kann ich nicht sagen, aber um den ursprünglichen Artikel vom Oktober auf Seite 4 noch einmal zu zitieren:
"...die Tendenz bleibt auch in Full-HD weiter die gleiche wie gerade eben in 720p; also insgesamt ist das alles schon eher schwach bis desaströs für eine neue CPU." sehe ich keine großen Sprünge - da und dort einige Prozente im niedrigen einstelligen Bereich reißen die CPU nun auch nicht raus und schon gar nicht im Vergleich zur Konkurrenz von AMD, die ja auch weiter optimiert hat wie es aussieht.
Schön wäre es gewesen, beide Hersteller mit den jeweiligen prozentuellen Zuwächsen in den Diagrammen abzubilden, so muss man immer zwischen dem ursprünglichen Test vom Oktober 24 und dem Nachtest hin und her switchen um die Zuwächse beider Hersteller zu erkennen...

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Igor Wallossek

1

12,395 Kommentare 24,629 Likes

Die Diagramme enthalten doch beide Zustände. Einma z.B. 285K und einemal 285K (New). Die SKUs sind doch doppelt drin und AMD habe ich nicht neu gebencht. Steht ja auch so drin. Das waren auch so schon fast 3 Tage Arbeit.

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M
Mudsee

Veteran

101 Kommentare 65 Likes

Danke für die Mühe auch mal einen Nachtest zu machen.
Denn ähnlich war es auch damals beim Bulldozer so, der war mit der Zeit durch Updates, Anspassung von MS usw immer besser geworden.
Und ja trotz allem hatte sein Aufbau macken bzw Engatellen usw die man nicht wegbekommen konnte wie hier mit den P-E Cores.

Aber darum finde ich es gut wenn es Nachtest geben würde, denn was am Relaisetag gezeigt wird ist ja nur eine exterm kurze Momentaufnahme.

Aber ich weiß ist viel Arbeit und leider interssiert es viele Leute nicht mehr.

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d
daddler

Mitglied

14 Kommentare 5 Likes

OK, dann kenne ich mich einfach nicht aus... die Werte AMD Oktober 2024 und jetzt sind nicht ident aus meiner Sicht und legten für mich den Schluss nahe, dass auch die - fairerweise, damit ein Vergleich statthaft ist - auch nochmal neu gebencht wurden. Wenn die aber ohnehin nicht nochmal auch mit neuester Firmware und Software getestet wurden, sollte man die Ergebnislisten ev eher auf Intel alt vs. Intel neu reduzieren

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R
RazielNoir

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677 Kommentare 316 Likes

Danke für den Nachtest. Offensichtlich kümmert sich Intel um sein Ökosystem, trotzdem reift das Produkt beim Kunden. Was gut in die aktuelle Zeit passt. Betastatus und voll im Verkauf. Für mich persönlich warte ich auf Bartlett Lake, wenn die Gerüchte um die P-Core only Versionen stimmen. Ich kann dem big.LITTLE-Konzept im PC unter Windows nix abgewinnen, auch wenn offensichtlich Scheduler & Co. mittlerweile besser damit zurechtkommen.

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olligo

Veteran

368 Kommentare 137 Likes

Sehr schöner Nachtest, der ein weitaus positiveres Bild auf die aktuelle Generation der Intel Prozessoren wirft.
Die Leistungssprünge waren doch viel größer, als ich es erwartet hätte - da bin ich ziemlich überrascht :)!

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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