Jetzt kombiniere ich die beiden vermeintlich größten Schluckspechte miteinander und teste abschließend Control in Ultra-HD. Und ich staune ein wenig, denn der Big Bang bleibt aus!
Intel Default (125 Watt / 251 Watt)
Was wir sehen ist eine der Radeon RX 6900XT sehr ähnliche Kurve bei der Leistungsaufnahme! Die CPU liegt beim Durchschnittswert mit 68 Watt kaum höher als im Durchlauf mit der RX 6900XT! Auch in dieser Situation käme man mit einem guten 650-Watt-Netzteil also noch sicher locker hin, wenn man nicht zusätzlich noch 100 Watt in Leuchtkram und Gedöns investiert.
Die Kurve der CPU ist natürlich hippelig und die als Langzeitwert gemessenen 68 Watt kaschieren recht nett, dass es eigentlich fast immer deutlich höher gehen kann. Es sind noch bis zu 240 Watt, wobei auch die 150-Watt-Marke noch keine echte Ausnahme ist. Im Gegenteil.
Der Zoom belegt das recht eindeutig und man sieht, was passiert, wenn die CPU dann doch mal mit ins Rennen geschickt wird.
Holen wir uns diese Kurve noch einmal genauer ins Bild, dann wird das umso deutlicher.
„Tower Air Cooler“ mit 288 Watt Limit
Wenn man denk, jetzt fliegen die Funken, dann irrt man. Es werden auch diesmal nicht viel mehr als knapp 70 Watt für die CPU als Langzeitdurchschnitt, der Rest bleibt wie gehabt. In dieser Lesart des Gamings wäre eine Anhebung von PL1 oder PL2 sicher komplett sinnlos.
Das zeigt auch die auf die CPU reduzierte Darstellung sehr deutlich. Es ist, wie es ist, wird aber nicht schlimmer.
Selbst die gezoomte Darstellung kann einen nicht wirklich erschrecken und man bleibt fast immer deutlich unter 700 Watt als sehr kurzem Spitzenwert, der kaum oder keine Relevanz für das Abschalten von Netzteilen besitzt.
Auch hierstelle ich mal noch die Einzelgrafik für die CPU daneben und wir sehen, was ich meine.
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