Prozessor Testberichte Workstation

Intel Core i9-10900K im Vielseitigkeits-Test. Wo liegen die Stärken und Schwächen des letzten 14-nm-Boliden?

Wechseln wir mal vom Gaming zurück ins reale Leben. CAD-Programme sind ja am Ende auch nur mit einer Grafikausgabe verbunden, wobei das Feld hier deutlich differenzierter ausfällt. Genau deshalb habe ich auch etwas mehr Zeit in diesen Bereich investiert, weil es natürlich auch ein wenig zu den Alleinstellungsmerkmalen meiner Seite gehört, alle Facetten zu hinterfragen und die die technischen Möglichkeiten (Hard- und Software) gefälligst auch zu nutzen. Für die Grafikausgabe setze ich hierbei auf eine Quadro P6000, was in etwa der Titan Pascal entspricht. Reicht völlig aus.

Wer eher im Konstruktions-, Entwurfs- oder Planungsbereich zu Hause ist, der wird natürlich auch wissen, dass dort die Aufgabenstellung ungleich breiter gefächert ist als bei Spielen, jedoch alles am Schluss trotz allem in einer (möglichst flüssigen) Grafikausgabe endet. Hier meine ich vor allem die Echtzeit-Previews und nicht die Render-Bilder. Die gibt es dann später. Man muss aber noch gar nicht einmal auf alle getesteten Anwendungen eingehen, denn der Trend, dass IPC + Takt bei einer Maximalzahl von 6 bis 8 Threads immer noch das entscheidende Merkmal sind, setzt sich auch hier sehr deutlich fort.

Man mag erstaunt sein, dass sich der Intel Core i7-9700K so gut schlagen kann, aber er zeigt einmal mehr, dass man abseits der ganzen Number-Cruncher gar nicht so viele Rechenkerne in der CPU benötigt. Auch das ist eine Erkenntnis, über die es sich nachzudenken lohnt. Die alte Enthusiasten-Plattform scheitert grandios und vor allem auch deutlich sichtbar.

Danke für die Spende



Du fandest, der Beitrag war interessant und möchtest uns unterstützen? Klasse!

Hier erfährst Du, wie: Hier spenden.

Hier kannst Du per PayPal spenden.

About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

Folge Igor auf:
YouTube   Facebook    Instagram Twitter

Werbung

Werbung