Performance in 1280 x 720 Pixeln Auflösung (“720p”) und provoziertem CPU-Limit
Betrachten wir als Erstes die normierten und kumulierten Durchschnitts-FPS. Der Core i5-12400 bleibt hier in 720p noch etwas hinter dem direkten Mitbewerber in Form des Ryzen 5 5600X. DDR4 und DDR5 nehmen sich hier in der Summe und im direkten Vergleich (noch) nichts.
Wirft man nämlich einen Blick auf die normalisierten Prozente, dann sind die 5 Prozentpunkte Rückstand zum Ryzen 5 5600X fast nichts, was sich nicht noch über etwas schnelleren RAM zumindest im Ansatz kompensieren ließe. Der Core i5-12400 scheitert hier einzig und allein am etwas eingebremsten Turbo-Takt.
Viel interessanter ist allerdings noch der Wert für 1% Low FPS, also das erste Perzentil (P1) . Hier ergibt sich für den Core i5-12400 ein Rückstand von nur noch um die 3 Prozentpunkte, was auch noch knapp außerhalb der der Toleranzgrenzen liegt. Auf den echten Gleichstand müssen wir noch etwas warten. Die emulierte CPU schnitt in 720p einen hauch besser ab, sie lief jedoch auch auf dem Z690 Board.
Performance in 1920 x 1080 Pixeln Auflösung (“1080p”) und CPU-sowie GPU-Limit
Der Abstand verringert sich nicht nur, sondern der Core i5-12400 kann sich in den deutlich praxisnäheren 1080p nun hauchzart vor den Ryzen 5 5600X setzen. Was für eine Punktlandung, da hat man bei Intel anscheinend ganz genau hingeschaut! DDR4 liegt auch wieder hauchzart vor DDR5, aber das ist alles noch im Toleranzbereich, wenn auch ein sehr stabiler Trend.
In Prozenten ausgedrückt, beträgt der Vorsprung der Intel-CPU nun kaum messbare 0.2 bzw. 0.8 Prozentpunkte und es ist am Ende wirklich schon ein echter Gleichstand, wenn man an die Toleranzen denkt. Hier lagen auch die Werte der emulierten CPU wieder punktgenau dortm wo das Retail-Sample nun liegt. Schick.
Eine Betrachtungsweise, die den Core i5-12400 jedoch deutlich spürbar und natürlich auch messbar nach vorn bringt, ist die Auswertung der Min-FPS, also des sogenannten P1. Hier sind es reichlich 3 Prozentpunkte, die Intel beim Core i9-12400 in beiden Optionen gegenüber dem Ryzen 5 5600X draufpacken kann. Sicher sind das noch keine Galaxien, aber es ist spürbar.
Performance in 2560 x 1440 Pixeln Auflösung (“1440p”) und GPU-Limit
Man sieht jetzt bereits sehr deutlich, dass die CPU eigentlich kaum noch eine Rolle für die durchschnittlichen FPS spielt, die allesamt sehr eng beieinander liegen. Bis auf das P1, aber dazu komme ich jetzt gleich noch.
Absolut gesehen sind die 1 bis 2 Prozentpunkte zwischen dem Core i5-12400 und dem Ryzen 5 5600X fast noch im Bereich der Toleranz, auch wenn das Ergebnis über einige Runs konsistent blieb. Die durchschnittlichen FPS passen also noch für einen mehr oder weniger exakten Gleichstand.
Wäre da nicht aus AMDs Sicht das schlechtere P1 und die verflixten Min FPS! Es sind immerhin noch fast 2 bis 4 Prozentpunkte, die AMD wiederum auf Intel fehlen. Je nach Spiel mehr oder weniger ausgeprägt, aber in der Summe nicht ganz zu vernachlässigen. Und vor allem wieder auch wie bei der neuen CPU.
- 1 - Einführung, Vorbemerkung und Testsystem
- 2 - MSI MEG B660M Mortar WiFi DDR5 im Detail
- 3 - MSI MEG B660M Mortar WiFi DDR4 im Detail
- 4 - 720p - Gaming Performance
- 5 - 720p - Leistungsaufnahme und Effizienz
- 6 - 1080p - Gaming Performance
- 7 - 1080p - Leistungsaufnahme und Effizienz
- 8 - 1440p - Gaming Performance
- 9 - 1440p - Leistungsaufnahme und Effizienz
- 10 - Gesamtauswertung der Gaming Performance
- 11 - Gesamtauswertung der Leistungsaufnahme und Effizienz
- 12 - Zusammenfassung und Fazit fürs Gaming
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