Die Lüftersteuerung ähnlich dem Modell das AMD auch nutzt mit Fixpunkten, befindet sich bereits seit geraumer Zeit im Treiber. Ihr könnte diese wie folgt freischalten: Schaut unter C:\Program Files\Intel\Intel Arc Control\resource\js\pages\performance nach der Datei performance tuning.js. Ersetzt diese durch folgende Datei: performance_tuning. Wenn Ihr die Datei mal selbst abändern müsst, z.B. wegen neuen Treibern, sucht nach Zeile 111 und editiert dies wie unten markiert. Neustarten und fertig. Die Datei basiert auf dem neusten aktuell verfügbaren Treiber DRIVER VERSION: 31.0.101.4034 BETA, DATE: January 12, 2023.
Das Ganze sollte dann so bei euch aussehen, Ihr habt einen neuen Reiter wo Ihr die manuelle Lüfterkurve auswählen könnt. Viel Spaß damit.
Solltet Ihr diese nicht überschreiben können aufgrund der Berechtigung, löscht die vorhanden Datei und ersetzt diese durch die neue.
Fazit und Zusammenfassung
Ich hab nun einige Zeit mit der Intel ARC verbracht und kann eigentlich nichts negatives sagen. In meinem Parcour läuft die Karte durchweg anständig, alle Spielen starten und laufen ohne Probleme. Die Leistung dabei schwankt teils immer noch etwas, generell haben sich die Treiber aber maßgeblich verbessert und viele Schwachpunkte wurden bereits angegangen. Geblieben ist, dass der Treiber immer noch teils recht früh in einen Overhead rennt was bei manchen Titeln bessere Fps verhindert. Vor allem ältere Titel kann dies betreffen.
Bei neu erschienen Titeln bringt die ARC Ihr volles Potential auch auf die Straße, da muss man sich wohl keine sorgen machen und Support ist auch garantiert durch die kommenden neuen Grafikchips von Intel. Wer jetzt also nicht durchweg nur alte Titel spielt der bekommt mit der ARC derzeit eine sehr gute Alternative die auch im Bereich P/L überzeugt. In FHD darf es dann auch gerne mal Raytracing sein. Die 8GB sind schon recht knapp bemessen auf der ARC, Ausflüge mit UHD Texturen und Raytracing z.B. in WatchDogs oder FarCry 6 könnt Ihr mit 8GB vergessen.
Wenn der Preis aber stimmt, ist auch die 750 und die hier getestete Phantom eine sehr gute Alternative, vor allem gegenüber den Nvidia Portfolio derzeit in dem Preisbereich mit 3060/3060Ti und 3070 (viel teurer) oder der 6600XT von AMD die ebenfalls nur 8GB bieten. Gegen eine 6700 mit 10GB oder 6700XT mit 12GB hat die Intel ARC es aber schwer. Ein riesen Problem für Aufrüster ist aber das die Karte zwingend RBar erfordert. Wenn eure Plattform dies nicht unterstützt, lasst die Finger von der Karte!
Alle Anderen können bei einem guten Angebot unterhalb von 350 € bedenkenlos zuschlagen und erhalten eine schnelle GPU mit Potential in kommenden und aktuellen Titeln zu einem fairen Preis. Bei der Limited Edition gibt es dann auch noch zukunftsfähige 16GB Vram dabei. Für den Einstieg in die RT-Welt in FHD oder QHD mit Upscalern wie FSR oder Intel XeSS ist die ARC der ideale Partner. Man kann nur hoffen das Intel in dem GPU Segment mit kommenden Chips auch für Konkurrenz im HighEnd Sektor sorgt. Ich werde bald auch einen Artikel zur aktuellen RDNA 3 Generation verfassen, wer sich also für das Tweaken dieser Karten interessiert sollte gelegentlich mal bei Igor reinschauen.
ASRock Arc A770 Phantom Gaming D 8GB OC, A770 PGD 8GO, 8GB GDDR6, HDMI, 3x DP (90-GA3TZZ-00UANF)
2-3 Wochen | 551,45 €*Stand: 28.03.24 14:27 |
77 Antworten
Kommentar
Lade neue Kommentare
Veteran
Urgestein
Mitglied
Urgestein
Urgestein
Urgestein
Veteran
Urgestein
Urgestein
Urgestein
Urgestein
Urgestein
Mitglied
Veteran
Urgestein
Urgestein
Urgestein
Mitglied
Urgestein
Alle Kommentare lesen unter igor´sLAB Community →