Innenaufbau
Alle der vier äußeren Seitenteile lassen sich einfach mit etwas Kraft abziehen. Den integrierten Staubfilter könnte man theoretisch entfernen oder gleich mit dem Panel zusammen reinigen. Schneller Zugriff ist jedenfalls gesichert.
Damit man die Seitenteile nicht vertauscht, ist jeweils in der unteren Ecke ein „L“ oder „R“ eingestanzt. Sollte man aber eigentlich auch so merken, dass da etwas nicht richtig passt. Und so „nackt“ wirkt das Gehäuse in der Ansicht von vorne und hinten erstaunlich leer. Neben dem bereits verbauten Netzteil kann noch eine einzelne 3,5″ HDD Platz finden.
An Stabilität mangelt es aber nicht, dafür sorgen die diversen Halterungen und Abdeckungen in den Seiten. Unter das Netzteil kommt später das ITX-Mainboard, links davon lassen sich noch zwei 2,5″ SSDs oder HDDs anbringen.
Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich ein schwenkbarer Rahmen für bis zu zwei 140mm Lüfter oder einen 280mm Radiator. Das mitgelieferte Netzteil habe ich mal ausgebaut, es handelt sich dabei um ein SFXL-A700GD-IBP. Wer der eigentliche Hersteller ist konnte ich leider nicht herausfinden, vor einigen Jahren hat iBUYPOWER noch auf High Power zurückgegriffen.
An Anschlüssen stehen uns 24-Pin ATX, 4+4-Pin EPS/CPU, 2x 6+2-Pin PCIe/GPU, 1x 6-Pin PCIe/GPU sowie 4x SATA und ein Molex Stecker zur Verfügung.
Wenig vertrauenserweckend ist aber das Fake „80PLUS Gold „Siegel, welches um ein kleines „Ready“ ergänzt wurde sowie eine andere Farbe hat.
Im besten Fall ein „würde 80PLUS Gold bekommen, aber wir wollen die Kosten für das Siegel sparen“. Im schlechtesten Fall ein „Wir machen einfach irgendwas drauf“. Sehr fader Beigeschmack für den ausgerufenen Preis für die Kombination aus Gehäuse und Netzteil.
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