Es ist noch gar nicht so lange her – zwei Jahre, um genau zu sein –, dass ich vom PC-Gaming-Enthusiasten zur gemütlichen Couch-Potato wurde. Wo früher unbedingt ein SLI-Gespann in TI-Form her musste, reichen mir heute Bequemlichkeit, Benutzerfreundlichkeit und 60 FPS bei mittleren Details. Wie es so weit kommen konnte? Keine Ahnung. Aber es fühlt sich praktisch an, spart eine Menge Geld, Strom und Platz. Schon bei meinen ersten Gehversuchen im Bereich der Gaming-Handhelds fiel mir auf: Das ist vielleicht der Weg, den ich weitergehen möchte – und so kam es dann auch.
Deshalb habe ich für Igor kleine Artikel über den Odroid Go Super und den AYN Odin geschrieben. Immer tiefer in den Kaninchenbau eindringend, brauchte ich schließlich die „All-in-One-Maschine“. Das Steam Deck OLED hat diese Lücke bereits sehr gut gefüllt. Die Benutzererfahrung mit SteamOS, vor allem im Docked-Modus am Fernseher, war überzeugend.
Doch dann gibt es Spiele wie Forza Horizon 5, Cyberpunk 2077, Doom Eternal oder The Last of Us. Da geht dem Steam Deck mit seinem Custom-AMD-Zen-2-Chip bei der iGPU schnell die Puste aus. Für AA- oder AAA-Spiele im Docked-Modus auf einem 4K-, 120-Hz-, 75-Zoll-Samsung-TV ist das eher nicht zu empfehlen. Wir befinden uns jetzt im Jahr 2024. Und was ist derzeit die schnellste Handheld-APU? Richtig, der AMD Z1 Extreme. Diese APU findet man im Asus ROG Ally, dessen Überarbeitung, dem Ally X, und im Lenovo Legion Go. Ich habe mich für Letzteren entschieden, weil er zwei Thunderbolt-Anschlüsse hat, das Display größer und höher aufgelöst ist und er mit seinen abnehmbaren Controllern einfach sehr praktisch ist.
Okay, beginnen wir mit dem technisch interessanten Teil, in dem ich versucht habe, den Lenovo Legion Go mit einer eGPU zwangszubeatmen. Umblättern bitte!
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