Grafikkarten Testberichte VGA

Vernunftpaket: KFA2 / Galax GTX 1080 Ti EXOC im Test

Kühlkonzept und Umsetzung

Die Rückseite der Platine ist auffällig unauffällig und zeigt dafür schön die dunklen Spuren der aufgeklebten Wärmeleitpads zwischen Backplate und Platine. Womit wir auch schon elegant bei der Kühlung angekommen wären.

Die verwendete, einteilige und großzügig mit Luftöffnungen versehene Backplate dient passiv zur Kühlung und natürlich auch der Optik. Außerdem stabilisiert sie die Platine und vermeidet so mögliches Bending durch den schweren Kühleraufbau. Auch wenn die Backplate innen zur Isolation mit Folie beklebt ist, dort, wo die Pads anliegen, hat man diese Folie ausgespart. Der Vorteil in der Beschichtung liegt zudem auch darin, dass nun die über die Pads aufgenommene Abwärme zum Großteil nur von der unbeklebten Rückseite abgestrahlt wird.

Der Kühler selbst ist eine reine Dual-Slot-Lösung, was natürlich schon über die mögliche Kühlfläche knallharte physikalische Limits setzt. Gut gefallen kann die Kühllösung für die Spannungswandler, denn neben dem echten, im Kühler integrierten VRM-Heatsink, werden auch die Spulen und die flachen SMD-Kondensatoren optimal mitgekühlt. Der VRM-Bereich ist zudem so groß gehalten, dass auch die beiden abseits liegenden VRM des Balancers mitgekühlt werden.

Insgesamt vier 8-mm- und eine kurze 6-mm-Heatpipe aus nicht vernickeltem Kompositmaterial sorgen für die Verteilung der Abwärme vom Heatsink bis hin zur letzten Lamelle. Der Vollkupfer-Heatsink trägt die angepressten Heatpipes und ist rückseitig mit einer Aluminium-Platte fixiert worden, die gleichzeitig auch den Kühleraufbau trägt.

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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