Grafikkarten Testberichte VGA

Nvidia GeForce GTX 1070 Ti im Test: Dazwischen, darüber oder daneben?

Mal eben so besticht die GTX 1070 Ti Titanium 8G von MSI mit einer durchschnittlichen Bildrate, die sogar etwas höher liegt als die der GeForce GTX 1080 Founders Edition. Wie ist das überhaupt möglich, wenn die Leistungsdaten der Karten zugrunde legt?

 

Nun ja, wenn wir die Taktrate nämlich durch unsere 150-Sekunden-Benchmark-Sequenz betrachten, dann kann die MSI-Karte die Leistung viel besser aufrechterhalten. Am Ende reicht das sogar, um die nominell stärkere GeForce GTX 1080 FE und auch die Radeon RX Vega 64 zu erreichen.

Unser spezieller Unevenness-Index ist in drei Gruppen aufgeteilt: GeForce GTX 1080 Ti mit der ausgewogensten Leistung, die RX Vega64, GTX 1080 und GTX 1070 Ti mit akzeptabler, flüssiger Performance und die RX Vega56 sowie die GTX 1070 am unteren Ende.

Nvidia behauptet zwar nun nicht gerade, dass die GeForce GTX 1070 Ti eine 4K-Klasse Karte sei, aber wenn wir Ashes of the Singularity wieder in das High-Quality Preset herabsetzen, können wir sogar noch eine bessere Leistung als bei den vorherigen Tests mit 2560 x 1440 Pixeln erzeugen.

 

Die Radeon RX Vega64 genießt einen großen theoretischen Vorteil bei der Speicherbandbreite, die ihr auch in der Praxis zweifellos hilft, einen kleinen Vorsprung gegenüber der GeForce GTX 1070 Ti und 1080 bei 3840 x 2160 Pixeln zu erlangen. Die beiden Nvidia-Karten mit ihren identischen Speichersubsystemen erreichen immerhin ähnlichen Bildraten, unabhängig vom Speichertyp.

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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