Natürlich darf bei einem derart extravaganten Heatsink-Design auch eine ordentliche Priese RGB-Beleuchtung nicht fehlen und die haben die Apollo Module definitiv. Folgend habe ich für euch wie üblich die Beleuchtung der DIMMs bei Systemstart im Video-Format. Für alle Leser mit dünner Datenleitung gibt’s die Eindrücke natürlich auch noch in ein paar einzelnen Bildern. Warum hier beide Kits gleichzeitig installiert sind
Die Farben wirken hell und satt, aber nicht grell. Durch die milchigen Acryl-Elemente wird die Leuchtkraft der LEDs etwas gedämpft, sodass die Farben laut meiner subjektiven Meinung schon fast in die Richtung von Pastell-Tönen gehen. Verwaschen oder zu dunkel ist die Beleuchtung aber keinesfalls, viel mehr ein harmonischer Kompromiss. Zusammen mit dem laufenden Leuchteffekt von einem Ende zum anderen ist die RGB-Beleuchtung der Apollo Module ein echter Hingucker in jedem System und meiner Meinung nach fast perfekt. Nur fast, weil man leider seitlich die einzelnen LEDs ausmachen und als Lichthöfe wahrnehmen kann. Je nachdem wie man sein System konfiguriert und der Blickwinkel auf die Module ausfällt, kann das stören, muss es aber nicht.
Ästhetik ist ja bekanntlich eine subjektive Angelegenheit, mir persönlich gefällt der präsente Auftritt der Module allerdings sehr gut, obwohl ich eigentlich eher dezente, visuell leisere Designs bevorzuge. Besonders als erstes RGB-RAM Design für BIWIN und Acer Predator sind die Apollo-Module definitiv ein gelungener erster Schritt, mit nur wenigen, leicht zu adressierenden Kritikpunkten.
Bevor wir uns an die Performance-Tests und das Übertakten wagen, darf vorher ein kurzer Blick ins SPD nicht fehlen, um vielleicht noch weitere wichtige Unterschiede zwischen den 8 und 16 GB Modulen zu finden. Hierfür nutzen wir wie üblich das Tool Taiphoon Burner von Softnology, das dankenswerterweise seit dem letzten Review der Acer Predator Talos Module ein Update erfahren hat und nun auch die JEDEC ID zu BIWIN bzw. Acer Predator auflösen kann.
Neben kleineren Unschärfen beim Produktnamen und der Seriennummer finden wir hier aber nichts unerwartetes. Beide Module verwenden 8 Gbit B-Die ICs von Samsung mit der Teilenummer K4A8G085WB-BCPB, jeweils 8 Stück bei einem 8 GB Modul und 16 Stück je 16 GB Modul – wenn Mathe doch nur immer so einfach wäre. Wie bereits beim PCB-Vergleich erwähnt ist der einzige weitere Unterschied zwischen den Modulen das PCB Layout mit A2 bzw. B1. Auch das XMP-Profil der beiden Module ist identisch mit DDR4-3600 bzw. 1800 MHz, tCL 14, tRCD 15, tRP 15, tRAS 35, tRC 50, tFAW 44, tRRDS 7 und tRRDL 10 bei 1.45 V.
Die vollständigen SPD-Reports gibt es für die ganz Neugierigen folgend noch zum reinzoomen und durchscrollen.
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