Die Verpackung samt Umkarton ist typisch für Arbeitsspeicher-Kit in diesem Preissegment. Je nach Kit unterscheidet sich die Kapazität und entsprechend auch die Anzahl der Ranks je Modul. Acer Predator sei hier zu Gute gehalten, dass die Anzahl der Ranks je SKU dediziert ausgewiesen werden, denn das ist bei anderen Herstellern nicht selbstverständlich.
Die SKUs aus dem heutigen Test heißen übrigens BL.9BWWR.280 für die 2x 16 GB Variante und BL.9BWWR.253 für das Kit mit 8 GB und einseitig bestücken Modulen. Des weiteren wird auf der Rückseite auf die Limited Lifetime Warranty, Kompatibilität mit den üblichen XMP-Standards und RGB-Softwares und das speziell für Übertakten optimierte PCB-Design hingewiesen. Alles in allem machen die Kits einen vielversprechenden ersten Eindruck!
Im Inneren finden wir jeweils die zwei Module in einem Plastikträger und eine Anleitung im Miniatur-Format, mehr braucht es aber auch nicht. Leider wird kein Mikrofaser-Reinigungstuch mitgeliefert wie bei ähnlich hochglänzenden Produkten in der Klasse, das bei den diversen Chrom-Flächen aber eine willkommene Ergänzung wäre.
Die Module selbst stechen mit ihrem extravaganten Design sofort ins Auge und wollen sich damit mehrfach von der Konkurrenz klar abheben. Die Heatspreader setzen sich dabei aus mehreren Teilen zusammen, beginnend mit einem schwarz eloxierten Wärmeleitblech aus Aluminium, das auf den Speicherchips sitzt, auf der einen Seite mit einem Apollo RGB Schriftzug verziert ist und auf der anderen Seite den SKU-Sticker trägt.
Darauf aufgesetzt ist ein Element aus milchigem Acryl, eingefasst von weiteren eloxierten Aluminium Stil-Elementen, diesmal aber in silber und mit einem Predator-Logo am einen Ende. Nahe dem Predator-Logo sind seitlich auf dem Acryl-Element zusätzliche verchromte Akzente angebracht, die zur Mitte des Moduls hin durch Unterbrechungen ausschleichen. Auf der Oberseite des Acrylelements gibt es ein weiteres Chrom-Element in Form des Predator-Schriftzuges in der Mitte.
Insgesamt bemessen die Module mit ihrem ausladenden Heatspreader Design 146 x 52 mm und überhängen zudem die Enden der DIMM Slots deutlich; sogar so sehr, dass am einen Ende des Moduls der Zugang zu den Verschlüssen des DIMM-Slots nahezu komplett blockiert wird und wohl nur noch Kinderfinger in die Lücke zwischen Verschluss und Modul passen. Bein- bzw. Fingerbruch ist das aber keiner, da viele Mainboards ohnehin auf einseitig schließende Slots setzen.
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