Audio/Peripherie Maus Testberichte

Glorious Model O 2 Wireless Maus im Test – Nicht einfach nur eine generische China-Maus mit Herstellerlogo!

Glorious Core Software

Die Software von Glorious kommt mit 140MB für heutige Verhältnisse beinahe schon schlank daher und beschränkt sich auch im Funktionsumfang auf das Wesentliche. Eine erfrischende Abwechslung zu der kaputten Bloatware von MSI und den anderen heftigst überladenen Softwarepaketen von Corsair und Co. Vorgestellt hatte ich die Software ja im Rahmen der Glorious Model I und der Glorious GMMK2 Tastatur schon einmal, deshalb hier nur nochmal ein kleiner Überblick.

Nach dem Starten der Software bekommen wir die Übersicht aller angeschlossener Geräte.

Wählen wir nun die Model O 2 Wireless aus, gelangen wir in die Einstellungsübersicht. Hier können wir verschiedene Profile speichern (davon bis zu 3 direkt auf der Maus) oder in die anderen Menus gelangen.

Im Abschnitt Lighting wählen wir zwischen unterschiedlichsten Beleuchtungsmodi aus, konfigurieren die Farben und können sogar die Helligkeit vom Akku- und Kabelbetrieb separat einstellen.

Im Abschnitt Key Binding können wir alle sechs Tasten der Maus frei programmieren. Von Maus- über Tastaturbefehlen bis hin zu Makros hat man hier viele Optionen.

Im Performance Menu wählen wir die verschiedenen DPI Abstufungen, Lift-off Distanz, Debounce Time, die Polling Rate (125-1000Hz) und können Motion Sync an- und ausschalten.

Neben den Geräteeinstellungen gibt es natürlich auch noch ein Menu zur Konfiguration der Software selbst.

 

 

Kommentar

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Steffdeff

Urgestein

710 Kommentare 654 Likes

Der USB Stecker ist vielleicht nicht der praktischste macht aber einen sehr stabilen Eindruck.
Gar keine schlechte Lösung wenn das Gerät mit angeschlossenem Kabel betrieben wird.
Die Maus wird sicher den ein oder anderen Käufer finden, was gar nicht so einfach ist bei der schieren Flut
an PC Nagern.

Danke für den Test! :)

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D
DerLard

Mitglied

18 Kommentare 11 Likes

Schaut gut aus. Insbesondere das geringe Gewicht trotz Akkus ist schon beeindruckend

Glorious Produkte haben im Freundeskreis bisher auch einen guten Ruf. Habe selber nen Barebone und kann mich nicht beschweren.

Die Maus wäre mir allerdings zu teuer. Wireless brauch ich nicht und im Gegensatz zu meiner nahezu billigen Sharkoon Light 180 seh ich keinen Mehrwert, der den deutlich höheren Preis rechtfertigen würde. Für ambitionierte Spieler stellt sich das vielleicht anders dar.

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Ocastiâ

Veteran

106 Kommentare 49 Likes

Hm ich sehe hier irgendwie das selbe problem wie bei nahezu allen Mäusen und Hamstern: warum die und nicht die Logitech G-Pro X Superlight? (ok der name von Glorious klingt weniger dämlich) aber ansonsten hat Logitech zumindest bei mir den vertrauensvorteil (ja ich weiss sie betreiben die Omron d2fc-f-7n(G1) taster mit zu wenig spannung, aber da der Kundendienst die dinger anstandslos austauscht, ist das nicht wirklich ein problem)
+ die Logitech ist 20€ günstiger.

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Dark-Silent

Mitglied

20 Kommentare 4 Likes

Gewicht spielt bei mir jetzt eher eine untergeordnete Rolle.
Nutze selber eine Logitech G 602 die wenn mit 2 AA Akkus bestückt sicher nicht als Leichtgewicht zu bezeichnen ist. Was mich da wesentlich mehr stört ist der fest verbaute Akku bzw. das es nicht möglich ist die Maus mit Aufladbaren die man austauschen kann zu betreiben. Die Akkulaufzeit der G 602 ist etwas das mich auch heute immer noch zu begeistern weis.
Ist der Akku der Glorious mal Platt dann gibts nur noch Kabelbetrieb oder ab in die Nirwana/Leichenschublade für Dinge die eigentlich noch funktionieren nur leider nicht mehr in der gewünschten Art und Weise. Wie z.B. veraltete Bluetooth Dongle und Konsorten. Sie einfach zu entsorgen ich aber schlicht nicht übers Herz bringe weil es mir zutiefst wiederstrebt etwas zu entsorgen das eigentlich nicht wirklich kaputt ist.

Beim Preis sieht es da schon anderst aus.
Für etwas das auf lange Sicht seine primäre Funktion einbüssen wird halte ich die verlangten 119€ schlicht für maßlos überteuert.
Die G 602 ist in Anbetracht ihres mittlerweile doch recht betagten alters aber dem damaligen Preis von "nur" etwas über 60€ zur gebotenen Leistung aber gerade zu ein Schnäppchen gewesen.
Ob wenn auch etwas weniger Ego Shooter dafür aber jahrelanges Hardcore MMO spielen die G 602 hat alles klaglos und schadlos überstanden.
Die Gleitpads sind immer noch die orginalen. So wie auch alles andere an Zusatz (6 Daumen & 2 neben der LM) Scrollrad und Haupttasten bis heute keinerlei Probleme bereiten.

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About the author

Alexander Brose

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