Grafikkarten Testberichte VGA

Der Nicht-Kannibale mit höherer Oktanzahl fürs Gehirn: GeForce GTX 1660 Super mit drei Karten im Test

Die Lüftersteuerung ist sehr konservativ gelöst und man lässt die Lüfter bei Plait und Gainward mit jeweils ca. 1000 U/min auch ohne Last immer mitlaufen. Ab ca. 50 °C setzt dann die Steigerung der Drehzahlen ein, deren Anstieg natürlich bei dem Modell mit nur einem Lüfter deutlich stärker ausfällt. Das Ganze wird dann auch in jedem Falle hörbar. Doch für das Leisetreter-Volk gibt es ja noch die teureren Flaggschiffe (Spoiler), die dann natürlich auch noch den monetären Ohropax-Aufschlag beinhalten.

 Beim Stresstest sehen die Kurven übrigens sehr ähnlich aus.

Betrachten wir die Messwerte noch einmal im direkten Vergleich zur Founders Edition als tabellarische Auflistung:

  GeForce GTX 1660 Super
2 Lüfter / 1 Lüfter
Lüfterdrehzahlen Closed Case Maximum 1975 rpm /2209 rpm
Lüfterdrehzahlen Closed Case Average 1960 rpm / 2179 rpm
Geräuschemission (Luft) Average 38,3 dB(A) / 38.8 dB(A)
Fan-Stopp
Nein
Klangcharakteristik / Höreindruck rauschend, oszillierend / rauschend
Spulenfiepen/elektrische Geräusche Kaum hörbar bei niedrigeren Lüfterdrehzahlen.

Sound-Spektrum

Wir sehen im direkten Vergleich, dass sich der Geräuschpegel beider Lüftervarianten kaum unterscheidet, wohl aber das Frequenzspektrum und damit auch der subjektiv empfundene Klang.  Zunächst das Modell mit den zwei Lüftern, bei dem sich vor allem die tieferfrequenten Lagergeräusche addieren.

Die Pegasus OC mit dem einen Lüfter kämpft recht tapfer und produziert ein eher gleichmäßiges Rauschen, was man auch auf der Grafik gut sehen kann. Es gibt hier deutlich mehr Verwirbelungen.

Unter Strich sind knapp unter 39 dB(A) noch nicht sonderlich leise, aber da der Pegel aus überwiegend gleichmäßigem Rauschen besteht, ist es durchaus erträglich und zudem auch recht gut dämmbar.

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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