Grafikkarten Testberichte

Übersicht und Vergleich: Alle bisher getesteten Nvidia GeForce GTX 1080 Ti

Leistungsaufnahme

Wir stellen zunächst bei der Leistungsaufnahme alle Grafikkarten in den wesentlichen Bereichen Gaming-Loop, Stresstest und Idle im direkten Vergleich in einer Galerie gegenüber, die alle Ergebnis in genau dieser Reihenfolge als Balkengrafiken enthält. Abhängig von dem vom Hersteller festgelegten Power Target sind durchaus erhebliche Unterschiede messbar.

 

Wir konnten auch feststellen, dass einige Karten mit einem eher eng gesetzten Power Target im Stresstest durch das Heruntertakten eine etwas niedrigere Leistungsaufnahme aufwiesen. Dies wirkte sich jedoch in keinem der Fälle wirklich negativ auf die Gaming-Performance aus, sondern repräsentiert nur den absoluten Worst Case.

Temperaturverhalten

Für diesen Vergleich teilen wir die Balkengrafiken in der Galerie in Gaming-Loop, Stresstest und die maximal erreichten Temperaturen der Spannungswandler-MOSFETs bzw. anderer, absolute HotSpots auf. Die detaillierteren Verlaufskurven und Kommentare findet man auf den Einzeltests entsprechenden Seiten zu jeder Karte in diesem Artikel.

 

Wir haben auf die vielen Lesermeinungen reagiert und erstmals die Ergebnisse von Open Benchtable und geschlossenem Gehäuse gegenübergestellt, mussten also jede Messung doppelt durchführen. Trotzdem gewinnt hier der Realitätsbezug ungemein und es werden sogar Schwächen einiger Kühldesigns gnadenlos sichtbar.

Lautstärke/Betriebsgeräusch

Für diesen Vergleich trennen wir die Balkengrafiken in der Galerie in Gaming-Loop und Torture auf – auch wenn es sich genau genommen ja um eine Geräuschentwicklung handelt, die zudem sehr breitbandig ist und von Klangcharakter her für jede Karte auch individuell sehr unterschiedlich ausfallen kann.

Deshalb ist es wichtig, nicht nur die absoluten Balken zu vergleichen, sondern sich auch die Frequenzspektren auf den einzelnen Produktseiten dieses Roundups anzuschauen und den dazu gehörigen Text zu lesen.

 

Darüber hinaus stellen wir die Werte für den offenen Benchtable und das geschlossene Gehäuse gegenüber, die wir in unserer speziellen Messkammer ermittelt haben.

Da alle Karten zudem einen semi-passiven Modus nutzen und die Lüfter im Idle stillstehen, entfällt bei ihnen die Angabe entsprechender Messwerte.

Zwischenfazit

Man sieht sehr deutlich, wo welcher Hersteller seinen Fokus sieht und an welchen Stellen im Gegenzug vielleicht auch gespart wurde. Natürlich reichen diese drei Kriterien allein nicht aus, um eine Karte wirklich objektiv beurteilen zu können, aber zusammen mit den auf den Einzelseiten aufgeführten Details und der am Ende doch recht ähnlichen Performance (vorige Seite) rundet sich das Bild recht ordentlich ab.

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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