Gefangen im froschgrünen Sandwich: MSI Radeon RX 5500 XT Gaming X im Test - der Preis wird über den Erfolg entscheiden | Seite 6

Willkommen im Sandwich! Die Radeon RX 5500 XT sortiert sich brav vor der GeForce GTX 1650 Super ein, muss sich aber mit dem Deckel der GTX 1660 arrangieren, auch wenn die Perzentile deutlich besser scheinen. Interessant ist in diesem Benchmark, dass die Speichergröße auf Full-HD keine Rolle spielt, sondern sich (zufällig) alles im Bereich der Messtoleranzen einordnet. Hier hätte auch die 4-GB-Variante vorn stehen können, denn es gibt keinen Unterschied! Die GeForce GTX 1060 sieht jedoch kein Land und auch die RX 590 und RX 580 müssen sich weiter hinten anstellen.

Das Ganze gibt es auch noch einmal für die FPS als Kurvenverlauf über die Zeit des gesamten Benchmark-Durchlaufs.

Die Perzentile als Kurvendiagramm zeigen sehr deutlich, dass die einzelnen Einbrüche für alle Karten gleichermaßen gelten.

Auch die Frame Times zeigen bei ihren Auslenkungen ein sehr ähnliches Verhalten für alle getesteten Karten.

Betrachten wir nun im Balkendiagramm die anteiligen Frame-Time-Bereiche, in denen die Einzelbilder gerendert werden konnten.

Betrachtet man nur die Varianzen, also die Zeitunterschiede zwischen den ausgegebenen Frames, dann ergibt sich ein sehr interessantes Bild. Nicht immer müssen die schnellsten Karten auch den weichsten Bildverlauf ergeben.

Der Unevenness-Index berücksichtigt fairerweise auch noch die reale Frame Time, denn auch gleichmäßig aber langsam ausgegebene Bilder können deutlich ruckeln. Hier ist jedenfalls alles gut spielbar. Auch eine Aussage.