Audio/Peripherals Keyboard Reviews

The new be quiet! Dark Mount keyboard Review – Whisper-quiet performance with versatile functions

The switches

There are two different types of switches to choose from: On the one hand, the orange ones, which are designed as linear switches with an actuating force of 45 g. On the other hand, there are the black tactile switches, which are equipped with 55 g springs and offer noticeable tactile feedback. The materials used by the manufacturer are nylon and POM – two high-quality plastics that ensure a durable and smooth switch mechanism. A detailed explanation of the properties and differences follows below.

With the introduction of the Dark Mount keyboard, be quiet! is entering the field of mechanical input devices for the first time, launching two proprietary switch types that have been specifically designed for low-noise yet precise operation. These new so-called be quiet! silent switches are available in two versions: a linear version (Silent Linear, orange) and a tactile version (Silent Tactile, black).

Both switch types are based on the popular MX style, but have been extensively redesigned both mechanically and acoustically. The aim was to significantly reduce operating noise without sacrificing actuation reliability or feedback.

Mechanics and choice of materials

The choice of materials plays a central role in these switches. PA66 nylon is used for the housing – a technically sophisticated material that is impressive due to its dimensional stability on the one hand and is particularly suitable for applications with acoustic requirements due to its damping properties on the other. The shaft of the switches is made of POM (polyoxymethylene), a plastic with a particularly low coefficient of friction. This results in a smooth, even stroke, which can be felt in both the linear and tactile versions.

The Silent Linear version requires an actuating force of 45 grams and is characterized by a consistently uniform key response. It is particularly suitable for users who prefer quiet and resistance-free input, for example in a writing or programming context. The Silent Tactile version with an actuating force of 55 grams complements this with a perceptible, inaudible pressure point, which was designed primarily for users with a preference for haptic feedback.

Production and acoustic optimization

Particular attention was paid to acoustic optimization during production. Each switch is lubricated at the factory, which reduces friction between the shaft, spring and housing. This not only minimizes the sliding noise, but also reduces vibrations that would otherwise spread acoustically in the housing. Lubrication is also applied to the stabilizers under larger keys, especially the space bar and enter key, whose undamped play is one of the main causes of annoying background noise on many keyboards.

The mechanical contact point of the stabilizers has also been provided with additional damping. This measure prevents the typical hard touchdown when the key is returned and therefore makes a significant contribution to the noise characteristics. The result is a consistent, muffled and low-resonance key profile.

Modularity and interchangeability

Although these are specially developed switches, be quiet! attaches great importance to openness: both variants are fully hot-swappable and manufactured in the standard layout for 5-pin MX-compatible switches. This allows replacement without soldering and opens up scope for individual customization by enthusiasts or professional users.

Technical data

Reviewers Guide Dark Mount_GER

 

Kommentar

Lade neue Kommentare

E
Eribaeri

Veteran

167 Kommentare 68 Likes

Schaut gut aus! Also:
- 45/55g Hot-swapable Switches (supi)
- Browserbasierte Software (supi)
- Numblock Hot-swapable (weltklasse)
- Kabelgebunden, vermeintlich 1000hz Pollingrate

Aber.. Gehe ich richtig in der Annahme, dass das keine optischen Switches mit variablem Aktivierungsweg sind?
Treiber und Latenzinkonsitenzen werden sie wohl noch fixen :)

Antwort Gefällt mir

Karsten Rabeneck-Ketme

Moderator

152 Kommentare 60 Likes

Die gibt es mit linearen und clicky Switches ;)

Antwort Gefällt mir

E
Eribaeri

Veteran

167 Kommentare 68 Likes

Joa, das is nich die Antwort auf meine Frage, ne? ;)

Antwort Gefällt mir

Carcasse

Veteran

429 Kommentare 147 Likes

Das ist schon die Antwort auf deine Frage. Es ist nur nicht die Antwort die du erwartet hast. GidF

Antwort 1 Like

Alter.Zocker

Urgestein

565 Kommentare 383 Likes

Als "Betreiber" einer "Mountain Everest Max" erkenne ich die Parallelen wie auch die Fortschritte bei der "Dark Mount". Ich bin aber noch auf der Suche nach einem Keyboard für einen meiner Arbeitsrechner und da bin ich eher auch auf eine 75% Lösung aus (Platzbedarf am immer zu kleinen Schreibtisch) und v.a. brauche ich hier etwas, das ohne RGB-Bling-Bling eine gut erkennbare und haltbare Tastenbeschriftung mitbringt. Jeder der gerade dunkle RGB-Tasten mal ohne BEleuchtung gesehen hat, wird nachvollziehen können, dass daher die zur Verfügung stehende Auswahl erheblich zusammenschrumpft...

MEine "Everest" hat übrigens auch ein paar MAcken, wo mich natürlich besonders interessiert, wie das nun unter der Flagge von Listan/beQuiet gelöst wurde:

Am schwerwiegendsten ist da noch die Unzuverlässigkeit der (an sich genial unkomplizierten) USB-C Kontaktierung beim rechts angedockten Ziffernblock (vermutlich durch ungünstige Toleranzlage ist die USB-C-Verbindung über den "Magnet-Schieber") auf der rechten Seite des HAuptblocks so schlecht, dass es am Ziffernblock immer mal wieder dunkel wird und nur ein Rumrütteln oder Ziehen und Stecken wieder Leben in das "10er-Anhängsel" bringt, während die Verbindung mit dem steifen und dicken USB-C-Kabel zuverlässig ist (aber dafür eben vergleichsweise ultra-Sperrig und raumgreifender , als mir eigentlich lieb ist). Auf der linken Seite angedockt ist die Zuverlässigkeit besser, aber hier stört (mich) halt das nun sehr gewöhnungsbedürftige Layout...

Weiterhin ist bei meiner Everest MAx (dunkle Ausführung) die Eloxierung des Alu-Rahmens offenbar nicht wirklich lichtbeständig, exponierte Stellen (da wo nicht das Multimedia-Anhängsel samt "bebildertem Drehknopf" sitzt) werden langsam von Schwarz-eloxiert zu grünlich-bräunlich eloxiert, was bei einem Umbau der Konfiguration (Multimedia-Anhängsel weg oder woanders hin) zu recht deutlich sichtbaren "Ausbleichspuren" am Alu-Rahmen fürt...

Ansonsten ist die Everest vom Schreibgefühl (rote Switche) nach wie vor sehr angenehm und für mich sehr gut passend, saubermachen müsste ich das Teil aber auch wieder mal, da sammelt sich schon prominent sichtbar Staub und "Brammel" unter den Tastenkappen ;)

Wie verhalten sich eigentlich "gelubedte" Switche nach längerer Zeit in so einem staubig-krümelilgen "Habitat", wie unter den Keycaps i.d.R. nach einer gewissen BEtriebsdauer anzutreffen ist (es sei denn man kultiviert einen überdurchschnittlichen Reinlichkeitsdrang und saugt/putzt sein Keyboard mindestens 14tägig, hält keine "Mini-Kakadus" als Haustiere usw...), geht dann nicht das "Lubricant" eine "unheilige Verbindung" mit Staub und Bröselei zu einer zähen teerähnlichen Masse ein, unter der die einst so gelobte "Taktilität" dann mehr als nachhaltig leidet?

Antwort Gefällt mir

Klicke zum Ausklappem
E
Eribaeri

Veteran

167 Kommentare 68 Likes

@Carcasse ich danke Dir für den Link. Google doch nächstes Mal die Schlagwörter der Frage. Dann weist Du auch, worum es geht.
Außerdem riskierst Du so keine (peinliche) Themaverfehlung. :)

Switches sind mechanisch (default), oder optisch in ihrem Auslösemechanismus.

Optische Switches sind deshalb eine feine Sache, weil sich der Auslösepunkt pro Nutzungsprofil verschieben lässt.
Dass die optischen Switches idR mehr Clicks durchhalten, ist in meinen Augen schmückendes Beiwerk.

Obendrauf lassen sich dann weitere Eigenschaften implementieren.
Also: Linear, taktil, clicky, Sound, Freeplay, Hotswapable, was auch immer das Herz begehrt.

Antwort Gefällt mir

Alter.Zocker

Urgestein

565 Kommentare 383 Likes

Sind die Switches mit parametrierbarem Aktivierungsweg / Anschlagdynamik udgl. nicht induktive bzw. auf dem Hall-Effekt basierende Switche? Solche gibts ja durchaus am MArkt, aber ich vermute, hier muss die Ansteuer- und Auswerteelektronik der Tastatur grundlegend anders aufgebaut sein, als bei "klassischen" Switchen, die auf mechanischen Kontakten basieren.

Edit: Sehe grad, dass es von der Fa. "Keychron" (vermutlich aus Fernasien?) eine Tastatur gibt, die nahezu alle meine Anforderungen erfüllt (siehe weiter oben) und die es auch in Varianten mit solchen weitgehend elektronisch konfigurierbaren HAll-Effekt-Switchen gibt...leider zu einem recht feudalen PReis, zumindest aus meiner Sicht: Sogar bissl teurer, als meine Everest Max seinerzeit und dabei knapp die Hälfte der Tasten...aber sieht schick aus, v.a. in Schwarz/weiß...ich gerate grad sehr in Versuchung....

Antwort Gefällt mir

E
Eribaeri

Veteran

167 Kommentare 68 Likes

Vielleicht noch interessant für alle angehenden Keyboard-Liebhaber:
Wooting und co. haben mit Gateron noch magnetische Switches entwickelt.

Die haben die Vorteile der optischen Switches, aber kein Problem mit Staub im Keyboard. Der Schmutz ist dem Lorentz ja egal.

Die hier im Artikel aber etwas von 5-Punkt Cherry Sockeln steht...

Antwort Gefällt mir

E
Eribaeri

Veteran

167 Kommentare 68 Likes

Yes Sir!
Mechanische Switches schließen in meinen Laienhaften Augen nur nen Kreis.

Magnetische (Hall Effect) Switches haben nen Sensor.
Is teurer, bieten die Konkurrenten aber größtenteils für Enthusiasten-Keyboards an. Konkret: Wooting, SteelSeries, Corsair und wahrscheinlich die Grünen.

Antwort Gefällt mir

ipat66

Urgestein

1,646 Kommentare 1,804 Likes

Interessantes und sehr leises Tastaturmonster :)
Jetzt noch das Ganze für 150 Euro und ohne Kabelanschluss ( oder eben nur als Alternative ) ...
Dann wäre ich wohl ein Kunde :)
Danke Karsten .

Antwort 1 Like

Karsten Rabeneck-Ketme

Moderator

152 Kommentare 60 Likes

Hi,

Das ist eine interessante Frage. Da ich keinerlei Tiere im Haushalt habe, kann ich das nicht beantworten. Zu switchen an sich, die halten eigentlich, wenn man die einmal vernünftig fertig gemacht hat. Sie sind ja auch geschlossen. Aber selbstverständlich wäre es möglich, wenn feiner Dreck oder Staubpartikel sich unter den Caps länger ablagern, dass dies irgendwann Auswirkungen haben könnte. Ich persönlich habe so etwas noch nie gehabt. Meine Boards sind immer explizit sauber. Gut, ich esse aber auch nicht am Schreibtisch oder schwenke mit Chips oder Schokolade darüber herum. Somit ist auch das bei mir ausgeschlossen. Wenn man die in normaler, ordentlicher Umgebung benutzt, sollte da eigentlich nicht viel passieren. Mit Tierchen, leider keine Ahnung.

Antwort Gefällt mir

Karsten Rabeneck-Ketme

Moderator

152 Kommentare 60 Likes

Sure. Sehr gerne. Dankt auch bitte Igor. Der sein Know-how in diesen Artikel hat einfließen lassen. Danke an dieser Stelle @ igor!!!

Antwort Gefällt mir

B
Besterino

Urgestein

7,528 Kommentare 4,030 Likes

Wie sieht denn das PCB aus? Im Artikel habe ich nur gesehen, dass da zu den Switches irgendwas für/von „5-Pin MX“ steht - den Bildern nach sind das aber eindeutig immer noch 3-Pin Switches. Die Switches sind mir da aber eigentlich völlig egal, viel spannender ist, ob das PCB nun die Löcher für die 5 Pins hat (die Everest hatte sie nicht) und damit auch eben offen für die gängigen Switches anderer Hersteller ist!

Ganz persönliche/subjektive Meinung: die bisherigen hauseigenen Everest Switches waren durch die Bank Müll.

Die Aussage, dass das Schmieren „reduziert auch Vibrationen, die sich ansonsten akustisch im Gehäuse ausbreiten würden“ halte ich für etwas gewagt… möchte gerne denjenigen kennenlernen, das jemals ein Vibrieren des Stems im Switchinneren über die sich im Gehäuse verbreiteten Vibrationen gehört hat… :D Mit Verlaub, man kann Fan vom Schmieren sein und es mag auch von mir aus die Akkustik verändern, aber so wohl eher nicht… :)

Noch eine Bitte: für mich gehören zu einem Keyboard Review auch eigene Bilder zur Tasten-Unterseite, Macro-Aufnahmen der Tasten-Oberseite, Aussagen zum Tastenmaterial (PBT vs ABS?) und deren Haptik (glatt / rau?), Bilder vom PCB sowie eigentlich auch von einem Tear Down dazu - letzteres ist natürlich schwierig, wenn man das Ding nur leihweise erhalten hat.

Letzte Anmerkung: beim Text bitte gerne weniger von den Marketingmaterialien inspirieren lassen. Gute Reviews trennen subjektive Meinung von Fakten und geben die Meinung erst im Fazit ab. Gerade die Passagen mit direkter Ansprache des Lesers wie „kannst Du…“ „…für Dich…“ wirkt quasi aus den üblichen Marketingunterlagen abgeschrieben. Oder Du musst der KI konkretere Vorgaben fürs Umschreiben machen. ;) Das fällt umso mehr auf, weil der Stil gerne mal wechselt - insbesondere Seiten 1, 2 und 5 scheinen aus einer anderen Feder als 3 und 4. Bitte als konstruktive Kritik verstehen!

Ich hätte die echt gern mal in den Fingern, um mir einen eigenen Eindruck zu verschaffen. Aber nur dafür kaufen und dann widerrufen ist nicht mein Stil.

Antwort Gefällt mir

Klicke zum Ausklappem
Alkbert

Urgestein

1,122 Kommentare 906 Likes

Ich kann jetzt echt nicht mehr sagen, was ich für meine G915 Lightspeed von Logi abgedrückt habe und die kann deutlich weniger. Da beeindruckt auch das Alu Gehäuse nicht mehr sonderlich. Insofern ist der aufgerufene price tag hier nicht sonderlich beeindruckend, falls man so ein Teil benötigt. Ich brauch´s net. Aber die Ansprüche sind halt unterschiedlich.

Antwort Gefällt mir

N
NatokWa

Mitglied

19 Kommentare 15 Likes

Jetzt frage ich mich doch glatt wie sich die Orangenen Taster im Vergleich zu meinem Custom-Board schlagen in Sachen Lautstärke... hat ne Weile gebraucht das (für mich) Perfekte Setup zusammen zu kriegen und doch ist es immer noch nicht SO leise wie ich es gerne hätte ......
Hab ein GMMK-TKL Baseboard mit Gamakay Phoenix (Silent V1) die ich aus dem USA importieren musste .... das es die jetzt auch in DE direkt zu kaufen gibt als V2 hab ich auch erst vor kurzem gemerkt .... Nutze die Tasta jetzt schon über 2 Jahre so aber leiser geht immer.

Wenn ich zu schnell tippe guckt meine Frau mich böse an weil sie Fernsehen will :)

Antwort Gefällt mir

B
Besterino

Urgestein

7,528 Kommentare 4,030 Likes

Joah, wenn man's leise haben will mit mechanischen Tastern, kann das in eine Odyssee ausarten. Ich hab so ziemlich jeden (zu der Zeit verfügbaren) silent-Switch in den Fingern gehabt (u.a. dank der Luxx-Aktion mit dem Switch-Tester) und mir am Ende eigene Frankenstein-Switches gebastelt aus Black Lotus und Dolphin. Krank.

Antwort Gefällt mir

Karsten Rabeneck-Ketme

Moderator

152 Kommentare 60 Likes

Das PCB hat natürlich 5 Pin. Die Caps sind normale PBT-Doubleshots. Es sollte jedem klar sein, was das ist. Und dass es auch hochwertigere Caps zu kaufen gibt, sollte auch bekannt sein. Ich habe für Sie nun 2 Bilder angehangen. Bzgl. der Kritik: Das muss ich so zur Kenntnis nehmen. Ach, und die Caps fühlen sich leicht rauh an.

Antwort 1 Like

B
Besterino

Urgestein

7,528 Kommentare 4,030 Likes

Danke! (So natürlich war das für mich nicht, Das Everest PCB war halt noch 3-Pin.). Und Siezen muss man mich auch nicht :) - mir ging es bei meiner Anmerkung nicht um das „Du“ als solches im Artikel - tut mir leid, wenn ich mich da missverständlich ausgedrückt habe.

Antwort Gefällt mir

Lagavulin

Veteran

316 Kommentare 265 Likes

Vielen Dank für den Test!

Eine leise Tastatur mit taktilen Keys wäre genau das Richtige für mich, um endlich mal meine klappernde Logitech-Tastatur zu ersetzen. Dafür bin ich sogar bereit, auf die von mir heißgeliebte analoge Lautstärkeregelung (via Walze) zu verzichten. Mal sehen, wo sich der Marktpreis einpendelt. Für 200€ würde ich zuschlagen.

Eine Frage hätte ich noch:
Lässt sich die Beleuchtung des umlaufenden LED-Streifens unabhängig von der Beleuchtung der Tasten abschalten (also Beleuchtung LED-Streifen aus, aber Beleuchtung der Tasten an)? Das Letzte was ich brauchen kann, sind unnötige Lichtquellen vor einem Glossy Monitor.

Antwort Gefällt mir

Danke für die Spende



Du fandest, der Beitrag war interessant und möchtest uns unterstützen? Klasse!

Hier erfährst Du, wie: Hier spenden.

Hier kannst Du per PayPal spenden.

About the author

Karsten Rabeneck-Ketme

Werbung

Werbung