Measuring instruments and tools Practice Pro Reviews

Revopoint MetroX Review – Good and affordable 3D scanner for the right target group

Triangulation of the point clouds

The Revo Scan software, which supports the MetroX 3D scanner from Revopoint, offers several options for triangulation, i.e. for converting the captured point cloud into a closed surface structure (mesh). This step is essential for further processing in CAD applications, for 3D printing or digital archiving. Triangulation takes place in the software as a downstream process and offers various setting options with which the user can influence the quality, resolution and smoothing of the resulting mesh geometry.

The Revo Scan software supports the following processes and options, among others:

1. Automated triangulation:
The software performs an automatic surface reconstruction based on the point cloud. This is usually done by Delaunay or Greedy triangulation, whereby points close to each other are connected to form triangles, taking into account local geometric coherence. The user can define the target resolution and the degree of smoothing at this stage. Higher resolution means a denser triangular structure, which has an impact on file size and post-processability.

2. Hole filling:
After triangulation, open areas or incomplete areas can be closed by automated hole filling. The software offers options to fill small holes directly during mesh export or to manually process specific areas. This usually involves a smoothing interpolation between the edge points of the gap without significantly changing the original geometry.

3. Mesh amplification and smoothing:
After creating the initial surface model, the user can simplify the mesh (decimation) to reduce the number of triangles without losing significant geometric information. This is particularly useful for models with a very high point density. Smoothing algorithms are also available to level out local unevenness. The strength of the smoothing can be regulated in stages.

4. Color information in the mesh:
The color or texture information, which may have been recorded with the MetroX (RGB textures), can be projected onto the surface during triangulation. The software offers options for exporting with vertex color or UV mapping, depending on the selected output format (e.g. OBJ, PLY or STL).

5. Export formats and data structure:
The exported meshes can be saved in various standard formats. The choice of format determines whether color values, normals and other meta information are retained. The software ensures that the generated models are compatible with common CAD and 3D editing programs.

6. Interactive control of triangulation:
Throughout the triangulation process, the user interface allows real-time visual control of the resulting model. By rotating, zooming and sectioning, the user can directly check the quality of the surface evaluation and adjust parameters if necessary.

The Revo Scan software offers a well-graded range of automated and controllable options for triangulation. The aim is to generate a technically reliable, reusable mesh even with imperfect point clouds. The algorithms are optimized for speed and user-friendliness without sacrificing basic intervention options.

Kommentar

Lade neue Kommentare

e
eastcoast_pete

Urgestein

2,459 Kommentare 1,612 Likes

Ich finde das Revoscan MetroX eigentlich auch sehr interessant! Wie Du (@Igor Wallossek ) auch schreibst, muss man sich halt der Grenzen des damit machbaren bewusst sein, aber innerhalb dieser funktioniert es ja scheinbar ziemlich gut. Und er kostet eben nicht die > € 10000, die für sehr genaue Scanner dann gleich aufgerufen werden.

Zwei Fragen: auf der Kickstarter Webseite wird gezeigt, daß man den Scanner auch freihändig führen kann. Ging das bei Deinen Tests, und wenn ja, wie brauchbar waren die Ergebnisse? Und die zweite Frage: Das wär doch auch was für @Tim Kutzners Abenteuer im 3D Drucker Land? Denn die Kombination - Einscannen, Datei bearbeiten, und dann gleich ein Modell davon ausdrucken bzw Kopie anfertigen zu können macht so einen Scanner IMHO richtig attraktiv. So etwas machen zu können haben sich wahrscheinlich schon viele von uns gewünscht, v.a. wenn Ersatzteile schlecht oder nicht mehr zu bekommen sind. Und wer den Platz (und den Schallschutz dazu) hat, vervollständigt sich das DIY Trio mit einem kleinen CNC Router, wenn's mal etwas aus Metall (v.a. Aluminium) gefertigt sein soll.
Und, gerne mehr Tests von solchen Geräten!

Antwort 2 Likes

Klicke zum Ausklappem
Igor Wallossek

1

12,098 Kommentare 23,858 Likes

Mit genügend Marker-Punkten geht auch Freihand-Scannen ganz gut. Das größte Problem ist, dass er bei zu kleinen Objekten dann ggf. das Tracking verliert und dann hast Du zwei Objekte in einem. Da hilft aber etwas Übung. Den Nubi kannst Du z.B. auch sofort nach dem Scannen slicen und drucken.

Ich habe auch etwas Zeit gebraucht, um das Prinzip motorisch so umzusetzen, dass es läuft. Aber ohne die Marker-Box bist Du echt aufgeschmissen. Die Leiterplatte ist z.B. freihand, weil man mit dem Drehteller samt festem Winkel die Oberfläche nie komplett erfassen kann. :D

Im Gegensatz zu Tim's Abenteuer ist die Revoscan Software wirklich stabil. Manches dauert bei der Berechnung durchaus auch mal ein paar Minuten, aber abgekackt bin ich nie, zumal das Programm sehr viel zwischenspeichert und ich sogar Undo-Funktionen habe.
Das Zusammensetzen mehrerer Teil-Scans würde ich aber später im CAD machen, dann hat man auch Koordinaten und Maße. Das ist das, was mir in der Software gefehlt hat, aber natürlich auch eine andere Zielgruppe betrifft.

Antwort 1 Like

M
Mudsee

Mitglied

78 Kommentare 59 Likes

sehe ich das richtig das man bis zu 1m³ Objekte damit Scannen könnte. Das ist schon mal echt eine hausnummer.
Und wenn man die gewissen technischen Einschränkungen beachtet bzw gegenmassnahmen durchführt ist das echt ein nettes Teil. Was auch den Preis betrifft.

Ansonsten errinnert es mich von der Arbeitsweise her stark an die Hornhautvermesseung am Auge beim Augenarzt. Ok da sit die genauigkeit höher. :)

Antwort Gefällt mir

Igor Wallossek

1

12,098 Kommentare 23,858 Likes

Theoretisch geht damit auch ein Auto, denn Du kannst ja alles zusammensetzen, allerdings kaufst Du dich bei den Markern arm :D

Antwort 1 Like

Alkbert

Urgestein

1,060 Kommentare 847 Likes

Grundsätzlich interessiert mich das Thema, da ich mit meinen Shining 3D Geräten (Einstar und Einscan SP) hier seit ein paar Jahren schon relativ brauchbar unterwegs bin. Den Einscan mit Drehteller für kleine Objekte, den Einstar für größere, aber auch hier ist ein Drehtteller (habe ich einen Großen, eigentlich für Schaufenster gedacht) möglich. Die möglichen Objektdimensionen sind hier natürlich andere.
Die "main issues" sind für mich immer Stabilität und Konstanz der Ergebnisse, damit letztlich die softwareseitige Umsetzung und Anbindung. Und da hatten wir in der Vergangenheit auch bei Mitbewerbern mit praktisch analogem Sensorensystem immer gerne auch die Hauptproblematik.

Antwort 1 Like

M
Mudsee

Mitglied

78 Kommentare 59 Likes

Ach du meinst dann in mehreren Scan abschnitten dann? Nice!
Und das mit den Markern ist natürlich ein Argument.
Wie oft kann man den die Marker den so wiederverwenden? Bzw geht das den überhaupt?

Antwort Gefällt mir

Igor Wallossek

1

12,098 Kommentare 23,858 Likes

Nein. Das sind Klebemarken. Ich experimentiere gerade mit Locher und Reflektorband von der Rolle

Antwort 1 Like

Corro Dedd

Urgestein

2,015 Kommentare 816 Likes

Interessant. Vor ein paar Monaten bin ich auf Reddit mal auf einen Vergleich diverser 3D Scanner gestoßen, mit sehr unterschiedlichen Ergebnissen. Der MetroX war auch mit dabei:

Antwort Gefällt mir

Igor Wallossek

1

12,098 Kommentare 23,858 Likes

Den Reddit kenne ich auch. :)

Ich hatte mal einen OpenScan Mini zum Rumspielen, aber Freihand geht ja leider nicht damit. Für kleine Teile ist der aber nicht mal übel, zumal er günstig ist. Aber flexibel ist das nicht so recht. Die Einscan-Teile sind für die Leistung echt zu teuer. :D

Vor ein paar Monaten war die MetroX Software sicher noch Schrott, man kann mittlerweile mit den richtigen Settings durchaus noch viel rausholen oder aber mit zu viel Optimismus alles auch komplett versemmeln. Aber: Besser geht immer. Selbst beim 40K Keyence gabts das eine oder andere kleine Problemchen. Es ist am Ende wirklich eine Preisfrage, leider.

Antwort 1 Like

R
RFX000

Neuling

4 Kommentare 0 Likes

Hallo zusammen,
seit mehr als 10 Jahren beschäftige ich mich mit dem FDM 3D Druck.
Natürlich besteht hier auch mein Interesse für den 3D Scann.
Aus diesem Grund finde ich diesen Beitrag hier super.

Nach dieser Bewertung hier habe ich gleich angebissen und recherchiert.
Auf dieses Video bin ich gestoßen:

Es wird dort der Creality Raptor mit dem Revopint MetroX verglichen.
Der Testsieger war dort eindeutig der Creality Raptor.
Der Creality Raptor kostet nur ein paar wenige Flogen mehr.

Ich möchte dem Revopint MetroX hierdurch noch kein schlechtes Zeugnis ausstellen.
Meine Erste und Letzte Erfahrung habe ich mit einem BQ Ciclop 3D Scanner Bausatz gesammelt.

Ich sage mal so, der Umgang mit dem Ciclop 3D Scanner war ernüchternd.
Auch hatte es sich dort herausgestellt, dass der wo dahinter sitzt, einen großen Einfluss auf das Ergebnis hat.
Auch spielt das Kunstlicht in Verbindung mit der Kamera eine große Rolle.
Leuchtstoffröhre und LED Beleuchtung können wegen dem 50 / 100 Hz Flimmern der Kamera
am BQ Ciclop 3D aufstoßen.
ich sehe in dem Video oben nicht, dass der Tester Helligkeit und Kontrast in der Software justiert hat.
Vielleicht benötigt man das dort nicht?

An den Tester diesen Beitrags:

Können die Schwächen des Revopint MetroX wie in dem YouTube Video oben betätigt werden, oder hatte der Tester ein paar Fehler gemacht?
Eventuell ist auch die Software noch nicht ausgereift, wurde diese seither verbessert seit dem Test Video?

Auf eine Antwort würde ich mich freuen.

Nachtrag:
Wenn ich die Beiträge zu dem obigen Video anschaue,
ist dort einiges an Kritik über die Vorgehensweise des Verfassers zu lesen.

Umso interessanter ist die Meinung dazu hier im Forum.

LG RFX000

Antwort Gefällt mir

Klicke zum Ausklappem
Igor Wallossek

1

12,098 Kommentare 23,858 Likes

Drei Dinge zum Video:

- Falsch gescannt, Prinzip nicht begriffen, zu dunkel
- Marker müssen identisch sein. Mindestens 5 in jedem Frame
- Alte Soft- und Firmware

Mit einer guten Ada-Karte ist die FPS-Zahl hoch genug. Mir hat beim Video echt der Kopf geschmerzt. 🤦

Antwort 2 Likes

Danke für die Spende



Du fandest, der Beitrag war interessant und möchtest uns unterstützen? Klasse!

Hier erfährst Du, wie: Hier spenden.

Hier kannst Du per PayPal spenden.

About the author

Igor Wallossek

Editor-in-chief and name-giver of igor'sLAB as the content successor of Tom's Hardware Germany, whose license was returned in June 2019 in order to better meet the qualitative demands of web content and challenges of new media such as YouTube with its own channel.

Computer nerd since 1983, audio freak since 1979 and pretty much open to anything with a plug or battery for over 50 years.

Follow Igor:
YouTube Facebook Instagram Twitter

Werbung

Werbung