Measuring instruments and tools Practice Pro Reviews

Revopoint MetroX Review – Good and affordable 3D scanner for the right target group

The Revopoint MetroX presented today is a portable 3D scanner aimed primarily at users who want to create detailed digital models of physical objects in a professional environment. With the increasing use of additive manufacturing techniques, digital archiving methods and the growing need for precise geometry data for quality assurance, product development or reverse engineering, the demand for compact, powerful and easy-to-use 3D capture tools is also increasing.

In this context, the MetroX is positioned as a device that combines optical precision with a structured light method and enables mobile, computer-independent data capture. Revo Scan, the associated software solution, supports both manual fine configuration and automated workflows and thus promises flexible adaptation to different areas of application – from individual part scanning to the systematic capture of complex geometries. And the whole thing is already available for well under 1000 USD via Kickstarter, so it’s not a bad offer.

The technical framework conditions, the measurement technology used, the user guidance and the processing procedures within the software environment are key aspects that need to be taken into account when evaluating such a system. This review therefore deals with the question of the extent to which the MetroX meets these requirements in practical use – regardless of whether it is used in an industrial context, in an academic environment or in the field of digital modeling.

 

Scope of delivery and unboxing

The scope of delivery of the MetroX 3D scanner is designed for immediate and complete use of the system, with both functional and supporting components included. The standard version of the scanner is supplied with a stable stand and a holder to enable both stationary and hands-free work. A motorized turntable with two axes is also included and is used to automatically rotate the object to be captured, allowing a complete 360-degree capture without manual intervention.

A calibration panel is included for quality assurance, which can be used to regularly adjust the scanner. For mobile operation, a wrist strap is included to ensure that the device can be carried safely. In addition to a USB connection cable from type A to type C and an adapter for the alternative connection via type C to type A, the accessories include an external power supply unit. The connection options can therefore be flexibly configured with common devices. The software can be downloaded from the homepage and the automatic firmware update is a nice feature:

For applications where the object surface does not offer sufficient inherent structure to be correctly recognized by the scanner, the set contains a larger number of self-adhesive reference markers. These can be placed on the object and are used by the detection software for geometric orientation. A compact test model in the form of a neutral bust enables a test scan to be carried out immediately in order to gain initial experience with the system. The entire equipment is supplied in a robust transport case, which ensures safe and orderly transportation and storage of all components.

The scope of delivery is supplemented by a printed user manual and a warranty card.

 

The Advanced Editionmarker box

The extended version of the MetroX, the so-called Advanced Edition, also includes a set of structured marker blocks. These consist of geometrically clearly defined elements such as spheres, domes or pyramids and are magnetic so that they can be positioned particularly well on metallic surfaces.

They serve as visual reference structures when digitizing more complex geometries and at the same time reduce the need for individual adhesive markings. This extension is aimed in particular at users with increased demands on accuracy and efficiency when capturing technical components.

Revopoint Homepage und Shop

Revopoint MetroX on Kickstarter

 

Kommentar

Lade neue Kommentare

e
eastcoast_pete

Urgestein

2,389 Kommentare 1,555 Likes

Ich finde das Revoscan MetroX eigentlich auch sehr interessant! Wie Du (@Igor Wallossek ) auch schreibst, muss man sich halt der Grenzen des damit machbaren bewusst sein, aber innerhalb dieser funktioniert es ja scheinbar ziemlich gut. Und er kostet eben nicht die > € 10000, die für sehr genaue Scanner dann gleich aufgerufen werden.

Zwei Fragen: auf der Kickstarter Webseite wird gezeigt, daß man den Scanner auch freihändig führen kann. Ging das bei Deinen Tests, und wenn ja, wie brauchbar waren die Ergebnisse? Und die zweite Frage: Das wär doch auch was für @Tim Kutzners Abenteuer im 3D Drucker Land? Denn die Kombination - Einscannen, Datei bearbeiten, und dann gleich ein Modell davon ausdrucken bzw Kopie anfertigen zu können macht so einen Scanner IMHO richtig attraktiv. So etwas machen zu können haben sich wahrscheinlich schon viele von uns gewünscht, v.a. wenn Ersatzteile schlecht oder nicht mehr zu bekommen sind. Und wer den Platz (und den Schallschutz dazu) hat, vervollständigt sich das DIY Trio mit einem kleinen CNC Router, wenn's mal etwas aus Metall (v.a. Aluminium) gefertigt sein soll.
Und, gerne mehr Tests von solchen Geräten!

Antwort 2 Likes

Klicke zum Ausklappem
Igor Wallossek

1

11,970 Kommentare 23,560 Likes

Mit genügend Marker-Punkten geht auch Freihand-Scannen ganz gut. Das größte Problem ist, dass er bei zu kleinen Objekten dann ggf. das Tracking verliert und dann hast Du zwei Objekte in einem. Da hilft aber etwas Übung. Den Nubi kannst Du z.B. auch sofort nach dem Scannen slicen und drucken.

Ich habe auch etwas Zeit gebraucht, um das Prinzip motorisch so umzusetzen, dass es läuft. Aber ohne die Marker-Box bist Du echt aufgeschmissen. Die Leiterplatte ist z.B. freihand, weil man mit dem Drehteller samt festem Winkel die Oberfläche nie komplett erfassen kann. :D

Im Gegensatz zu Tim's Abenteuer ist die Revoscan Software wirklich stabil. Manches dauert bei der Berechnung durchaus auch mal ein paar Minuten, aber abgekackt bin ich nie, zumal das Programm sehr viel zwischenspeichert und ich sogar Undo-Funktionen habe.
Das Zusammensetzen mehrerer Teil-Scans würde ich aber später im CAD machen, dann hat man auch Koordinaten und Maße. Das ist das, was mir in der Software gefehlt hat, aber natürlich auch eine andere Zielgruppe betrifft.

Antwort 1 Like

M
Mudsee

Mitglied

67 Kommentare 32 Likes

sehe ich das richtig das man bis zu 1m³ Objekte damit Scannen könnte. Das ist schon mal echt eine hausnummer.
Und wenn man die gewissen technischen Einschränkungen beachtet bzw gegenmassnahmen durchführt ist das echt ein nettes Teil. Was auch den Preis betrifft.

Ansonsten errinnert es mich von der Arbeitsweise her stark an die Hornhautvermesseung am Auge beim Augenarzt. Ok da sit die genauigkeit höher. :)

Antwort Gefällt mir

Igor Wallossek

1

11,970 Kommentare 23,560 Likes

Theoretisch geht damit auch ein Auto, denn Du kannst ja alles zusammensetzen, allerdings kaufst Du dich bei den Markern arm :D

Antwort 1 Like

Alkbert

Urgestein

1,048 Kommentare 838 Likes

Grundsätzlich interessiert mich das Thema, da ich mit meinen Shining 3D Geräten (Einstar und Einscan SP) hier seit ein paar Jahren schon relativ brauchbar unterwegs bin. Den Einscan mit Drehteller für kleine Objekte, den Einstar für größere, aber auch hier ist ein Drehtteller (habe ich einen Großen, eigentlich für Schaufenster gedacht) möglich. Die möglichen Objektdimensionen sind hier natürlich andere.
Die "main issues" sind für mich immer Stabilität und Konstanz der Ergebnisse, damit letztlich die softwareseitige Umsetzung und Anbindung. Und da hatten wir in der Vergangenheit auch bei Mitbewerbern mit praktisch analogem Sensorensystem immer gerne auch die Hauptproblematik.

Antwort 1 Like

M
Mudsee

Mitglied

67 Kommentare 32 Likes

Ach du meinst dann in mehreren Scan abschnitten dann? Nice!
Und das mit den Markern ist natürlich ein Argument.
Wie oft kann man den die Marker den so wiederverwenden? Bzw geht das den überhaupt?

Antwort Gefällt mir

Igor Wallossek

1

11,970 Kommentare 23,560 Likes

Nein. Das sind Klebemarken. Ich experimentiere gerade mit Locher und Reflektorband von der Rolle

Antwort 1 Like

Corro Dedd

Urgestein

2,010 Kommentare 808 Likes

Interessant. Vor ein paar Monaten bin ich auf Reddit mal auf einen Vergleich diverser 3D Scanner gestoßen, mit sehr unterschiedlichen Ergebnissen. Der MetroX war auch mit dabei:

Antwort Gefällt mir

Igor Wallossek

1

11,970 Kommentare 23,560 Likes

Den Reddit kenne ich auch. :)

Ich hatte mal einen OpenScan Mini zum Rumspielen, aber Freihand geht ja leider nicht damit. Für kleine Teile ist der aber nicht mal übel, zumal er günstig ist. Aber flexibel ist das nicht so recht. Die Einscan-Teile sind für die Leistung echt zu teuer. :D

Vor ein paar Monaten war die MetroX Software sicher noch Schrott, man kann mittlerweile mit den richtigen Settings durchaus noch viel rausholen oder aber mit zu viel Optimismus alles auch komplett versemmeln. Aber: Besser geht immer. Selbst beim 40K Keyence gabts das eine oder andere kleine Problemchen. Es ist am Ende wirklich eine Preisfrage, leider.

Antwort 1 Like

R
RFX000

Neuling

4 Kommentare 0 Likes

Hallo zusammen,
seit mehr als 10 Jahren beschäftige ich mich mit dem FDM 3D Druck.
Natürlich besteht hier auch mein Interesse für den 3D Scann.
Aus diesem Grund finde ich diesen Beitrag hier super.

Nach dieser Bewertung hier habe ich gleich angebissen und recherchiert.
Auf dieses Video bin ich gestoßen:

Es wird dort der Creality Raptor mit dem Revopint MetroX verglichen.
Der Testsieger war dort eindeutig der Creality Raptor.
Der Creality Raptor kostet nur ein paar wenige Flogen mehr.

Ich möchte dem Revopint MetroX hierdurch noch kein schlechtes Zeugnis ausstellen.
Meine Erste und Letzte Erfahrung habe ich mit einem BQ Ciclop 3D Scanner Bausatz gesammelt.

Ich sage mal so, der Umgang mit dem Ciclop 3D Scanner war ernüchternd.
Auch hatte es sich dort herausgestellt, dass der wo dahinter sitzt, einen großen Einfluss auf das Ergebnis hat.
Auch spielt das Kunstlicht in Verbindung mit der Kamera eine große Rolle.
Leuchtstoffröhre und LED Beleuchtung können wegen dem 50 / 100 Hz Flimmern der Kamera
am BQ Ciclop 3D aufstoßen.
ich sehe in dem Video oben nicht, dass der Tester Helligkeit und Kontrast in der Software justiert hat.
Vielleicht benötigt man das dort nicht?

An den Tester diesen Beitrags:

Können die Schwächen des Revopint MetroX wie in dem YouTube Video oben betätigt werden, oder hatte der Tester ein paar Fehler gemacht?
Eventuell ist auch die Software noch nicht ausgereift, wurde diese seither verbessert seit dem Test Video?

Auf eine Antwort würde ich mich freuen.

Nachtrag:
Wenn ich die Beiträge zu dem obigen Video anschaue,
ist dort einiges an Kritik über die Vorgehensweise des Verfassers zu lesen.

Umso interessanter ist die Meinung dazu hier im Forum.

LG RFX000

Antwort Gefällt mir

Klicke zum Ausklappem
Igor Wallossek

1

11,970 Kommentare 23,560 Likes

Drei Dinge zum Video:

- Falsch gescannt, Prinzip nicht begriffen, zu dunkel
- Marker müssen identisch sein. Mindestens 5 in jedem Frame
- Alte Soft- und Firmware

Mit einer guten Ada-Karte ist die FPS-Zahl hoch genug. Mir hat beim Video echt der Kopf geschmerzt. 🤦

Antwort 2 Likes

Danke für die Spende



Du fandest, der Beitrag war interessant und möchtest uns unterstützen? Klasse!

Hier erfährst Du, wie: Hier spenden.

Hier kannst Du per PayPal spenden.

About the author

Igor Wallossek

Editor-in-chief and name-giver of igor'sLAB as the content successor of Tom's Hardware Germany, whose license was returned in June 2019 in order to better meet the qualitative demands of web content and challenges of new media such as YouTube with its own channel.

Computer nerd since 1983, audio freak since 1979 and pretty much open to anything with a plug or battery for over 50 years.

Follow Igor:
YouTube Facebook Instagram Twitter

Werbung

Werbung