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PNY XLR8 CS3040 NVMe M.2 SSD 1 TB Review – The nuances make the difference

Step 1 – Sequential performance of the used SSDs

If you compare some reviews that seem to have tested almost exclusively with new goods, then the used and data-filled SSDs fall a bit, but not strongly. The CrystalDiskMark is the typical classic there, which also does not even really scratch the pseudo-SLC cache. As such, this is more for the gallery and smaller amounts of data written at a time. Both the Corsair and Patriot SSDs perform very similarly here. The read rate is slightly lower, but the write rate is slightly higher than the Patriot VP4100 and about the same as the results of the Corsair MP600.

 

ATTO is a bit more demanding, but even here the test is not enough to bring the pSLC cache to its knees. On the other hand, reading is now a lot faster, while writing is slightly slower.

Step 2 – Real-World Scenarios and Endurance Test

Just the daily use of the SSDs also corresponds approximately to what the SPECwpc there on the drives loslässt, because I work with the same or similar applications. Sometimes you notice the value of a very fast SSD, but often you don’t. It’s enough to use a normal NVMe, no matter if PCIe Gen. 4 or 3. Do it as it may, because just the large pSLC cache helps the tested SSDs to almost the same extent.

But before I evaluate the SPECwpc, let’s take a look at AJA, because this is where we need to see how far the pSLC cache goes. Unfortunately, AJA doesn’t run for 3 minutes, because only then did a video stream that was only slightly compressed break down a bit for me. This time to pSLC cache collapse was also roughly identical for all three SSDs. Now let’s look at writing first:

 

Now how does that look when reading the stream? Not bad when you look at the curve, and it’s even more balanced than the Patriot Viper VP4100.

This brings us to SPECwpc and the real-world applications it contains. I’ll pass on the IOPS and rather stick to the write and read rates in MB/s. Because what is generally written here is small but common, which can also be seen in the low rates. There you are far away from the theoretically possible maximum rates and what you can manage in a constant stream. Let’s first look at the read processes and see that both SSDs are very close to each other and only differ slightly in the application results.

When it comes to writing, both SSDs are virtually on par. The Corsair Force MP600 is at a bit of a disadvantage with larger blocks, but scores well with smaller blocks. Overall, though, it all balances out nicely. The performance to the Patriot Viper VP4100 would be even more similar, by the way, so I preferred to go with the Corsair model for the charts.

Summary and conclusion

If several SSDs with identical PCB and component placement meet, there are certainly slight tolerances in the NAND, but this is in the negligible range. The only difference I could notice at all is a slight advantage in write rates with the firmware. PNY seems to have optimized something in the direction of larger streams. For that, the PNY XLR8 CS3040 NVMe M.2 SSD 1 TB lacks the hardware-accelerated AES 256-bit encryption that Corsair offers. Those who can do without it will get an SSD that is often slightly faster, at least in benchmarks.

SSD prices are daily prices and they also fluctuate quite decently. As such, the few sellers of the PNY XLR8 CS3040 NVMe M.2 SSD 1 TB are at a slight disadvantage, as apart from Amazon, only Proshop offers this SSD, albeit at a much higher price of over 200 Euros. Those who appreciate the service of Amazon Prime can almost grab it here without thinking, because the handling and delivery is also better than the similarly priced competitor products in the Mindfactory online shop.

All in all, these are almost premium products that you should buy not only because of the PCIe 4.0 support, but because the pseudo-SLC cache is so big that you really need minutes to bring it to its knees. That’s saying something, even if it’s not impossible. But who records RAW streams in Ultra HD? But that’s not quite so far-fetched either. What else? The cooler rips it out again in the end and not off, because sliders and heat conduction pads are always better than permanent glue. Also for the RMA.

Kommentar

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Oryzen

Veteran

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Drei Sekunden Flutsch und dann ist die Performance futsch....

Wieviel Cache hat die PNY XLR8 CS3040 NVMe M.2 SSD 1 TB denn? und welchen Typ? Da fand ich auf die Schnelle nichts- ausßer dem CB Artikel
Was hilft mir PCIE 4.0 wenn nach 1 GB DRAM CACHE schluss ist? Für mich ist das alles Augenwischerei, die brechen doch spätestens nach ein paar GB ein.
Ich würde halt gerne 30-50GB z.B. eine BluRay auf einen Rutsch ins RAM laden und dann dort bearbeiten. An RAM mangelt es nicht, aber die NVMEs sind doch viel langsamer, sobald man über den Cache ist, bricht die Schreibrate total zusammen. PCIe 4.0 hilft nur für innerhalb der Chache-Größe liegende Anwendungen.

Besser wäre reine SLC mit fett 64GB DRAM Cache, das täte rennen. Ja, es wäre teurer, ich täte es kaufen... SLC gibts nicht...

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Igor Wallossek

1

10,178 Kommentare 18,761 Likes

Erstens:
Der pSLC Cache ist mit ausgetetstet worden. Aja-Write. Ich konnte die 64 GB in einem Rutsch ohne Einbrüche schreiben.
Und zum Lesen und in den RAM schieben, brauchts keinen pSLC. :)

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D
Denniss

Urgestein

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DRAM-Cache enthält kein Nutzdaten sondern die Mappingtabelle des NAND. Idealerweise ist der so bemessen daß die komplette Tabelle reinpasst.

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Oryzen

Veteran

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Super, danke. Das Schreiben konnte ich von der Grafik nicht ableiten. Natürlich ist das Lesen kein Problem, stimmt, mein Fehler. Dann werte ich das als Kaufempfehlung für mich.

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P
Prblmbr_Bruno

Neuling

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"..denn Schräubchen und Wärmeleitpads sind allemal besser als Permanent-Kleber. Auch für die RMA."
:geek: (y) mal wieder "mittendrin", statt nur "dabei". Klasse!

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pajonk

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Eignen sich solche NVME's auch als Backupmedien für Acronis. Ich möchte meine Backups schneller erledigen als auf HDD's.
Sprich, ein Backup von 500-1000GB. Bricht da die Performance dann ein und ich bin genau so langsam wie eine HDD?

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M
Massaker

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85 Kommentare 26 Likes

Kommt schon drauf an, was Du unter "solche NVMEs" verstehst... Auch wenn sie recht ähnlich sind, so haben sie teils sehr unterschiedliche Performance. Sogar die mit dem gleichen Namen, aber unterschiedlicher Kapazität. Da musst Du schon Deine Vorstellungen näher definieren (und vor allem benötigte Kapazität und Dein Budget!).
Das ist nicht schwer. Werden die meisten locker schaffen. Die Frage ist eher - um wie viel schneller ;-)
Ist das zeitkritisch für Dich? Wie lange dauern sie jetzt? Und was erhoffst Du Dir?

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p
pajonk

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17 Kommentare 0 Likes

1. Mit solche NVME's meine ich z.B. die von der Igor hier berichtet.
2. Meine Vorstellung: Backup von meiner System, Daten und SPiele partitionen. Insgesamt ca. 2 TB auf einer 2TB PCIE x4 NVME .
3. Schwer ist es evtl. doch wenn die Schreibrate nach einer gewissen Dateigröße einbricht.
4. Ich erhoffe mir ein lscnhelleres Backup. Jetzt dauert es beim Vollbackup ca. 3-4 Stunden bei einer Schreibrate von ca 100MB/S-
Wenn ich nun mit 2000-3000MB schreiben könnte wäre das eine Steigerung von 20-30 Fach.

Meine Frage ist nun: Wenn Acronis Trueimage ein Backupfile von ca. 1,5 TB Größe schreibt. Bricht dann die Schreibrate auf einer NVME ein?

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Martin Gut

Urgestein

7,756 Kommentare 3,561 Likes

Ja, jede SSD bricht mit der Zeit in der Leistung ein, aber viele bleiben doch spürbar schneller als eine HD. Das hat mit der Schreibtechnik auf einer SSD zu tun. Um Schnell zu sein verwenden sie eine spezielle Schreibtechnik. Sie legen einen Bereich als Cache an, in dem sie für das abspeichern eines Bits mehr Fläche benutzen. Wenn man für das abspeichern eines Bits den Platz von Beispielsweise 3 Bits verwendet, geht das bedeutend schneller. Leider verbraucht das aber auch mehr Platz. Wenn nun der Bereich der als Cache genutzt ist aufgebraucht ist, muss die SSD beginnen das ganze nochmals langsamer, kleiner zu schreiben.

Die Angaben der maximalen Leistung sind somit die schnelle Schreibmethode in den Cache. Auf längere Zeit wird aber nur die langsame Schreibmethode durchgehalten.

Neun fragst du natürlich, in welchen Tests du siehst, bei welchen SSD die Leistung wie stark abfällt. Der Userbenchmark macht bei den Laufwerken 6 Schreibtests mit je 10 Sekunden nach einander. Da sieht man oft schon recht gut, wie die Leistung bei grösseren Datenmengen einbricht. Geh bei Userbenchmark auf SSD und suche dann nach dem Typ der dich interessiert. Das sieht dann beispielsweise so aus:

Der interessante Test gibt diese Werte aus:
SusWrite @10s intervals: 2236 2279 857 823 845 837 MB/s
Im Datenblatt ist als Schreibrate 2700 MB/s angegeben. In den ersten 2 x 10 Sekunden hat sie hier etwa 2250 MB/s geschafft. Dann ist die Leistung aber auf gut 800 MB/s abgesunken. Diese Geschwindigkeit kann sie vermutlich auch länger durchhalten.

Man muss manchmal auch etwas nach unten scrollen und sich mehr Resultate ansehen. Je voller eine SSD ist und je stärker sie benutzt wurde, um so langsamer wird sie. Man sieht da aber schon etwa, in welchem Bereich man so landet.

Im vergleich mit einer HD die maximal 120 bis 190 MB/s erreicht, ist das doch sicher 4 mal schneller. Wenn du den Userbenchmark mal laufen lässt, siehst du wie schnell deine aktuelle HD ist.

Ein anderes Thema ist die Langlebigkeit der SSDs. Eine HD verschleisst nicht durch das Schreiben. Sie hat eine Mechanik und Elektronik, die altert und irgend wann ausfallen kann. Es macht der HD aber nichts aus, wie viel mal man sie beschreibt.

Eine SSD dagegen hat eine ziemlich klare Grenze, wie viel mal jede Speicherzelle beschreiben werden kann. Die Steuerung der SSD verteilt die Schreibzugriffe automatisch so, dass kein Bereich zu stark genutzt wird. Bei normalem Gebrauch ist die Lebensdauer darum auch kein Problem. Wenn man eine SSD aber regelmässig immer wieder neu vollschreibt, kann man die Grenze schon mal erreichen.

Nehmen wir als Beispiel mal eine übliche 2 TB-SSD mit einer TBW (Total Bytes Writen) von 400 TB. Wenn du regelmässig 1.5 TB darauf schreibst, ist sie nach 400 TB / 1.5 TB = 267 Schreibvorgängen am Ende ihrer Lebensdauer und könnte dann gelegentlich ausfallen. Bei einem wöchentlichen Backup sind das doch noch stolze 5 Jahre. Bei einem täglichen Backup wäre es aber nicht mal ein Jahr. Je nach Anwendung lohnt es sich schon, hier ein besseres Modell zu wählen. Die langlebigen sind auch nicht bedeutend teurer:

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pajonk

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Ich danke Dir. Werde dann warten bis meine HDD den Geist aufgibt. Dann werden 4TB NVME's wohl günstiger und besser sein.

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M
Massaker

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Die sind wohl schon günstig genug für ihre Leistung - die Frage des Budgets hast Du mir ja auch nicht beantwortet!
Und gut genug sind sie auch - erheblich schneller, als das was Du hast. Deine HDD überlebt vielleicht noch 20 Jahre - wirst Du noch so lange mit 4 Stunden statt ~10-20 Minuten pro Backup leben wollen? ;-)
Die hier ist natürlich nicht der beste Vertreter. Worüber der Igor NICHT berichtet - ist der pSLC Cache. Nun, er schreibt im 3.-ten Beitrag was drüber, hat da aber nur an der Oberfläche gekratzt. OK, ich verrate Dir schonmal so viel: "die hier" kann ca. einen Drittel ihrer TLC-Zellen als pseudo-SLC benutzen, danach bricht sie beim Schreiben auf ca. 600 MB/s ein.
Hast Du denn überhaupt die Möglichkeit so schnell zu schreiben? Kann die Quelle überhaupt so schnell gelesen werden? Was hat denn dein Board für Steckplätze? Hast Du M.2 mit PCIe4.0 oder PCIe3.0-Anbindung? Es sind halt viele Nuancen, aber Ja, so eine 20-fache Steigerung wäre unter Umständen eigentlich locker drin.
Es gibt welche mit QLC-NAND, die ganz stark einbrechen, die sollst Du bei Deiner Ansprüchen unbedingt meiden. Gute MLC sind aber recht teuer - brechen dafür überhaupt nicht ein. Die "goldene Mitte" sind die NVMe-SSDs mit dem TLC-NAND. Da gibt es wiederum auch teils sehr große Unterschiede. Nur als Beispiel: die 2-TB-Version so einer PNY, die hier getestet wurde, kann in ca. 42 Minuten komplett beschrieben werden. Dagegen eine bessere Samsung 980Pro 2TB braucht zum Vollbeschreiben ca. 18 Minuten.

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pajonk

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Ich danke Dir für Deine ausführlichen Antworten. Hatte an 500-600 Euro für eine 4TB NVME gedacht. Aber wenn diese hier für 600 schon nichts taugt...?
Wieso ist die Samsung schneller? Die nutzt doch QLC und diese hier TLC?Meine Quelle ist ein PCIE x4 und die Backup wäre am PCIE x3.
Fragen:
1. Also QLC kann ich gnaz auschliessen?
2. Worauf muss ich bei TLC achten?
3. Eine mit MLC in 4TB habe ich noch nicht gesehen...

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goch

Veteran

470 Kommentare 180 Likes

Eine noch nicht ganz unwichtige Frage: was ist denn dein Quelllaufwerk? Und wie sieht der Rest von deinem Rechner aus? Wenn wir schon auf so einem Niveau des Backup-Mediums schauen, sollte auch der Rest dazu passen - sonst verschiebt sich der Falschenhals einfach nur recht schnell an eine andere Stelle.

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pajonk

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Schrieb ich doch: Meine Quelle ist eine NVME am PCIE x4 und die Backup wäre am NVME PCIE x3.

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Massaker

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4TB sind schwer auf so einer Platine unterzubringen und kosten deswegen meist einen extra Aufpreis - da sehe ich oft 2,5x-fachen Preis einer entsprechenden mit 2TB. Eine recht gute WD SN750 mit 1TB ist oft für 90-100€ im Angebot, 2TB-Veriante ist dagen schon recht teuer mit ca. 260€. Und die 4TB-Variante ist mit ihren ~800€ unverhältnismäßig überteuert! Deswegen würde ich heutzutage eher eine sehr gute 2TB-SSD für um die 350€ nehmen. Für Dein Vorhaben würde sie ja ausreichen.
Die einzigen Samsung's mit QLC sind ein paar SATA-SSDs, nämlich QVO 860 und 870. OK, Deine Quelle ist also mehr als schnell genug.
1. Ja, am besten. So eine mit QLC bricht schnell auf bestenfalls 400MB/s ein (eher noch weniger), was sogar langsamer als eine gute SATA-SSD ist.
2. Am besten eine aktuelle (man kann übrigens eine PCIe4.0-SSD auch in einem PCIe3.0-Slot betreiben, wo sie trotzdem schneller als "native" Gen3-SSDs laufen wird!) und von einem großen Hersteller, der die Komponenten nicht von der Restrampe zusammenkratzt. Also: Samsung, Crucial, WD. Aber auch die Großabnehmer bei Phison(Controller)/Micron(NAND) kämen in Frage, also Seagate und Corsair (evtl. auch Kingston).
3. Ja, sind selten geworden. Ich habe noch eine 970Pro - die gibt es aber nur mit max. 1TB (kann dauerhaft ca. 2700-2800MB/s schreiben), den Vorgänger 960Pro gab es noch mit 2TB. Für große Kapazitäten mit modernem Controller kommt für Dich also nur TLC in Frage.

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pajonk

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pajonk

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Vielen dank. Warst eine gute hilfe...
Da ich nur noch einen m2 slot freihabe muss es dann wohl wegen inkrementeller backups eine 4tb werden.

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Martin Gut

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Es gibt auch günstige Adapter für den PCIe-Slot, falls man mehr M.2 verbauen will. Aber da muss man natürlich beachten, ob das Mainboard noch einen PCIe x4 frei hat und ob das zu einer anderen bedeutenden Einschränkung führt.

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pajonk

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About the author

Igor Wallossek

Editor-in-chief and name-giver of igor'sLAB as the content successor of Tom's Hardware Germany, whose license was returned in June 2019 in order to better meet the qualitative demands of web content and challenges of new media such as YouTube with its own channel.

Computer nerd since 1983, audio freak since 1979 and pretty much open to anything with a plug or battery for over 50 years.

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