Audio/Peripherals Keyboard Reviews

CORSAIR K70 PRO MINI Wireless Review – Wireless high-end keyboard in a 60% handbag size

With the new K70 PRO Mini Wireless, Corsair launches the first wireless mechanical keyboard in the company’s history. And Corsair wouldn’t be Corsair, if they didn’t take the opportunity to draw from the full! 60% layout, PBT keycaps, replaceable switches, a polling rate of 8000Hz and many other refinements are on board. Read what the battle dwarf can do in the test.

After a long delay, our review of the K70 PRO Mini is finally live. An unforeseen problem with my move led to massive delays and also to me having to postpone my next seating test for a few more weeks. Normally I keep private things out of my articles, but because I haven’t been active for a long time now, I wanted to make a little statement and announce that in the foreseeable future you can expect more tests from me again. But now back to the star of today’s show!

Mechanical keyboards without cables were absolutely unimaginable some time ago. the first models only came onto the market about 5 years ago, and they never really caught on. Cheap models attracted attention with poor input latency or short battery runtimes, and because it was a niche product, the big manufacturers never really made an effort. When the compact 60% keyboards sprouted like weeds everywhere a little later, the desire for wireless models obviously grew as well. Corsair is now also preparing to fulfill this consumer wish and launches the K70 PRO MINI Wireless, the first wireless mechanical keyboard.

As a compact version of the recently tested and very good K70 RGB Pro, the wireless keyboard naturally has a certain reputation to live up to, and at a price of a hefty 200€, it would be quite advisable to live up to this reputation at least to some extent. Corsair therefore also stuffs the K70 PRO MINI to the brim with features and we want to find out whether the concept works out in the following.

 

Unboxing and Hands-On

The packaging remains true to the usual line. The black carton has the typical yellow accents and depicts the product and its key features.

Just like its big sister, the object of desire immediately smiles at us when we open the box.

Besides the usual paperwork, there are two small bags with accessories in the box.

Inside are the USB-C charging cable, tools to pull off the keycaps and switches, and a few keycaps to personalize the keyboard.

The optional keycaps are unfortunately only made in simple material quality and feel a bit cheap compared to the high-quality PBT double-shot keycaps.

The dimensions of the K70 PRO Mini live up to its name. The frame baseplate made of anodized aluminum protrudes only a few millimeters above the keys in all directions.

As with the big sister, the switches rest neatly on the baseplate.

The secondary functions are printed on the side of the rough PBT keycaps, which have a very high-quality look and feel. In the dark or with custom keycaps, you have to memorize which key has which function. For me personally, exactly this confusion with all the custom layouts is the argument, which probably always lets me stay true to the 100% standard layout.

In profile, the slim design looks very classy.

The reverse side in its entirety.

Nice detail: The SLIPSTREAM receiver can be neatly stored inside the keyboard itself when not in use, e.g. when the keyboard is controlled via Bluetooth.

On the other side is the power button and the USB-C charging port.

The MX Speed Silver switches and the double-shot keycaps in detail.

The bottom is equipped with rubber feet that reliably prevent slipping on smooth surfaces. On large mouse pads, however, a ribbed texture of the rubber feet would provide even more grip. The LED light strip, which seamlessly extends once around the entire case, also fits in elegantly.

In contrast to the big sister, the feet only offer one position, but the inclination still allows comfortable typing.

As usual with Cherry MX switches, all colors, including the white shown here, are reproduced faithfully.

Basically, the colors of the illumination are very strong and yet unexpectedly bright despite the battery operation.

 

Kommentar

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Smartengine

Veteran

145 Kommentare 134 Likes

Eine Tastatur ohne 10er Block is ok, aber die F-Tasten als Sonderfunktion is ein no-go für mich.
Was noch interessant gewesen wäre: Wie lange hält der Akku mit dem ganzen RGB klimbim und wie lange dauert das Aufladen am PC da ja scheinbar kein Netzteil mitgeliefert wird.

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Alexander Brose

Moderator

819 Kommentare 572 Likes

Batterielaufzeit hatte ich im Praxistest erwähnt und die Ladedauer steht in den technischen Daten ✌️

Unter uns: 60% Tastaturen sind der größte Krebs, der in der Geschichte des Computers erfunden wurde. Ohne Pfeiltasten, Nummernblock und die ganzen wichtigen Funktionstasten (an der richtigen Stelle) sinkt die Produktivität so derbe, dass ich mir den Produktiveinsatz eines solchen Geräts nicht vorstellen kann ;).

Grüße!

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P
Phoenixxl

Veteran

158 Kommentare 120 Likes

Uff.
Eine Handballenauflage hätte es schon sein dürfen.
Die meisten die man so bekommt dürften ja deutlich zu lang sein.
Ich liebäugele schon länger mit einer Mini.
Aktuell warte ich aber noch, bis die Ducky One 3 in weiß und mit RBG den Weg nach Deutschland findet.

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G
Guest

Schöner, detailierter Test, danke @wuchzael
Aber 60% kann ich mir überhaupt nicht vorstellen. Ich habe eine 70 oder 75% von Cherrie (mechanisch), weil ich da, wo sie eingesetzt wird, a) kein Platz für 100% habe und b) Nummernblock brauche ich da ebenfalls nicht.

Aber 200€? Wo sollte der Preis gerechtfertigt sein? Zumal ich ja alle Funktionen erst mal auswendig lernen muss, um diese auch bei jeder Beleuchtung nutzen zu können. Wenn das überhaupt möglich ist, bei dem Umfang, den eine 60% ohnehin im Übermaß haben muss. Und wenn ich mir dann das erste Bild (ausgepackt) ansehe, kann ich unter dem seitlichen Schriftzug ziemlich deutlich unsaubere Spaltmaße und bei den PBT-Caps unsaubere Kanten sehen. Das geht im Zusammenspiel mit einer fehlenden, passenden Handballenauflage zu dem Preis überhaupt nicht.

Nur meine 2 Cent....

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Alexander Brose

Moderator

819 Kommentare 572 Likes

Mir hat bisher die Glorious GMMK2 von allen Mini-Tastaturen am besten gefallen. Mit dem Ding kannst du eine Wand einschlagen und die hat wenigstens Pfeiltasten und ein paar der wichtigsten Funktionstasten.

Grüße!

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f
felatscho

Mitglied

22 Kommentare 2 Likes

200€ ist schon ein Haufen Geld, aber mal schauen wo der Markt so hingeht im ein oder anderen SALE geht da sicher noch was. Ich persönlich kann Zuhause nichts mit einer 60% anfangen, bin aber dennoch am liebäugeln. Auf LAN-Partys ist es halt schon sehr praktisch, zumal man da nicht immer so viel Platz nach rechts oder links hat. Und da die Spiele die wir spielen weder Pfeil- noch F-Tasten geschweige denn den NUM Block brauchen, sehe ich den Usecase hauptsächlich dafür.

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G
Guest

@Phoenixxl
Bei Ducky, die ja eigentlich nur Tastaturen machen (meines Wissens), sehe ich immer super Verarbeitung und die PBT-Caps sind da ja auch Standart, selbst (mittlerweile) für das D-Layout.
War ja leider nicht immer so und musste ich auch bei vielen renommierten Herstellern feststellen, das eben oft ABS für das deutsche Layout verwendet werden. Da sehe ich das eher entspannt, wenn ein Hersteller seine ganze Arbeit in ein Produkt (also im Falle Ducky in Tastaturen) steckt und sich dass dann auch dementsprechend bezahlen lässt.

Bei dem hier getesteten Hersteller ist das leider nicht so, trotzdem wird bei allem überdurchschnittlich viel Geld verlangt. Das sehe ich dann eben kritisch und lässt mich leider oft sprachlos zurück. Denn bei Corsair scheint man vom übersteigertem Selbstbewusstsein leider etwas zu weit in die Arroganz abgedriftet zu sein. Zugegeben, ist ja auch ein schmaler Grad....

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P
ParrotHH

Veteran

178 Kommentare 191 Likes

Komisch, ich habe mir für meinen Gaming-PC im Wohnzimmer eine Corsair K63 Wireless gekauft. Die gibt es seit 4 Jahren. Und dann gibt es auch noch die K57.

Oder geht es nur um das bescheuerte Mini-Format, bei dem man praktisch immer herumsuchen und zwei Tasten gleichzeitig drücken muss?

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Alexander Brose

Moderator

819 Kommentare 572 Likes

Jap, da hätte man die 60% noch einbauen müssen. Sorry!

Grüße!

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F
Furda

Urgestein

663 Kommentare 370 Likes

Schliesse mich den Vorrednern an. Zum arbeiten, Entwicklungsumgebung etc, kommt für mich nur eine 100% in Frage. Alles andere behindert den Work Flow. F Tasten sind für mich normal in Windows und selbst bei Gaming ein Muss, daher wenn dann TKL, aber nicht 60%.

Kabellos ist ebenfalls persönlich ein no go. Einige Male schon morgens eine Kabel-Tastatur holen müssen, um einloggen zu können, weil wireless die Tastatur einfach nicht erkannt hat. Arrr. Kommt noch dazu, dass im dümmsten Fall dann noch der Akku leer ist. No go pur für Arbeit.

Dann noch iCue, ein riesen Ressourcenfresser mehr, da muss sich keiner wundern, wieso FPS Hänger und Latenzen auftreten. Aber wer bling bling will, muss leiden, jedem das seine.
All das für 200 Kröten, nein danke.

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Smartengine

Veteran

145 Kommentare 134 Likes

Stimmt, hatte ich überlesen, sorry.

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MeinBenutzername

Veteran

209 Kommentare 74 Likes

Danke für den Testbericht der K70 Pro mini! (y)

Für ein Programm, was man nicht ständig nutzt, dass über 1GB Festplattenkapazität beansprucht und noch über 10 Arbeitsprozesse im Hintergrund laufen lässt ist das aber ganz schön viel. 250MB und 4 Arbeitsprozesse wären ja für mich noch okay, aber das! *phew* Muss man eigentlich alles auslesen lassen oder kann man z.B. das Abschalten der Temperatursensoren vornehmen, so dass sich diese Prozesse verringern lassen?

Vielleicht könnte man hier in Zukunft etwas detailierter sein und nur den Stundenbetrieb für Officearbeiten zusammenfassen. :) Ich nehme mal stark an, es handelt sich hier um 3 Arbeitstage zu je 8h HomeOffice + ein paar Stunden Gaming? Ich kenne Ihre Arbeitszeiten ja nicht. :)

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F
Furda

Urgestein

663 Kommentare 370 Likes

Ist arg viel, nutze daher noch das alte Corsair "Link" Programm für mein digitales Netzteil, wenn ich es dann wirklich mal brauche.

Aber hey, 10 Prozesse ist "wenig", ASUS hat da über zwei Dutzend am Start. Ist bei mir tabu zu installieren. Gibt Alternativen.

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S
Schori

Mitglied

41 Kommentare 6 Likes

Viel zu teuer für das gebotene.
Besser eine Keychron K6, die gibts für weniger als die Hälfte und lässt sich auch noch mehr modden wenn man will.

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mer

Veteran

228 Kommentare 127 Likes

Boa alter.
viel zu teuer fuer 200€
mit 0815 Cherry Switches
unlubed mit Spring Ping, und wahrscheinlich gefuehlt scratchy (anhoeren tun sie sich jedenfalls ultrascratchy)
siehe z.b. https://www.youtube.com/shorts/L0dcY6jfcrk
und klappernde stabis, laut soundtest ;)
dann ne TOTAL UEBERFETTETE dreckssoftware, statt QMK/VIA

und das ganze fuer ne 60% tasta?
Ne Keychron K6 Pro Barebone kostet 90€, ~40€ fuer Akko Switches, nochmal 20-30€ fuer Lubing Tools, ~40€ fuer ordentliche Keycaps
Komm ich auch auf 200€, hab ne full custom mit opensource firmware und software, gelubten und besseren switches + massiv spares
Und wenn mans guenstiger haben will, dann einfach die fix fertige K6 Pro mit Reds und PBT Keycaps fuer ~110€. feddich.

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G
Guest

Ich tippe hier an einer Corsair K63 wireless mit Cherry MX Red Keys, eine kabellose mechanische Tastatur von Corsair die ich schon 2 Jahre hab. Das kann also nicht die erste sein.

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P
Pu244

Mitglied

30 Kommentare 11 Likes

Das richtige Werkzeug für den jeweiligen Job. Es würde sich auch kein vernünftiger Mensch darüber beschweren, dass man einen Brief, mit einem Gamepad und der virtuellen Tastatur, nur sehr langsam schreiben kann. Genauso kann man normale Tatstaturen als Krebs bezeichnen, da sie nur extrem schlecht in einen Rucksack passen.

Ob ein Produktiveneinsatz Sinn ergibt hängt wohl vom Arbeitsfeld ab. Zahlenkolonnen in Excel? Eher nicht. Ein langer Roman? Schon eher, die paar Zahlen kann man auch so eingeben. Von daher ist dein Vorstellungsvermögen beschränkt.

Kabellos, Mechanisch, 8000 Hz. RGB und der Name Corsair.

Ob es einem 200€ wert ist muß jeder selbst entscheiden.

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Alexander Brose

Moderator

819 Kommentare 572 Likes

Nö, mein Vorstellungsvermögen ist tatsächlich sogar recht ausgeprägt. Aber meine Geduld und meine Fähigkeit (und vor allem auch der Wille), mich nach 30 Jahren Arbeit mit dem PC da noch groß umzustellen sind es definitiv.

Ist ja nicht die erste 60% Tastatur, die ich in den Fingern hatte und keine davon hat mir für den Produktiveinsatz getaugt. Selbst für lange Texte ohne Zahlen usw. nicht. Korrigier doch mal was, wenn du keine Pfeiltasten und keine ENTF Taste hast (ohne dazu erstmal FN und die passende Taste zu suchen).

Grüße!

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G
Guest

Sorry, aber das ist für mich wenig eher weniger eine Rechtfertigung für solch einen horrenden Preis. Schon gar nicht für eine 60%, wo ich einen immensen Aufwand betreiben muss, um diese Taste überhaupt nutzen zu können. Und das noch nicht mal bei jeder Beleuchtung, da ich ohne Auswendig-Lernen der ganzen doppelt- und dreifach belegten Tasten keine Chance habe, trotz RGB.
Jedes dieser heute alltäglichen Features (bis auf die 8000Hz) haben andere Tastaturen auch und kosten keine 200€. Und ob diese 8000Hz jeder braucht bzw etwas damit anfangen kann, sei einmal dahingestellt.
Ich habe z.B. auch keinerlei Verwendung für eine Mega-Abtastrate bei einer Maus, da ich keine Shooter oder ähnliches spiele, die höchste Abtastrate, die ich in meinem Profilen eingestellt habe, sind 1200 von 16000. Und das würde ich bei den 8000Hz-Tastaturen sicher genauso handhaben. Ist für mich also überhaupt kein Kaufgrund.
Nur zum Vergleich: für meine letzten 3 mechanischen Tastaturen (2x Full Size, 1x 75%) habe ich insgesamt keine 200€ ausgegeben. Kabel haben alle, da ich kein Interesse habe, dauernd einen Ladestand zu kontrollieren. RGB ist genauso unnötig für mich, da ich außer beleuchteten Tasten keine Verwendung dafür habe.

Und aufgrund meiner überwiegend negativen Erfahrungen mit Produkten von Corsair (auch Tastaturen) bin ich mit Sicherheit kein Fan davon. Die Design-Sprache mancher Produkte hat aber was, sonst hätte ich ja auch keine Erfahrungen gesammelt. Daher kann ich schon verstehen, dass Corsair seine Fans hat. Aber das beste Design bringt nichts, wenn die Funktion dabei auf der Strecke bleibt.

Aber: ich würde auch für eine Ducky keine 200€ ausgeben, auch wenn deren Tastaturen das sicher eher wert sind als die von Corsair.

Letztlich kann ja jeder selbst entscheiden, ob er Produkte eines Herstellers zu seinen Favoriten erklärt. Da steht mir ein Urteil auch nicht zu.
Für mich persönlich zählt aber in erster Linie das Preis-Leistungs-Verhältnis. Und da sehe ich Corsair leider oft in den hinteren Regionen meiner Auswahlliste.

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Alexander Brose

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