Cooling Reviews Watercooling

Cooler Master MasterLiquid 240L Core AiO CPU compact water cooling in review – New budget series?

Methodology

Cooling an AMD Ryzen 9 3950X at various levels of power consumption is a must, joined by 16GB of Crucial Ballistix Sport (2x8GB) DDR4 memory on an MSI B550 Tomahawk (BIOS 7C91vAB). The Asus ROG Strix GTX 1060 6GB runs in zero-fan mode for the CPU stress tests only, and a Fractal Design Ion Gold 750W serves as the power source. The whole thing is housed in the Thermaltake Core P3 as an open benchtable.

The test system runs Windows 10 Pro 22H2 (build 19045.2251). All data sets are captured with HWInfo64 v7.34-4930 – 5000ms logging, the specified temperature is derived from the sensor CPU Die (Average). Since I don’t have air conditioning, the values in the graphs are the delta between room temperature and CPU temperature. This allows a fair comparison of all cooling systems, even if the ambient temperature is different. The thermal paste included with the cooler or pre-applied is used in each case.

I determine the sound level with a Voltcraft SL-200 measuring device in 40cm distance, which works in 125ms cycles in Lo mode. The room was measured at 33.2 dB(A), for a breakdown an external example table.

Benchmarks

In the first test run a loudness of 40 dB(A) was set at 40cm distance from the center of the pump and fan on the radiator, in my setup this is 47% PWM on the radiator fans and 100% PWM on the pump:

And after that, this compact water cooling system is still allowed to show what the independent of the volume at maximum speed can achieve in cooling performance. It was maximum of 51.2 dB(A) at 100% PWM and 40cm distance.

A full comparison to other coolers can be found here:

Roundup and re-measurement of all tested CPU air and water coolers

 

Summary and conclusion

I don’t think it comes as a surprise to anyone that Cooler Master is capable of bringing the now mentally third iteration of this cooler cleanly to the finish line. Reasonable build quality, good feel, and a design that can easily fit into most systems: You bet on a “safe horse” in this race.

However, at the time of this article’s publication, Cooler Master was also able to secure first place among 240mm AiO water coolers. So, combined with a 3-year manufacturer’s warranty, it’s a pretty good overall package, right?

I was informed in advance of an MSRP of 94.99€ for the release, but I didn’t really like it. In my opinion, I see the “core” segment, i.e. a series with a real entry-level approach, a bit lower in price. Although you can currently cite the 240mm AiO water cooler, but at a price of 80-85€ would have been quite then really outstanding. So it is “only” enough for a good overall rating, but I still have hope for a falling price after release.

The test sample was provided by Cooler Master without obligation. There was and is no influence on the tests and results. There was also no compensation for expenses and there was also no obligation to publish.

Cooler Master MasterLiquid 240L Core ARGB (MLW-D24M-A18PZ-R1)

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ApolloX

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1,624 Kommentare 903 Likes

Ist das jetzt die AIO mit den bisher meisten Plastiktüten?
Die sehen jetzt auch so aus, als wären sie zum aufreißen und nicht wiederverschließbar.

Ja toll, da kann man ja nur noch dem Hersteller gratulieren.

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SpotNic

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885 Kommentare 368 Likes

Die Debatte gibts ja bei fast jeder Verpackung. Ich geb euch mal Beispiele aus der Praxis: Folien und auch andere Kunststoffe landen in vielen Fällen in der Verbrennung und erzeugen damit Energie bzw. unterstützen die Entsorgung anderer nicht brennbarer Abfälle. Am Ende sind es Kohlenwasserstoffe - wo ist nun das Problem, dass diese einer Zwischennutzung zugeführt werden und anschließend erst verbrannt anstatt direkt als Gas oder Öl in der Energieversorgung zu landen?

Dagegen ist die Papieraufbereitung ein sehr dreckiges Geschäfft, insbesondere durch Oberflächenbehandlung und Druckfarben. Das muss vor dem Recycling alles runter und wird, ebenso wie die Folien verbrannt, zählt aber nicht unbedingt zu den hochkalorischen Abfällen und sorgt dank seiner Zusammensetzung für chemische Reaktionen in den Rauchgasen und kann damit zu ordentlichen Schäden in den Anlagen führen - muss also mit anderen Abfällen gemischt werden um die Rauchgaszusammensetzung zu optimieren.

Betrachtet man dann noch den Energieeinsatz zur Herstellung stehst du unterm Strich mit einer Folientüte deutlich besser da als mit Papier und Pappe, zumindest wenn du sie schlussendlich dann doch zur Energieerzeugung nutzt...

Das Thema ist also sehr differenziert zu betrachten und wo Licht ist, ist auch Schatten!

just my 2 cents...

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Tim Kutzner

Moderator

788 Kommentare 635 Likes

Das erste "R" von Reduce, Reuse, Recycle ist aber das Wichtigste. Unnötige Plastiktüten einfach nicht herzustellen ist die beste Option :D

Ich kann mit einer großen Tüte, aus der ich mir selbst die Teile raussuche, ganz gut leben. Muss bei einer AiO nicht alles einzeln und beschriftet sein.

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S
SpotNic

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885 Kommentare 368 Likes

Naja, es sind bei uns aber nunmal keine Abfallstoffe sondern Wertstoffe, sparst du sie also am Anfang des Prozesses ein muss die Energie am Ende woanders herkommen. Das meine ich halt damit, du kannst die Kohlenwasserstoffe direkt in Wärme umsetzen oder du gibst ihnen eine Zwischennutzung.

Soll nicht bedeuten, dass man nun alles extra einpacken muss, da bin ich grundsätzlich bei dir. Hat halt oft auch Gründe des schutzes, Reibung etc kann halt auch für Lackschäden sorgen und wir sind heute so bekloppt, dass selbst Brennholz nur gekauft wird, wenns gut aussieht und schöne Holzscheite sind... Zumindest in gewissen Bereichen ;)

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T
Togal

Neuling

6 Kommentare 7 Likes

@SpotNic hat das schön beschrieben, vom Wasser und Säureeinsatz bei der Papierherstellung ganz zu schweigen.

In Deutschland wird zudem die Optik sehr genau geprüft und RMA's in Bezug auf selbige sind weder selten noch unbedingt nachhaltig. Da kann ich den Hersteller bei seiner Vorsicht gut verstehen.

Das erste R kann auch im Konsum angesiedelt werden. Eine gute Wasserkühlung kann über viele Sockel hinweg verwendet werden und gut und gern Jahrzehnte dienlich sein. Daher würde ich entscheidendere R's in Bezug auf einen Neuerwerb bei "Reliability" und "Reusable Design" verorten. Das kann aber ein jeder auch anders sehen.

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Hagal77

Veteran

122 Kommentare 79 Likes

Privet!

Radi aus ALU neh lass mal. Ich bin der Meinung, gerade nach den Tests von Igor und anderen.
Sollte jede AiO die Cu+AL im mix verbaut hat Abgestraft werden, aus Prinzip.

mfg

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MeinBenutzername

Veteran

209 Kommentare 74 Likes

Also so wie es ausschaut, kann man wohl bis 100W den auch hier getesteten Xilence M906-Luftkühler (43€) verwenden. Erst danach scheint es interessanter zu werden. Danke fürs Testen! :)

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ApolloX

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1,624 Kommentare 903 Likes

@SpotNic Da bin ich bei dir, wenn der Scheiß verbrannt wird. Aber es wird zuviel eben nicht verbrannt, sondern zunächst mal heißt es Recycling, dann wirds irgendwohin nach Asien verkauft und dort einfach am Stand abgeladen (oder so ähnlich).
Früher sah ich die Berichte im TV wo man deutsch bedruckte Plastiktüten irgendwo massenhaft und tonnenweise in Asien findet. Heute sagen eher die Experten, dass trotz Recyclingsystemen wir deutschen viel zu viel Müll produzieren, der garnicht alles recycelt werden kann. Das ist mein Problem, den ich mit diesen verfluchten Plastiktüten hab. Und die Bilder wo im Meer vor lauter schwimmender Plastiktüten keine Sicht mehr ist, treiben mir die Tränen in die Augen - daher bin ich hier bei völlig sinnlosen Plastikorgien immer so garstig.
Und egal ob verbrennen oder verfüttern an Meeresschildkröten, in beiden Fällen sind sicher 95% der Plastiktüten bei AIOs absolut unnötig und mit bissl nachdenken könnte man die schön vermeiden. Aber eben nur, wenns Gegenwind von den Kunden gibt.

Wenn ich jetzt ne Tüte unbedingt braucht, von mir aus.

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S
SpotNic

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885 Kommentare 368 Likes

Was ist denn zuviel? Recycling von Kunststoff und Folien geht nur wenn Sortenrein, das kannste bei privaten Abfällen so gut wie vergessen. Also lediglich die Industrieabfälle, alles andere landet in der thermischen Verwertung. Der Exportanteil ist recht gering.

WEr ist denn so ein "Experte"? Und wer sagt hier was? Unsere Tüten landen am wenigsten im Meer, wenn du dagegen was tun willst, dann FAng in Indien, auf den Philippinen usw. an.

Das ärgert MICH dann maßlos, hier werden Probleme bei uns Diskutiert die nicht durch uns entstehen und die wir auch nicht lösen können. Deine verfluchten Plastiktüten landen bestimmt nicht im Meer sondern in der nächsten Verbrennungsanlage.

Und nochmal: Die Energie wird benötigt, ob du nun nen m³ Heizöl in den Kessel jagst oder ne Tonne Plastikschnipsel die vorher Tüten waren, ist egal.

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About the author

Tim Kutzner

Supporting force on cooler, periphery and 3D printing arcticles.
Linux novice and wanna-be datahorder with DIY NAS.

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