Monitors Practice Reviews

ASUS MX25AQ test – what can you expect after seven years of use?

Today we’re taking a look at a monitor that has already been in service for a few years. The ASUS MX25AQ has a QHD panel with a resolution of 2560 x 1440p on just 25 inches. You don’t necessarily have to do this, but if you like high PPI values, the 117 ppi would certainly appeal to you. According to Geizhals, the IPS panel was produced by LG at the time. Of course, I can’t confirm this, but I can’t deny it either. So let’s assume it’s an LG panel. The panel has an 8-bit color depth and according to the good text readability, I assume an RGB subpixel layout.

My colleague Wellenbrecher – from our forum – raved to me about his old ASUS monitor, so I thought to myself: I want to see it, especially since the sRGB mode is supposed to be very good according to Wellenbrecher. So I had a quick chat with Wellenbrecher and I had the basis for today’s article. My thanks go to Wellenbrecher for providing the monitor.

The packaging is quite thin, but that doesn’t necessarily mean anything bad. After all, the monitor arrived safely at Wellenbrecher seven years ago and by the time it reached me, the packaging had also served its purpose.

Source: Geizhals

Since we’re dealing with a monitor that was launched in 2015 and has not been listed on Geizhals since the end of 2020, the RRP is of no interest to me. If you look at the price history, the average price was around 350 euros, the peak at 500 euros and the lowest price at 250 euros. I quickly found the AG neovo DW-Series DW2401 (click here) on Geizhals, which currently costs around €300 and offers similar specifications to the MX25AQ. Alternatively, I recommend the much cheaper AOC (click here), which is still ok in terms of price. In my opinion, 300 euros for a 24 inch monitor with only 60 Hz is far too expensive! There are 1080p alternatives with 75 Hz that cost less than 100 euros (see my article on the ASUS VA24ECE).

Technical data

For comparison, here are the technical specifications of the MX25AQ directly from Geizhals:

Source: Geizhals

Processing, connectors, OSD, cables and accessories

I’m always reserved when it comes to design, so everyone has to make up their own mind. The workmanship of the MX25AQ is ok, but the ergonomics are not very good. It only offers tilting, which is not much considering the price of around 350 euros. In return, the MX25AQ offers 3x HDMI 1.4, one DP 1.2 as well as a 3.5 jack and 2x 3 watt speakers. Why has 3x HDMI been installed here? I have no idea!

 

The MX25AQ does not offer a VEAS mounting option, but it does have a removable stand (round), the actual stand itself is fixed to the monitor. That’s extremely practical and totally functional, isn’t it? You had to pay around 400 euros for it in 2015 – a real bargain! So, sarcasm off. That’s a joke, to put it mildly.

Unfortunately, Wellenbrecher has withheld the rest of the scope of delivery from me. According to my information, however, a DisplayPort and an HDMI cable must have been included. A small external power supply was at least included, otherwise this article would not exist. I don’t want to say much about the OSD, except that you can operate it with dedicated buttons on the right below the monitor. The usual useful and useless functions can be found there.

Note:

Today’s article is a case-by-case review, I am not including the MX25AQ in the usual comparison tables. Likewise, today’s article is not a classic monitor review as usual, but more of a stocktaking that I am doing out of my own interest. I am simply interested in what I can still expect from a panel technology that is more than 10 years old after seven years of use: Gaming? Color-critical work in the sRGB color space with low DeltaE values? Is it worth buying on the second-hand market?

Then let’s start with the latencies and response times – page 3 gets going!

 

 

Kommentar

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carrera

Veteran

215 Kommentare 135 Likes

Vielen Dank an @FritzHunter01 and @Wellenbrecher für ein Review eines im Langzeittest befindlichen Monitors.

Ich persönlich finde es großartig - erhält man doch dadurch Informationen über den Zustand nach einer langjährigen Nutzung. (Wohlwissend, dass dadurch nicht auf zukünftige Qualität von Monitoren des jeweiligen Herstellers geschlossen werden kann).

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Megaone

Urgestein

1,920 Kommentare 1,835 Likes

Positiv ist erstmal, das Ding überhaupt noch läuft. Da hab ich in unserem Schreibbüro mit dieser, als auch anderen Marken ganz andere Erfahrungen gemacht. Ist aber wahrscheinlich auch Modellabhängig.

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F
Fischla

Mitglied

29 Kommentare 17 Likes

Mit welchen mittel oder womit verbiegt man diese Monitore wenn sie kein CMS oder kein vernünfiges CMS haben?
Das muss ja dann am Grafikkartenausgang irgendwie "angepasst" werden.
Wo und mit welchen Tools denn. Überprüft wird das ja mit Sensor Calman & Co. Aber an welchen Stellen verbiegt oder Schraubt man da genau?
Die Zocker Monitore haben selten bis nie ein volles CMS wie es Top Heimkino Projektoren haben.

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FritzHunter01

Moderator

1,346 Kommentare 1,839 Likes

Was meinst du mit CMS? Ich stehe gerade auf den Schlauch!

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ro///M3o

Veteran

405 Kommentare 294 Likes

@FritzHunter01 Meister Yoda, danke für die erneute "Erleuchtung" der Pixelmacht. Super Test wie immer! Ich liebe Langzeittests 🙃

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TSH-Lightning

Mitglied

79 Kommentare 44 Likes

Launch 2015 ist doch viel zu modern ;) Hab hier noch meinen alten NEC Multisync 24WMGX³ rumstehen. Der ist von 2009 und ich fand das Bild auch noch ziemlich gut, bis ich zu Ostern meinem MSI MAG274UPFDE in Betrieb genommen habe :eek: Damals war der NEC geil, heute äh.. ja.. nun.. ähhmm.. nicht mehr und den Raum mitgeheizt hat er auch noch :D

https://www.prad.de/testberichte/test-monitor-nec-multisync-24wmgx3/ vs. https://www.prad.de/testberichte/test-msi-mag-274upfde-starkes-gaming-mit-grossem-farbraum/

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e
eastcoast_pete

Urgestein

2,302 Kommentare 1,485 Likes

Zunächst einmal: +1 für den Dank für so einen Langzeit Test. Auf der einen Seite will man (ich) ja nach ein paar Jahren mal was neues auf dem Schreibtisch, aber will auch Elektroschrott vermeiden. Daher ist die Frage "tut's der noch heute? " sehr relevant.
Mich würden auch ein paar (Paar?) derartiger Tests von OLED Monitoren nach 3+ Jahren Einsatz interessieren. Gerade bei denen ist (war) die Investition am Anfang ja noch größer, gleichzeitig aber auch die Sorge um Einbrennen usw auch da.
Und, wenn's um große Displays für Office Zeug geht, habe ich mich vor ~ 4 Jahren für einen 40 Zoll VA Panel UHD TV entschieden; gezielt nur nach Eignung als Monitor gekauft. Und in den ganzen Jahren nicht einmal für 5 Minuten als TV benutzt. Allerdings mache ich mit dem Teil keine Bildbearbeitung, noch benutze ich den für Spiele.

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Dummbatz

Veteran

300 Kommentare 91 Likes

Schade ist eigentlich das man keine Messung zu Anfang hat.

Man könnte dann so den " Verschleiß " ermitteln der ja evtl. im laufe der Jahre entstanden ist.

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W
Wellenbrecher

Mitglied

66 Kommentare 71 Likes

Mein alter, kleiner, süßer Asus-Monitor:ROFLMAO:. Hätte ich nie gedacht, dass er nach dieser ganzen Zeit getestet wird, und zwar von einem echten profi Monitor-Reviewer.

Etwas enttäuscht bin ich doch vom sRGB-Modus, dessen Werte im Test des 27" Modells 2015 von Prad besser und für mich am Ende ein Kaufgrund des kleineren Variante waren. Ich hatte vermutet, dass das kleine Modell ähnlich abschneidet (es gab keine Tests damals), da leider im Herbst 2017 das große Modell für eine Weile nicht verfügbar war. Vermuten ist jedoch etwas ganz anderes als Testen.

Die ab werk Kalibrierung ist passabel, aber das wars auch. Was allerdings mit bloßem Auge häufig sichtbar war, betrifft die helle Homogenität. Die Ränder links und rechts zeigen auch im Test deutliche Abweichungen, Backlight-Bleed ist dagegen kaum zu sehen.

Der Monitor hat mir treue Dienste geleistet und war ein großes Upgrade, was die Bildqualität betrifft, im Vergleich zu meinem alten Samsung TN-Monitor von 2011, der auch immer noch läuft und in der Familie untergebracht wurde.

Heutzutage möchte ich aber auch für die Arbeit keine 60Hz mehr haben und mein jetziger MSI-Monitor ist inzwischen auch kalibriert.

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D
Daniel#

Veteran

226 Kommentare 82 Likes

Ich denke es ist "Color Management System" gemeint.
Die Antwort auf seine Frage wäre wohl eine Softwarekalibrierung per icc Profil.

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F
Fischla

Mitglied

29 Kommentare 17 Likes

Ja Color Management System ist gemeint. Mein Projektor hat ein extrem Umfangreiches.
Die Farben kann man auf Achsen verschieben oder in der drehen damit man in die 0 25 50 75 (100) Sättigung kommt.
Man hat RGB Offset und Gain Regler um über die Gesammte Helligkeit kein Farbstichiges Bild zu erhalten usw.

Die Gamer oder normale Monitore haben nur einen RGB Regler und lassen keine Anpassungen bei den Vorgegebenen Farben oder dem Gamma zu.

Wo schraubt man über digital im NV Treiber an Farben? wo kann ich vor allem das Gamma einstellen. Hat man da ausreichend "Stellwerte"
Ich habe schon versucht ICC Profile zu erstellen, aber ich finde da nicht die Einstellungen.

Nun zu den 2 Fragen die ich habe *g

Bekommt man das so hin mit allen ICC Möglichkeiten das gut eingestellt? Übersehe Ich etwas oder muss man noch in anderen Geräten / Orten wie GPU, Monitor, Windoseinstellung XY machen?
Sensoren Stativ und eine Kalibriersoftware ist vorhanden

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FritzHunter01

Moderator

1,346 Kommentare 1,839 Likes

Welche Software und was für einen Sensor (Colorimeter o. Spectro) hast du?

Es gibt Monitore, die haben neben den klassischen RGB-Reglern noch die Möglichkeit via 6-Achssystem (RGB YMC) nachzubesser. In der Regel haben Monitore auch die Möglichkeit das Gamma-Tracking via Preset zu verändern (Gamma 1.8 bis 2.6). Der MX25AQ hat leider nur den RGB-Regler.

Mit entsprechender Software und Hardware kann (sollte) man jetzt im ersten Schritt via RGB-Reglung den Weißpunkt hardwareseitig anpassen. In den meisten Fällen stabilisiert das auch die RGB-Balance (Gray Scale Tracking). Wenn möglich, auch Gamma im OSD nach Wunsch auswählen. (Das kannst du mit deiner Hard- und Software vorher messen, ob das gut oder schlecht ist.) Bei vielen Monitoren reicht das schon, um eine gute Gray Scale Proformace zu erzielen. Je nachdem in welchem Farbraum man sich aufhalten will, sollt man diesen (wenn im OSD auswählbar) ebenfalls auswählen. Mit etwas Glück kann man so eine "Hardware-Kalibrierung" erreichen.

Wenn der Monitor das nicht bietet?

Dann kann man mittels ICC (Kalibrierung) den gewünschten Gamma Wert und Weißpunkt (als Software-Offset) "über den Monitor" legen. Besser ist natürlich, wenn man das (wie z.B. beim Samsung Odyssey OLED G8) hardwareseitig machen kann. Denn ICC-Profile werden nur von bestimmen App unterstützt. Spiele unterstützen ICC-Profile grundsätzlich nicht (es kann sicher Ausnahmen geben).

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D
Daniel#

Veteran

226 Kommentare 82 Likes

Ja das mit den icc Profilen ist ein leidiges Thema unter Windows.

Man kann es teilweise beheben indem man z.b. andere profile loader benutzt und nicht die Windows-Interne Funktion.

Displaycal hat z.b. einen sehr guten profile loader.
Damit werden auch Programme korrigiert die es nicht unterstützen, es funktionieren auch Spiele im Fenster oder Randlosen Fenster Modus.

Ansonsten gab es mal die Möglichkeit 3D LUTs für reshade zur Farbkorrektur zu nutzen.
Das ist sehr umständlich und hat nicht immer fehlerfrei funktioniert als ich damals damit experimentiert habe.

3D LUTs per madvr in einen media player zu laden nutze ich aber seit Ewigkeiten und das funktioniert super. Auch weil der displaycal profile loader madvr erkennt und sich automatisch deaktiviert und wieder aktiviert wenn der Media Player geöffnet bzw. geschlossen wird.

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F
Fischla

Mitglied

29 Kommentare 17 Likes

@ Fritz Hunter01

vielen dank für die sehr ausführliche Erklärung.
Ich habe als Spektro einen IOne Pro 2, und als Colorimeter den Spyder X und einen I One Display Pro (ohne +)
Als Messsoftware habe ich eine alte Calman Ultimate ich glaube 5.8 mit der ich noch messen kann.

Ich hoffe ich kann mich damit mehr befassen in 2025. Dann würde ich eine mittelpreisige Version von ColourSpace
kaufen.

Meine Gaming Monitore haben nur einen RGB Regler und die festen Gamma Presets. So wie ich das sehe kann man das Gamma nicht einstellen sondern nur ein Preset wählen.

Das war ein sehr teurer LG vor ein paar Jahren mit 3440 1440 144Hz 34 Zoll IPS Display und für mich wichtig FLACH ohne Krümmung.

@ Daniel#
Danke für die zusätzlichen Ergänzungen und Hinweise.

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P
Pu244

Mitglied

33 Kommentare 32 Likes

7 Jahre ist noch nicht so alt. Ich sitze selbst vor einem 6 Jahre alten Samsung U32H850UMU, den ich mir damals als Übergangsmonitor gekauft habe, bis irgendwann die 4K144Hz in größerer Zahl kommen und erschwinglich werden. Mittlerweile ist es doch etwas länger geworden und ich bin mit dem 4K 32" Monitor zufrieden und die Farbdarstellung des VA Panels ist sehr gut (darum hab ich ihn mir auch gekauft). Klar sind 60Hz, kein HDR und 250cd/m² ausbaufähig und irgendwann wird er wohl durch einen OLED ersetzt, aber es drängt nicht.

Mein Ersatzmonitor ist 2005 gebaut worden, das ist alt. Der 19" TN ist aber nur für Notfälle gedacht.

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W
Wellenbrecher

Mitglied

66 Kommentare 71 Likes

7 Jahre ist nicht so alt oder doch. Schließlich hatte der Monitor drei Jahre Garantie, die längst überschritten wurde. Entscheidend ist, wie ich finde, nicht nur die gesamte Nutzungsdauer, sondern auch die tägliche. Wenn man z.B den Monitor nur für zwei Stunden täglich einschaltet, ist das nichts.

Der Monitor lief bei mir oft mehrere Stunden täglich, da ich auch vor der Pandemie oft von zu Hause gearbeitet habe, vor allem bei größeren "Schreibprojekten". Mit Gaming habe ich den Monitor auch drangsaliert, auch immer wieder mit einer Serie oder Videos usw. Also, der Monitor wurde massiv genutzt. Von daher, war ich froh, dass er sieben Jahre ohne Probleme oder Defekte funktionert hat.

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Fritz Hunter

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