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ARCTIC TP-3 vs. Arctic TP-2 (APT2560) in test – When it has to be a thermal pad today

Summary and conclusion

Today I tested two generations of thermal pads from ARCTIC, the new TP-3 and the older TP-2, which is now EOL, in more detail and also compared their performance with the recently tested pad from AAirhut. The material properties, handling and thermal performance were also evaluated in detail and in summary. This revealed clear differences in quality and efficiency. Even though I now see pads on the decline in many areas and thermal putty is more state of the art, they are inexpensive and also reasonably foolproof to use as long as the thickness fits perfectly. But you have to be careful.

The material of the TP-3 is flexible, non-slip and stable, without the typical oily or crumbly feel of many cheaper alternatives. It is easy to cut to size without falling apart or leaving any residue. In direct comparison, the older ARCTIC TP-2 feels much more brittle and less elastic. Even during processing, it showed a tendency to crumble, which reinforced the impression of cost-optimized content and processing.

Both ARCTIC pads combine aluminum and zinc oxide, with the older TP-2 relying on a slightly higher filling and a significantly poorer matrix (polymer). The TP-2 has simply fallen out of time and has been replaced by the TP-3, and not without good reason. In practice, the TP-3 impressed with its outstanding performance, even if it falls slightly behind the inexpensive pad from AAirhut below 850 µm. But even with thinner layers far below one millimeter, the thermal conductivity of the TP-3 remained stable and efficient. The old ARCTIC pad, on the other hand, could only deliver acceptable results under high pressure, which is often impractical in use. Particularly impressive was the low interface resistance of the TP-3 and the AAirhut pad, which enables better adaptation to uneven contact surfaces and thus ensures more effective heat transfer.

In my test scenarios, which included simulation on graphics cards or VRMs, the TP-3 proved to be consistently superior to the TP-2. It kept the temperatures more stable and consistently achieved lower differences between the contact surfaces. The performance of the TP-2, on the other hand, was disappointing, especially at higher layer thicknesses. As far as the information on the packaging is concerned, ARCTIC has now dispensed with misleading information here too. Thank you for that.

Both the ARCTIC TP-3 and the AAirhut pad are consistently better than the TP-2 and both managed to achieve a higher thermal conductivity of up to or even well over 6 W/m-K with less pressure, depending on the actual layer thickness. In everyday use, the TP-3 and the AAirhut pad should therefore not be inferior to each other, and the decision will have to be based on price and availability. The TP-3 offers a pleasingly high level of quality and performance, especially for a product in this price range, as the TP-3 is not that much more expensive than the cheaper noname products. And it can even be stacked. Two 1 mm pads then become a 2 mm pad, which can also be used very well down to 1.5 mm.

The old ARCTIC pad in the form of the TP-2 simply can’t keep up in terms of price-performance ratio and is less convincing in all tested categories. Of course, the trend towards thermal putties, which could be an even better alternative in the future, remains interesting – but that’s another story. I have only published the requested follow-up test today and will be out again until the next article.

 

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Falcon

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143 Kommentare 145 Likes

Waren meine Go-To Pads bevor ich auf Putty gewechselt habe.

Preiswert, über Amazon schnell da und prima zu Verarbeiten.

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exi78

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206 Kommentare 119 Likes

Hab das TP3 auf Arbeitsspeicher mit Freezemod-Kühlkörpern verbaut.
Temps bei DDR5 sind damit durchgängig besser, als mit dem org. verbautem Zeug, zumindest bei G.Skill.

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Wie jetzt?

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73 Kommentare 55 Likes

Ich lese hier wieder eifrig mit, das Thema ist gerade im Bezug auf eine meiner Grafikkarten immer noch aktuell. Bei einer ASUS RX7900XTX OC TUF gehen die RAM-Temperaturen, wenn ich es mit Furmark darauf anlege, durch die Decke (100°C bevor ich abbreche), auch im normalen Gebrauch ist der RAM immer über dem hotspot der GPU. Nach Ablauf der Gewährleistung wird es definitiv Ernst werden. Und ich schwanke immer noch zwischen Putty und TP3 (oder einem 1mm Cu-mod mit je 0,5mm TP3 auf jeder Seite), 2mm wollen halt beim RAM überbrückt werden wenn man den diversen teardown-Videos trauen kann. Ich habe aber auch nur zwei Versuche - dann ist das PTM7950 für den GPU-die verbraten.

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big-maec

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969 Kommentare 582 Likes

Die TP-3 funktionieren seit fast einem Jahr auf den Speicherchips und VRMs meiner 3070 TI und auf den VRMs meines Motherboards immer noch sehr gut.

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eastcoast_pete

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2,216 Kommentare 1,414 Likes

Bei der Abwägung Putty oder gutes Pad (wie die TP3 oder die AAirhut) bleibt mir dann noch die Frage, wie lange halten die jeweils vor? Vielleicht bin ich auch einfach etwas faul, aber alle paar Monate austauschen bzw neu machen würde ich gerne vermeiden.

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DaniloTT

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12 Kommentare 4 Likes

Was für Pads sind denn die ebenfalls erwähnten PT-2 (Seite 1, 4), PT-3 (Seite 2) und TO-3 (Seite 4)? :)

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P
Pokerclock

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673 Kommentare 635 Likes

Putty benutzen wir im Betrieb jetzt seit knapp einem Jahr und statten automatisch alle Miet-Grafikkarten damit aus, deren WLP den Geist aufgegeben hat. Bislang keinerlei Auffälligkeiten. Das gilt auch für das PTM, das wir seit knapp einem halben Jahr standardmäßig draufmachen.

Aber wir nutzen auch nicht die billige China-Grütze von Amazon. Gute Putties sind blau. ;)

Pads haben ausgedient. So viel ist sicher. Putty umschließt die Komponenten vollständig und reduziert mitunter auch Spulenfiepen.

Ich kann von meiner Seite mit gutem Gewissen garantieren, dass unser Putty mindestens 2 Jahre halten wird. Egal, wie man es nutzt.

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_roman_

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161 Kommentare 47 Likes

Mein USB M2 PCIE Bridge Gehäuse hat auch so ein "Wärmeleitpad" dabei vom Herstelller. Ich habe jetzt nach ~15 Monaten das Laufwerk ersetzt. Vom Anfühlen gleich so wie ich es in Erinnerung hatte beim ersten Zusammenbau. Ist aber nur für einige Stunden im Monat im Betrieb.

so Wärmeleitpads machen für mich schon sinn bei einem USB M2 NVME Gehäuse.

Die ist wie folgt verbaut:
m2 PCIE SSDS -> Wärmeleitpad -> gebogene Stahlplatte (vermutlich) -> Gehäuse (material schwer zu bestimmen).

Ich möchte nichts herunterkratzen von einer M2 SSD die ich noch um einen hohen Preis verkaufen will.

--

Danke für etwas andere Themen hier.

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Midnight Angel

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167 Kommentare 134 Likes

Ich klatsche die TP-3 immer auf meine SSDs drauf (anstelle der mitgelieferten Pads bei Mainboards oder externen Gehäusen) - funktionieren bislang ganz anständig.

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LePlusNoir

Neuling

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Hallo, ich habe die selbe Grafikkarte, jedoch nicht so hohe temps gehabt. Bin auf den VRAM Chips gewechselt auf Hrdwareliebe Extreme64 Putty und bei der GPU auf Kryosheet. Was soll ich sagen. Die Temps sind bei beiden GPU Hotspot und VRAM immer ungefähr gleich mit ca. 74°C.

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eastcoast_pete

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2,216 Kommentare 1,414 Likes

Danke! Das hilft mir weiter! Wenn's soweit ist (wohl bald), geh ich dann auch "full putty" 😄.

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echolot

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1,267 Kommentare 1,023 Likes

Erst einmal Dank an Igor für den Vergleich mit den kürzlich getesteten Aairhut-Pads. Summa summarum dann aber doch eher Aairhut für mich, da die Sets was die Dicken angeht gut sortiert sind und das Preisleistungsverhältnis einfach stimmt. Demnächst dann Wartung beim GPU-Wasserkühler. Da sind dann 3 verschiedene Dicken laut Anleitung erforderlich. Einzeln bestellt kommt da schon etwas zusammen🤷‍♂️

View image at the forums

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8j0ern

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3,414 Kommentare 1,076 Likes

Für den feuchten und kalten Keller ideal.

Somit wird die Luftfeuchtigkeit gesenkt und der Inhalt des Raumes vor Schimmel bewahrt.
Zudem sinken auch die Heizkosten enorm, weil eine gewisse Grundwärme von unten nach oben zieht. 🥹

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Sci-Man

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150 Kommentare 95 Likes

Habe ich bei meiner 4070 ti ebenso gemacht, bzw weiche Pads beim Speicher und den Rest mit Puddy bedient.

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eastcoast_pete

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2,216 Kommentare 1,414 Likes

@Igor Wallossek und @Pokerclock: Auch als Anhaltspunkt würde ich gerne wissen, wieviel Putty (cm3) man für welche Anwendung so ungefähr veranschlagen soll? Also für das Verarzten einer GraKa, oder zB der Chokes usw eines Mainboards?
Es ist ja sowohl nicht toll, wenn man sich einen kleinen Eimer von dem Zeug kauft und dann mehr als die Hälfte übrig bleibt ( gute Putty ist ja auch teuer), aber irgendwie noch schlechter, wenn's einem mittendrin ausgeht, weil man nicht genug gekauft hat.
@Igor Wallossek : wenn's geht, wäre ein Artikel und ein Video zu dem Thema (GPU mit Putty versorgen - so wird's gemacht) hilfreich - danke!

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P
Pokerclock

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673 Kommentare 635 Likes

Das ist leider höchst unterschiedlich, weil jede Grafikkarte unterschiedliche Kühlkonstrukte und damit unterschiedliche Lücken bestehen, die mit Putty aufgefüllt werden müssen.

Wir haben es derzeit so gelöst, dass 50g Putty ohne zusätzliche Versandkosten gekauft werden können. Wer allerdings 100g Putty kauft (oder noch mehr), bekommt einen Mengenrabatt.

Im Zweifel Sammelthread aufmachen und eigene Erfahrungen posten.

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Igor Wallossek

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11,719 Kommentare 22,728 Likes

50 bis 60 Gramm Putty mit VRM und Memory sollten auch für eine 4090 reichen. Wobei richtig angemerkt wurde, dass es große Unterschiede geben kann. Generelle Spaltmaße, Anzahl der VRM, Spulen kühlen ja/nein, Wenn SMD-Caps, die auch kühlen ja/nein (und ist überhaupt Kühlfläche gegeben?) usw. usw....

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P
Pokerclock

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673 Kommentare 635 Likes

Generell kann man auch darüber nachdenken, überschüssiges Putty an bislang ungenutzten Stellen zu verwenden. Bestes Beispiel wären die Backplates, die meistens überhaupt nicht thermisch angebunden sind.

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ianann

Veteran

339 Kommentare 235 Likes

Ha! Nutze die seit 2022 auf meiner 4090 und anderen Bauteilen und freue mich über die Bestätigung, dass Performance und Weichheit hier super kombiniert wurden. Danke für den Test Igor! TP-3 ftw! :D

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About the author

Igor Wallossek

Editor-in-chief and name-giver of igor'sLAB as the content successor of Tom's Hardware Germany, whose license was returned in June 2019 in order to better meet the qualitative demands of web content and challenges of new media such as YouTube with its own channel.

Computer nerd since 1983, audio freak since 1979 and pretty much open to anything with a plug or battery for over 50 years.

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