EKSA E900 Pro Gaming Headset im Test – Wenn man noch weniger bekommt, als man gezahlt hat

1 - Einführung und Unboxing 2 - Technische Daten, Konstruktion und Haptik 3 - Teardown und erste Ernüchterung 4 - Sound- und Mikrofon Check 5 - Tragekomfort und spekulierte Haltbarkeit 6 - EKSA Software 7 - W1 RGB Headset Stand 8 - Galerie und Fazit

Tragekomfort

Kommen wir zunächst auf den Tragekomfort zu sprechen. Hier muss ich ganz klar sagen, reiht sich das E900 Pro direkt hinter meinem All-Time-Favorit im Bereich der Gaming Headsets, dem HyperX Cloud 2, ein. Die Ohrpolster sind superweich und dabei nicht so „klebrig“, wie bei anderen Headsets mit sehr weichen „Kunstleder“ Polstern. Außerdem sind die austauschbaren Polster auch relativ geräumig, sodass ich zu keiner Zeit ein Drücken an den Ohren oder am Kopf wahrnehmen konnte. Weil es bei einem der letzten Tests erfragt wurde, habe ich die Polster beim gegenständlichen Test grob vermessen:

Die Polster können übrigens für ca. 9€  / Paar bei Amazon geordert werden.

In Anbetracht der Erkenntnisse des Teardowns musste ich allerdings sofort an das Cougar Headset denken, welches Igor sich nach zwei Jahren der intensiven Benutzung noch einmal angesehen hatte und ich werde das Gefühl nicht los, dass dem EKSA ein ähnliches Schicksal blühen würde. Denn fest steht: Umso weicher so ein dünnes ein Material ist, umso mehr Weichmacher werden sich entsprechend darin befinden. Und was passiert, wenn diese sich über Dauer verflüchtigen, möchte ich noch einmal kurz ins Gedächtnis rufen. Hier sah anfangs auch alles ganz nett aus und war schön weich…

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