Komplett-PCs System Testberichte

ECS Liva Q1L Mini-PC im Test – Winzig klein dank Sandwich-Design

Innenaufbau

Entfernt man die vorhin gut sichtbaren vier Schrauben auf der Unterseite des Systems, kann es vorsichtig geöffnet werden. Dabei teilt sich das Gehäuse in seine zwei farbigen Bestandteile, die Platine hängt dabei weiter am oberen Teil.

Mittig sitzt ein Qualcomm Atheros QCNFA324 Chip, der für WLAN  802.11 ac/b/g/n sowie Bluetooth 4.1 zuständig ist. Rechts im Bild befindet sich ein DisplayPort 1.2a zu HDMI 2.0 Konverter-Chip, ein MCDP2800 von kinet-ic.

Was mich ein wenig überrascht hat ist das hier vorliegende Sandwich-Design mit zwei separaten PCBs, welche über breite Stecker miteinander verbunden werden. Hier in der seitlichen Ansicht sieht man auch schon etwas von den Kühlfinnen der ebenso kleinen Kühllösung.

Leider war es mir aufgrund der Kabel von WLAN- und Lüfter nicht möglich, das System komplett auseinander zu nehmen und auch die Platine mit der CPU abzulichten. Bei solch grazilen Kleinteilen wollte ich das Risiko, etwas zu beschädigen, nicht eingehen.

Trotzdem habe ich versucht, durch den schmalen Spalt ein paar Bilder zu machen. Der Prozessor sowie ein paar umliegende Teile werden durch jeweils eigene Wärmeleitpads mit dem Kühlkörper verbunden, klassiche Wärmeleitpaste kommt nicht zum Einsatz.

Bei den abseits der CPU gekühlten Teilen tippe ich mal auf den aufgelöteten Arbeitsspeicher und eMMC-Speichermodule.

 

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Abductee

Veteran

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Schade das man sich hier für ein aktives Kühlsystem entschieden hat.
Der hier wird passiv gekühlt und hatte bei mir am Tisch niedrigere Temperaturen.

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ApolloX

Urgestein

1,664 Kommentare 931 Likes

Was kostet der kleine - ich find keine Preise.
Hab mich auch gefragt, wozu man den nutzen kann und ich kam auch auf Sachen wie PiHole, was ich auf auf nem Raspi hab. Aber was du auch schreibst, dass halt eine Windows Plattform mit dabei ist, ist schon ein Vorteil in bestimmten Fällen.

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n
neroqx

Neuling

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Der aller letzte Satz ist dein Freund ;-)

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B
Besterino

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Fand so Mini-Kisten eine gewisse Zeit mal ganz spannend: Hab u.a. nen Lattepanda, Up2 und Intel NUC - ist aber unter'm Strich nichts für mich. Für Office und Spezialkrempel (z.B. kleiner Selbstbau-Router, HTPC o.ä.) aber ggf. eine Überlegung wert.

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grimm

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Mit nem HTPC liebäugel ich seit Jahren, erst waren unsere TVs zu klein für echtes "Theatre"-Feeling und der jetzige UHD TV, den wir im Dezember angeschafft haben, hat einfach schon selbst alles mit an Bord.

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Tim Kutzner

Moderator

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Ist auch viel größer :D
Aktive Kühlung ist hier aber nicht störend, System ist wie gesagt recht leise

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B
Besterino

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6,730 Kommentare 3,326 Likes

@grimm jo, HTPC braucht’s heute eigentlich nicht mehr. Ich hab noch einen völlig überdimensionierten voll-Gaming-tauglichen PC im WZ, den nutzt da aber auch niemand. Werde ich dementsprechend auch wohl wieder abbauen und einer anderen Verwendung zuführen…

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grimm

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3,082 Kommentare 2,035 Likes

Das ist schon krass, was da mittlerweile von Haus aus drin steckt - und schön flach an der Wand hängt.

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Göran

Veteran

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Passierte das Abschalten der Festplatte am USB-Port unter jedem OS ?

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Tim Kutzner

Moderator

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Das weiß ich leider nicht, ist mir nur unter Windows aufgefallen.
Betreibe ich das Display über ein eigenes Netzteil tritt das Problem unter Windows auch nicht auf

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Göran

Veteran

154 Kommentare 63 Likes
D
Dunkeltier

Mitglied

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Naja, mit 4GB RAM und den lahmen eMMC-Speicher ist das Ding nicht wirklich empfehlenswert. Auch sind der Pentium und Celeron alles andere als Raketen und bremsen eher.

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Tim Kutzner

Moderator

816 Kommentare 660 Likes

Die minimale Größe war hier auf jeden Fall wichtiger als die Leistung, ja. Hat was von Machbarkeitsstudie.
Wenn man auch nur ein wenig mehr Platz erübrigen kann, gibts andere Optionen.

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About the author

Tim Kutzner

Unterstützende Kraft bei den Themen Kühler, Peripherie und 3D-Druck.
Linux-Novize und Möchtegern-Datenhorder mit DIY NAS.

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