Kühlung Praxis Testberichte Wärmeleitpaste und Pads

Der Pump-Out-Effekt bei Wärmeleitpasten: Ursachen, Lösungen und Abschätzung für die Datenbank

Der Pump-Out-Effekt ist ein bekanntes und leidiges Problem bei der Anwendung von Wärmeleitpasten CPUs, GPUs und anderen thermisch hochbelasteten elektronischen Komponenten. Er beschreibt die Verdrängung der Wärmeleitpaste aus dem Kontaktbereich zwischen z.B. Prozessor und Kühlkörper, typischerweise infolge von Temperaturzyklen oder mechanischen Belastungen. Dies führt zu einer Reduktion der Wärmeübertragungsfähigkeit und kann langfristig die Funktionalität und Lebensdauer der betroffenen Systeme gefährden bzw. sogar zum Totalausfall führen.

Die Mechanismen hinter diesem Effekt sind eng mit den thermischen und mechanischen Eigenschaften der Paste verknüpft und dem Normalanwender weitgehend unbekannt. Genau das möchte ich gern ändern, zumal genau diese Fragen natürlich auch immer wieder im Zusammenhang mit meiner Wärmeleitpastendatenbank und der dort getroffenen Haltbarkeitsabschätzung auftauchen. In diesem Beitrag werde ich Ursachen des Pump-Out-Effekts systematisch analysieren, ergänzt mit möglichen Maßnahmen zu dessen Vermeidung und der Erkärung meines Testaufbaus für die Abschätzung eines möglichen Verhaltens so einer Paste.

Ursachen des Pump-Out-Effekts

Der Pump-Out-Effekt beruht auf einem komplexen Zusammenspiel aus thermischen, mechanischen und chemischen Faktoren. Ein zentraler Grund ist die unterschiedliche thermische Ausdehnung der Bestandteile der Wärmeleitpaste. Die Matrix der Paste, meist bestehend aus Silikonen oder Polymeren, hat einen deutlich höheren thermischen Ausdehnungskoeffizienten als die darin eingebetteten Füllpartikel oder die festen Kontaktflächen aus Metall. Bei wiederholten Temperaturzyklen führt dies zu Spannungen, die die Paste an den Rand des Kontaktbereichs drücken.

Ein weiterer wichtiger Aspekt in diesem Zusammenhang ist das Ausgasen der Wärmeleitpaste. Viele Pasten bestehen aus flüchtigen organischen Verbindungen, die bei höheren Temperaturen verdampfen können. Dieser Prozess, auch „Outgassing“ genannt, führt zu einer Veränderung der chemischen und physikalischen Eigenschaften der Paste. Mit der Zeit kann dies die thermische Leitfähigkeit verringern und Rückstände auf angrenzenden Bauteilen hinterlassen. Diese Rückstände können potenziell korrosiv wirken oder die Funktion empfindlicher elektronischer Komponenten beeinträchtigen. Hier spielen auch mögliche Lufteinschlüsse eine Rolle, die bei schlechter Herstellung oder unsachgemäßer Abfüllung entstehen können. So etwas ist immer ein guter Indikator für eine Paste mit begrenzer Langzeithaltbarkeit.

Neben den thermischen Spannungen spielt die mechanische Bewegung zwischen den Kontaktflächen eine Rolle. Während des Betriebs von Prozessoren oder GPUs können durch Vibrationen oder minimale Relativbewegungen Scherkräfte auftreten, die die Paste seitlich verdrängen. Die Matrix, die bei höheren Temperaturen ihre Viskosität verringert, bietet diesen Kräften weniger Widerstand und wird dadurch leichter aus dem Kontaktbereich herausgedrückt.

Nach dem Test ist vor dem Sondermüll

Ein weiterer Faktor ist die mangelnde Haftung der Paste an den Kontaktflächen. Unterschiede in den chemischen Wechselwirkungen zwischen der Matrix und den Oberflächenmaterialien fördern die Verdrängung. Indikator für eine gute Haftung ist auch der von mir immer ermittelte Kontaktwiderstand, also der sogenannte Interface-Widerstand. Hiervon kann man ableiten, wie gut sich die Oberfläche des Materials an die Kontaktflächen (IHS, Heatsink) “anschmiegt”. Auch diese Werte sind in der Datenbank gut vergleichbar und aussagefähig,  da es immer dieselben, kalibrierten Referenzblöcke sind. Wie man diesen Wert ermittelt, habe ich ja oft genug in den verlinkten Grundlagen ausführlich erklärt, das spare ich mir an dieser Stelle. Aber es ist der Wert, der bei sehr geringen BLT einen großen Einfluss nehmen kann. Hier seht Ihr einmal den Auszug aus meiner Datenbank:

Wenn die Matrix mit steigendem Dampfdruck flüchtige Bestandteile verliert, kommt es zu einem Volumenverlust, der die mechanische Stabilität weiter reduziert. Ebenso beeinflusst die Schichtgeometrie der Paste den Effekt. Dünne Schichten, die notwendig sind, um die thermische Widerstandsfähigkeit gering zu halten, sind besonders anfällig für thermische Spannungen und mechanische Verdrängungen. Die Alterung der Paste trägt ebenfalls zum Pump-Out-Effekt bei. Wiederholte Temperaturzyklen können die chemische Struktur der Matrix verändern, was ihre Elastizität und Haftfähigkeit reduziert. Solche Prozesse verstärken die Degradationsmechanismen und erhöhen die Anfälligkeit für den Pump-Out-Effekt über längere Zeiträume.

 

 

Kommentar

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Toran

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Guten Morgen,
ich weiß, dass Du hier manchmal einen Spagat zwischen "für alle Leser" und "wissenschaftlich/ingenieurstechnisch korrekt" hinlegen möchtest und man nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen sollte.
Aber bei "chemischer Affinität" (Seite 1) als Maß für Anhaftungsneigung rollen sich wissenschaftliche Fußnägel hoch, das ist nur eine falsch verwendete Worthülse. Klingt technisch, passt hier aber gar nicht.

Ansonsten ist das Pump-Out offensichtlich schwierig exakt zu bestimmen, aber viel Erfolg, dass die Methode gute Voraussagen zulässt!

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Igor Wallossek

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Wie soll ich sonst die Wechselwirkungen, die auf molekularer Ebene auftreten und die Haftung oder Verbindung zwischen beiden beeinflussen, einfach beschreiben, ohne dass alle davonlaufen? Affinität versteht man wenigstens. Soll ich über kovalente oder ionische Bindungen sowie intermolekulare Kräfte wie Wasserstoffbrücken oder Van-der-Waals-Kräfte schreiben und über die chemische Polarität der Materialien und die Kompatibilität ihrer funktionellen Gruppen? Bäh.... ;)

Oberflächenenergie und Fähigkeit zur Benetzung würden die meisten noch verstehen, das gehört da auch mit rein, ja. Eine hohe Benetzung zeigt an, dass die Matrix gut mit dem Oberflächenmaterial interagiert, womit ich beim Allgemeinverständlichen wieder bei der chemischen Affinität angelangt wäre. :D

Dann sei doch bitte so gut, und nenne mir einen passenderen Ausdruck als Ersatz, dann baue ich das natürlich verbal um :)

Ich habs temporär, nach einigem Überlegen geändert in:

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Igor Wallossek

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11,543 Kommentare 22,234 Likes

Nach über 60 getesteten Pasten von supergut bis jenseits der Hölle, hat man schon einen gewissen Anhaltspunkt und Erfahrungsschatz. Es ist allerdings keine Prognose für die möglichen Langzeit-Haltbarkeit, sondern eher das abgekürzte Ausschlussverfahren für Pasten, von denen man sicher sein kann, dass die schneller versagen als es einem lieb sein dürfte. Das, was dann übrig bleibt, darf zumindest als brauchbar bezeichnet werden. Wie lange das dann hält, kann ich auch nicht ermitteln, das ist eine Zeitfrage. Steht aber auch genau so im Artikel.

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Hoebelix

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Und schon habt ihr mich verloren... ;)
Ich kram meine alten Yps Hefte aus und lerne nochmal was über Wissenschaft.

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eastcoast_pete

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2,149 Kommentare 1,376 Likes

@Igor Wallossek : richtig guter Hintergrund Artikel! Und, da Du schon vorher mal gefragt hattest: ja, ich würde das Thema auf jeden Fall in einem YT Video erläutern, das Video würde (glaube ich) viel Anklang finden!
Und eine Frage zu den möglichen Ursachen von Pump Out: Du schreibst es "können durch Vibrationen oder minimale Relativbewegungen Scherkräfte auftreten, die die Paste seitlich verdrängen..". Sind da auch schon relativ milde Unwuchten in den Lüftern die zu Vibrationen führen können, sich aber sonst kaum bemerkbar machen, uU ein möglicher Faktor?

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Igor Wallossek

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11,543 Kommentare 22,234 Likes

Gute Frage... Ich denke aber nicht, denn die Kühler sitzen ziemlich fest. Die kleinen Propellerchen sind da eher unschuldig. Aber ein PC im Wohnwagen wäre schon ein potentielles Opfer. Oder wenn ich meine Nuberts ständig trommeln lasse, das schafft sogar Risse in der Tapete an der abgehängten Decke.

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B
BembelBursche

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10 Kommentare 2 Likes

Moin,

ohne zu doll in ner Wunde Bohren zu wollen, muss ich Toran recht geben. Versuche gerade die Nägel wieder gerade zu biegen :D

Ich finde es echt klasse, dass du dich dem Thema annimmst. Jeder kennt die verzweifelte Suche nach einer gescheiten Paste, nur in der Vergangenheit mal ne gesichert datenbasierte Entscheidungsgrundlage zu finden... mehr muss ich nicht sagen...

@Igor: Du führst hier sehr viele potenzielle Einflussgrößen, die zum Pumpout führen könnten ins Feld. Würdest du dich aus deiner Erfahrung hier etwas festlegen, welche den Größten Einfluss haben?
Unterschiedliche Wärmeausdehnungskoeffizienten der Bestandteile einer dünn viskosen Matrix würde ich z.B. weniger in Betracht ziehen. Kontrahieren alle Komponenten beim Abkühlen und ist die Matrix fließfähig, sollten keine "Löcher" entstehen. Ein möglichst geringer Ausdehnungs-Koeffizient aller beteiligten wäre wichtiger. Höhere Relevanz würde ich vom Gefühl dann doch eher der Thermischen Ausdehnung von Chip, Kühler sowie Paste und des daraus resultierenden ansteigenden Druckes, der auf letztere ausgeübt wird, zuschreiben.
Mich überrascht auch immer noch der Effekt, dass Pasten zentral auf konvexen Chips austrocknen. Ich hätte eher erwartet das sich auf Grund von Kapillaren Kräften hier wieder entsprechende dünnflüssige Bestandteile der Matrix hineinziehen.
Ob ggf. ein Ausgasen einiger flüchtiger Komponenten der Siloxan-Matrix auftreten, und dies die Paste aus dem Spalt treibt, wäre auf jeden Fall interessant. Due besitzt nicht zufällig eine beheizte Vakuumkammer mit Sichtfenster?! :D

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OldMan

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275 Kommentare 97 Likes

gehst Du jetzt noch unter die Abrissunternehmer? Na ja, Plan B ist immer gut.

Sind den die Pasten oder was auch immer bei mechanisch belasteten Komponenten speziell dafür ausgelegt? Wenn ich hier z.B. an die ganze Elektronik im Auto denke oder noch extremer bei Baumaschinen oder Traktoren. Da sind ja inzwischen auch mehr oder minder Hochleistungsrechner verbaut die ja auch gekühlt werden müssen. Und da werden die Kühlkomponenten, also die Pasten, Pads oder Puttys ja auch nicht jährlich gewechselt.

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Igor Wallossek

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11,543 Kommentare 22,234 Likes

Laut vieler Wärmeleitpastenschaffenden, ist es vor allem der Mix, der es so scheinbar unbeherschbar macht. Wenn, dann bräuchte man zumindst einen ähnlichen Ausdehungskoeeffizienten und vor allem auch gleich große Partikel, was aber wiederum der Performance abträglich ist. Dow testet z.B. die Matrix auch, indem sie kilometerweit mit verschiedenen Gebindegrößen über schlechte Wege brettern (kein Witz), weil es keine sich wiederholenden Erschütterungen wie bei einer Rüttelplatte sind.

Sehe ich genauso, allerdings sind auch hier die Körnung und das Mischungsverhältnis ein genannter Faktor. Aber sehr wichtig wird es sicher nicht sein.

Druck und Gegendruck, ja. Wobei die thermische Ausdehnung der Paste m.E. der größte Faktor ist, denn Kühlerboden & Co. dehnen sich ja fast nur horizontal aus. Da kommt es zwar zu Verschiebungen, aber das ist eher marginal. Die Paste druckt sich quasi meist selbst raus.

Die Kapillarwirkung kann man eigentlich vergessen, das ist zu viskos. Gute Pasten haben eine viskoelastische Matrix, das ist ja am Ende auch das "Geheimnis" der Dow-Pasten. Die wollen da 7 Jahre daraufhin gearbeitet haben.

Nein, besitze ich nicht. Aber zumindest bei der Koreanischen Paste konnte ich mich auf meine Nase verlassen. Outgassing ist IMMER ein Thema, deshalb wird ja die Schicht nach dem ersten Zykls fast immer deutlich dünner. Ein Kollege meinte dazu, dass die Paste dann genau das wäre, was sie hätte ab Werk sein sollen. Oder andersherum: je langsamer und sorgfältiger man die Paste mischt, umso weniger wird ausgasen, wenn die Matrix kein Schrott ist :D

Und noch einmal zur Güte: Es ist echt kein Zuckerschlecken, nicht gleich in den den ersten Sätzen alle zu vergraulen. Mehr als die Sendung mit der Maus ist nicht drin, weil sonst alle dichtmachen. Ich werde auch einen Teufel tun, und hier den wissenschaftlichen Elfenbeinturm im Reinweiß neu anpinseln, nur weiß ich manchmal selbst nicht, wie man es runterbrechen soll, ohne irgendeinen damit anzupissen ;)
Genau deshalb habe ich ja auch darum geben, dass sich jemand, dem eine elgantere Wortwahl ohne inhaltliche Verluste einfällt, bitte melden möge. :)

Aber:
Ich möchte den Normaluser gern mitnehmen und auch etwas sensibilisieren, denn das Thema IST wichtig, leider. Und das wird mit steigender Wärmestromdichte und den immer kleiner werdenden Strukturbreiten der Komponenten auch nicht besser.

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Tom42

Mitglied

55 Kommentare 36 Likes

Schul-Chemie und -Physik. Ich kann zumindest mit den meisten Begriffen etwas anfangen... :cool:

Danke Igor für deine Artikel zu so wichtigen technischen Themen!

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Igor Wallossek

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Das war auch der Gedanke dahinter, auch wenn hier einige aus dem Wissenschaftsbereich hörbar schnaufen. Jetzt kann ich natürlich aus diversen Publikationen direkt zitieren, aber das wird dann schnell zur elitären Nischenveranstaltung. Ganz schmaler Grat :(

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Annatasta(tur)

Veteran

419 Kommentare 165 Likes

Mach bitte genau so weiter! Lieber ein "Erklärbär" als ein Wissenschaftler, der um jeden Preis versucht, sein elitäres Wissen nur mit einem elitären Kreis zu teilen!
Ich habe früher (ganz früher... 70er Jahre) auch ab und zu mal in der Urania gelesen und war danach genau so (un)schlau wie vorher, weil einfach viel zu viel Wissen zum Thema voraus gesetzt wurde.
Hier geht es ja darum, auch den Usern die nicht studiert haben, zu erklären wie etwas funktioniert oder auch nicht funktioniert.

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Pokerclock

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Die Miet-PCs der Firma sehen teilweise fünfstellige km-Zahlen im Laufe ihres Lebens als Miet-PC. Meistens gefahren auf der Transportfläche eines Transit's bzw. 3,5t Kastenaufbau mit Hebebühne (speziell die federn mal so richtig schlecht). Das geht sehr schnell. Morgen fahre ich drei recht teure Workstation-Systeme nach Berlin (570 km). Danach geht es mit den Systemen rüber nach Köln (Kunde lässt dort Dinge programmieren) und von dort aus in die Schweiz (Einsatzort der PCs). Dann von der Schweiz wieder nach Berlin und dann von Berlin wieder hierher zurück. Mal eben 2,5km Strecke, was die PCs auf einer Ladefläche zurücklegen werden. Transportiert werden die PCs in Auer-Kisten mit Schaumstoffinlay. Das funktioniert seit Jahren hervorragend. Ich konnte hier keine krassen Veränderungen an den Temps feststellen, die das Wechseln der WLP auf der CPU erforderlich hätten machen müssen.

Anders sah das noch damals mit dem Versand per DHL-Paket aus mit eingebauter Grafikkarte. Neue Grafikkarte, hier alles wunderbar. Ein DHL-Versand später, Kunde reklamiert extrem hohe Lautsstärke und in der Folge gigantische Hotspots. Seitdem ich die Grafikkarten separat beilege, gibt es das Problem nicht mehr. Lediglich der normale Pumpout, der so 6 bis 24 Monate nach Kauf eintritt. Da kann man im PC auspolstern wie man will, das funzt alles nicht. Auch nicht diese aufblasbaren Chemiebeulen.

Was Erschütterungen überhaupt nicht abkann, sind AIOs. Entweder gehen die Pumpen kaputt oder die Ablagerungen setzen die Kühlfinnen zu. Das war ein Riesenproblem, was sich nur durch einen Wechsel auf kompakte Turmkühler lösen lässt. Zu große Tirmkühler wiederum hängen irgedwann auf Halbacht im Gehäuse.

Also wenn DOW testen möchte, ich haba ein paar Miet-PCs als Probanden. :ROFLMAO:

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Igor Wallossek

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11,543 Kommentare 22,234 Likes

Man muss aber wirklich aufpassen, dass der Inhalt nicht verwässert wird. Aber ich merke mal wieder, dass das alles schwieriger ist, als was zu messen und nicht erklären zu müssen :D

Die fahren aber auf der Schotterpiste und nutzen großvolumige Gebinde. Deine eingequetschte Paste kann ja nicht mehr weg :D

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BembelBursche

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Tut mir leid wenn das für den ein oder anderen kleinkariert rüber kam. Es soll bei weitem nicht deine Arbeit geringschätzen, also bitte auf keinen Fall persönlich nehmen!
Ich gehe davon aus das einige Leser hier für sich das ein oder andere mitnehmen und ich hatte bisher auch stets den Eindruck genau das liegt dir sehr am Herzen. Wenn nun z.B. ein Fachbegriff Verwendung findet der für etwas tatsächlich anderes steht, Nehmen die Leute leider neben dem Bild im Kopf, welches im Besten fall genau dem entspricht was vermittelt werden soll, auch den Begriff mit.
Manche Begriffe sind in einem Kontext im ungünstigsten Fall einfach nicht richtig und daran kann man nix rütteln, da bitte ich auch von fachlicher Seite her um Nachsicht :)

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P
Pokerclock

Urgestein

654 Kommentare 617 Likes

Also da sind mehr als genug Straßenabschnitte in D, bei denen man froh wäre, wenn man eine Schotterpiste als Alternative hätte. A7 zwischen Hannover und Hamburg z.B.

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OldMan

Veteran

275 Kommentare 97 Likes

Also hier schlägt mein Asperger wieder voll zu! Ich finde die Art und Weise wie @Igor Wallossek das erklärt für mich richtig toll. Ich sauge das auf und dann bleibt das in meinem Gehirn. Beiträge wie von Dir, die dann die Fachbegriffe "richtig" stellen verwirren mich anfangs komplett, weil ich das dann im ersten Moment nicht verstehe. Und da MUSS ich dann, ob ich will oder nicht, mich mit der Thematik näher beschäftigen dass ich das für mich wieder auf die Reihe bekomme. Dabei stoße ich dann auch ab und an auf sehr seltsame Quellen wie hier https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10302398?page=,1

Für mich ist das also nicht kleinkariert sondern lehrreich. Somit auch Danke für deinen Beitrag

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big-maec

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960 Kommentare 578 Likes

@Igor Wallossek,
könnte man am TIMA 5 mit der Wärmebildkamera anhand der Wärmeverteilung einen Unterschied sehen zwischen der besten und der schlechtesten Paste?

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BembelBursche

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Da hast du aber auch was ausgegraben xD

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Danke für die Spende



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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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