Grafikkarten Praxis Testberichte

Der große Radeon RX 6800 (XT) Overclocking- und Mod-Guide | Community

Leistungsaufnahme/Spannungsspitzen

Die angezeigte Leistungsaufnahme in den Tools ist NICHT! Die komplette Bordpower also das was die Karte aus der Dose nuckelt. Als Richtwert könnt Ihr grob 35 bis 40 Watt bei einer RX 6800 draufschlagen und etwa 45 Watt bei einer XT. Das variiert immer ein klein wenig, je nach Karte. Da aber fast alle Modelle ausschließlich die hochwertigen Powerstages von Infineon verwenden (offenbar eine Vorgabe von AMD) bekommt ihr auf den Customs eine durchgehend hohe Qualität. Positiv sind natürlich mehr Phasen fürs Overclocking, die Karten scheinen sauber mit der Phasenbestückung zu skalieren.

Die Red Devil trägt zum Beispiel derzeit die meisten Phasen auf der Platine. Ansonsten verhalten sich die Karten unauffällig bei der Leistungsaufnahme, große Schwankungen konnte ich nicht feststellen, habe aber natürlich auch nur beschränktes Equipment. Ein Netzteilkiller sind die Karten aber erst bei sehr hohem Overclocking, vor allem die RX 6800 ist handzahm und lässt sich problemlos mit kleinen Netzteilen um die 450Watt betreiben, sofern die Qualität stimmt!

Selbst eine RX 6800 XT zieht mit der Standard ASIC der Referenz von 255 Watt selbst bei meinem doch recht ordentlichem System gerade mal um die 400 Watt im Gesamtsystem, dabei ist die Karte bereits übertaktet. Ansonsten was Spannungen und Leistungsaufnahme angeht, seid Ihr hier bei Igor ja sowieso schon an der besten Adresse, nicht nur in Deutschland sondern weltweit. In den ganzen Reviews steht alles was man dazu wissen muss.

Folgend ein Monitoring des in den Benchmarks verwendeten Balancesettings

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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