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Datenzentren und die Auswirkungen auf die Umwelt: Verantwortliche Kontrolle und Einsparen von Ressourcen

Die steigende Nachfrage nach Rechenleistung und die wachsenden Anforderungen an die Energieeffizienz haben die Entwicklung von Datacenter-Technologien in den letzten Jahren stark beeinflusst. AMD und 451 Research, ein führendes Unternehmen für Technologieanalysen und Marktforschung, haben eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung und Analyse dieser Entwicklungen gespielt. Interessant sind dabei auch Fortschritte, die AMD im Datacenter-Bereich erzielt hat und die Erkenntnisse von 451 Research zur Bedeutung dieser Entwicklungen für den Markt.

So zeigt einkürzlich von AMD in Zusammenarbeit mit 451 Research veröffentlichter Bericht auf, dass die Optimierung von Prozessorkernen eine der effektivsten Methoden ist, um den CO2-Fußabdruck und die Energiekosten von Rechenzentren einzudämmen. Unternehmen weltweit erkennen zunehmend die Bedeutung, ihre Umweltauswirkungen zu überwachen und zu kontrollieren. Die Studie präsentiert verschiedene Ansätze, wie Organisationen die Effizienz ihrer IT-Infrastrukturen nachhaltig erhöhen können.

Denn weltweit sind Unternehmen mehr denn je darauf bedacht, ihre Verantwortung für das Management und die Verringerung ihrer Umweltauswirkungen zu übernehmen. Anderenfalls könnten sie von Investoren sanktioniert werden, Regierungen könnten regulatorische Maßnahmen ergreifen und Kunden könnten nach umweltfreundlicheren, effizienteren Anbietern suchen. Obwohl immer mehr Firmen Klimaziele festlegen, bleibt offen, ob ihre guten Absichten ausreichend sind, um den erforderlichen Ehrgeiz und messbare Ergebnisse für dringend notwendige erhebliche Treibhausgasemissionsreduktionen zu erzielen. Um eine Verbesserung herbeizuführen, ist es erforderlich, dass Unternehmen die Effizienz ihrer IT-Infrastruktur optimieren.

Die-Benutzerumfrage vom Juli 2022 verdeutlicht die steigende Bedeutung dieser Erkenntnis: Etwa die Hälfte der befragten IT-Entscheider gaben an, dass IT-Aktivitäten entweder den Großteil (25 %) oder die gesamte Umweltauswirkung (19 %) ihrer Organisation ausmachen. Unsere Studie zeigt, dass zahlreiche Unternehmen bereits feste Reduktionsziele in Bezug auf Umweltauswirkungen verfolgen und Energieeffizienz sowie Emissionsreduktion als wichtige Einflussfaktoren auf ihre Technologiekaufentscheidungen betrachten. Viele bekunden zudem die Bereitschaft, für umweltfreundlichere Produkte einen höheren Preis zu zahlen und erwarten von ihren Anbietern geeignete Instrumente, um die Umweltauswirkungen zu überwachen.

© 451 Reserch

Doch die Vorteile beschränken sich nicht nur auf die Beruhigung von Investoren und die Vorführung guter Unternehmenspraktiken. Im speziellen Kontext der IT führen durch Umweltschutzmaßnahmen erzielte Effizienzsteigerungen unmittelbar zu bedeutenden Kosteneinsparungen. Angesichts der weltweit steigenden Energiepreise wird die Wichtigkeit von Gesamtkosteneinsparungen noch viel deutlicher. Die Studie zeigt, dass die Auswahl eines geeigneten Prozessors, der weniger physische Server erfordert, Unternehmen dabei helfen kann, den Gesamtenergieverbrauch zu senken und die betriebliche Effizienz zu steigern, indem sie den Platz- und Energiebedarf von Rechenzentren reduzieren.

So hat AMD beispielsweise das Ziel formuliert, die Energieeffizienz von KI-Trainings- und High-Performance-Computing-Anwendungen, die auf beschleunigten Rechenknoten basieren, bis 2025 um das 30-fache zu erhöhen. Wird dieses Ziel erreicht, können bis 2025 Milliarden Kilowattstunden Strom eingespart werden, da der Energieverbrauch dieser Systeme für eine einzelne Berechnung innerhalb von fünf Jahren um 97 % reduziert wird. In der Umfrage sind die Modernisierung der Kern-IT-Infrastruktur (von 41 % der Befragten angegeben) und die Nutzung öffentlicher Cloud-Dienste (36 %) die am häufigsten verfolgten Strategien, um die Umweltziele zu erreichen.

Arbeitsproduktivitäts- und Kollaborationswerkzeuge (36 %) sowie Kundeninteraktions- und Handelswerkzeuge (28 %) hatten die nächstgrößten Auswirkungen. Für diejenigen, die in ihren digitalen Transformationsprozessen weiter fortgeschritten sind, wurden Datenplattformen und Data-Science-Tools (35 % im Vergleich zum Umfragedurchschnitt von 27 %) sowie KI- und maschinelles Lernen-Tools (34 % im Vergleich zu 27 %) als vielversprechendste Beiträge zu ihren Umweltbemühungen angesehen.

So haben Untersuchungen und Datenmodellierungen von 451 Research gezeigt, dass Unternehmen, die ihre IT in die Cloud verlagern, wahrscheinlich ihren Energieverbrauch reduzieren und somit einen kleineren CO2-Fußabdruck hinterlassen. Organisationen, die jedoch noch On-Premises-Rechenzentren nutzen, müssen den Übergang sorgfältig planen und sicherstellen, dass das Betriebsmanagement sowohl On-Premises- als auch Cloud-basierte Ressourcen in der hybriden IT-Umgebung abdeckt, um die Betriebskosten der Cloud möglichst gering zu halten.

Für die Effizienz gibt es im Wesentlichen drei Hebel, die das Einsparpotenzial bestimmen:

  • Die Ausrüstung in einem Cloud-Rechenzentrum wird in der Regel sehr regelmäßig mit modernster Technik aktualisiert, wodurch die Effizienz sowohl in Bezug auf die Leistung pro Watt als auch die an die Kunden gelieferte Leistung maximiert wird.
  • Cloud-Infrastrukturen werden gemeinsam genutzt und auf eine maximale Auslastung hin optimiert – und die Auslastung ist einer der größten Faktoren für die gesamten Betriebskosten.
  • Die neuesten Cloud-Rechenzentren sind speziell für Effizienz in drei Bereichen konzipiert: effiziente Infrastruktur (Strom und Kühlung); effiziente Server, Speicher und Netzwerke; und Nutzung von sauberen Stromquellen, erneuerbaren Energietechnologien und Projekten zur Entwicklung erneuerbarer Energien.

AMD hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte bei der Entwicklung leistungsfähiger und effizienter Prozessoren für Rechenzentren erzielt. Dazu gehören die erfolgreiche Einführung der EPYC-Prozessoren und die kontinuierliche Verbesserung der Radeon Instinct-GPU-Reihe. AMDs EPYC-Prozessoren bieten Rechenzentren eine sehr hohe Skalierbarkeit und Flexibilität, die für die Bewältigung von Big-Data-Analysen und KI-Workloads erforderlich sind. Mit einer hohen Anzahl von Kernen und Speicherbandbreite ermöglichen diese Prozessoren Rechenzentren, ihre Leistung und Kapazitäten je nach Anforderungen anzupassen.

Die Zen-Architektur von AMD ermöglicht eine höhere Energieeffizienz und reduziert somit die Betriebskosten für Rechenzentren. Durch den Einsatz von 7-nm-Technologie und fortschrittlichen Kühlungslösungen konnte AMD die Leistung pro Watt weiter optimieren, was zu einer besseren Gesamteffizienz führt. AMD hat mit seinen Secure Encrypted Virtualization- und Secure Memory Encryption-Technologien zudem die Messlatte für die Branche höher gelegt. Diese Technologien bieten umfassenden Schutz für Daten und Anwendungen in Rechenzentren und stellen sicher, dass vertrauliche Informationen vor unbefugtem Zugriff geschützt sind.

Wer den kompletten Bericht lesen möchte, findet diesen bei 451 Research (Quelle)

 

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Selaya

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blah blabla thema verfehlt setzen sechs
stichwort abwaermeverwertung und soweiter

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Igor Wallossek

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Verwertung ist das, was Übriggebliebenes sinnvoll nutzt, Einsparen heißt, es gar nicht erst entstehen zu lassen. Thema verfehlt, setzen sechs :D

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MeinBenutzername

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209 Kommentare 74 Likes

Bezüglich Energieeffizienz und das eigene Umweltbewusstsein bei Unternehmen habe ich eins gelernt, die wenigstens werden einen Teufel tun, solange es keinen Profit an irgend einer Stelle abwirft. Ähnliches gilt auch für Verbraucher. Siehe das Elektroauto Ende der 80er von GM, kein Interesse oder die eigene Forschungsstudie zur Umweltbelastung von Shell (auch in den 80ern), nach internen bekanntwerden des eklatanten Einflusses der Kraftsstoffe auf die Umwelt, worde es einfach unter den Teppich gekehrt oder der damalige Prinz Charles, der bereits in den früheen 70er Jahren an alle appelliert und auf die zukommenden Umweltkatastrophe durch Plastik gewarnt hat - kein großes Interesse an diesen Thema. Nun, da die Scheiße am Brodeln ist, werden plötzlich alle wach...

Man könnte die Einsparungen noch viel weiter treiben und unzählige Datenträger vom Netz nehmen, indem man all den überflüssigen Plunder entfernt der so von Menschen gespeichert wird. Das wären zum Beispiel 5 Jahre nicht abgespielte Videos auf Youtube, unnütz gespeicherte und doppelte Websites/Daten auf archive.org um mal ein paar Beispiele zu nennen.

Aber schön zu sehen, dass sich in den letzten Jahren endlich mal etwas tut.

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KalleWirsch

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Ein Hauptproblem wird hier total verkannt.

- Es wird sehr viel Rechenleistung für pure Unterhaltung drauf, was gesamtgesellschaftlich und klimapolitisch sehr fragwürdig ist.
- Es geht sehr viel Rechenleistung für Crypto Währungen drauf, was gesamtgesellschaftlich und klimapolitisch überhaupt keinen Sinn macht.

Aber Gaming PCs, TVs etc. EU-weit auf 50 Watt zu drosseln ist vermutlich einfach zu unpopulär.
Ich frage mich manchmal wie sind wir hier hin geraten, in den 80ern hatte ein "Gaming Computer" nicht mal einen Kühlkörper.

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HerrRossi

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6,772 Kommentare 2,238 Likes

Die Abwärme von Rechenzentren kann man als Fernwärme nutzen, das wird in Skandinavien schon gemacht und wird in der EU wahrscheinlich auch verpflichtend eingeführt.

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eastcoast_pete

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Und diese Abwärme Nutzung macht auch in der Tat Sinn und sollte Pflicht sein. Allerdings ist dies auch im besten Fall trotzdem einem effizienteren Rechenzentrum weit unterlegen, denn der da eingesparte Strom kann mit modernen Wärmepumpen (zwei- und noch mehrstufige Designs) eben mehrere Watt Wärmeenergie pro Watt Elektrisch bereitstellen. Allerdings ist das Heizen mit Abwärme vom Rechenzentrum immer noch besser als einfach direkt mit elektrischen Widerstandsheizungen zu heizen, und Restwärme Verwertung ist selten falsch wenn sie technisch und wirtschaftlich machbar ist.

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eastcoast_pete

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1,415 Kommentare 774 Likes

Wobei ich mir auch wünsche, daß auch bei Tests und Reviews von PCs, v.a. auch GPUs, hoher Verbrauch im Idle oder bei Bürokram noch viel deutlicher kritisch herausgestellt wird. Daß eine große GPU (und CPU) beim Spielen auch einiges zieht, kann ich noch irgendwo verstehen (effizienter wär natürlich schöner), aber bei Office Geschichten oder Streaming gucken geht's ja auch deutlich effizienter, wie einige Hersteller durchaus gezeigt haben, oder der PC bleibt gleich aus, und man streamt vom Stick. Kommt aber auch darauf an, wie viel Zeit pro Woche mit welcher Aktivität verbracht werden.
Dasselbe gilt auch für Tests und Reviews von Monitoren: da gibt's deutliche Unterschiede trotz gleicher Größe und Auflösung. Wenn man wie ich an vor so einem Teil 5-6 Tage die Woche arbeiten muss, lohnt es sich, das auch zu berücksichtigen.

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Selaya

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wuerde ja gerne das datenzentrum sehen das ueberhaupt keine abwaerme entstehen laesst :^]

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KalleWirsch

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Fakt ist unsere Regierung plant mit einem ca. 40% niedrigeren Primärenergieverbrauch bis 2050 im Vergleich zu heute
Und in den letzten 30 Jahren haben wir zwar einiges geschafft, aber das Tempo wird extrem verschärft werden.

https://www.umweltbundesamt.de/daten/energie/primaerenergieverbrauch#definition-und-einflussfaktoren

Da geht die Reise unweigerlich hin. Das wird am Ende über den Energiepreis geregelt.
Seit letztem Jahr kann sich jeder vorstellen was damit gemeint ist.
Stellt euch drauf ein. Möglich ist diese Einsparung gerade bei Gaming.

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ApolloX

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Nur das bissl gaming ist nichts im Vergleich, was "die Cloud" verbraucht.

Dennoch, wenn man sich anschaut, was Ryzen und Radeon in aktueller Generation sinnlos im Idle verbrauchen... Auch da lässt sich etwas einsparen.

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KalleWirsch

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Wenn die Bundesregierung sagt, sie will Deutschland zu energieeffizientesten Volkswirtschaft der Welt ausbauen schließt das folglich Cloud Dienste aus.

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Oryzen

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Greenwashing... und Werbung...​

Hier geht es los mit vagen Argumentation:"Obwohl immer mehr Firmen Klimaziele festlegen, bleibt offen, ob ihre guten Absichten ausreichend sind, um den erforderlichen Ehrgeiz und messbare Ergebnisse für dringend notwendige erhebliche Treibhausgasemissionsreduktionen zu erzielen."
Egal ob CO-Zertifikate, oder Ökosiegel oder was auch immer, das ist doch leeres Geschwätz. Wie kann es sein, dass mit CO2 Zertifikaten gehandelt werden darf, das ist blanke Perversion.

Und dann:
"AMD hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte bei der Entwicklung leistungsfähiger und effizienter Prozessoren für Rechenzentren erzielt. Dazu gehören die erfolgreiche Einführung der EPYC-Prozessoren und die kontinuierliche Verbesserung der Radeon Instinct-GPU-Reihe." und so weiter.
Werbung für das Produkt und die technischen Neuerungen unter dem Deckmantel "ich bin ökologischer als andere, kauft mich"
Ist halt eine Auftragsstudie, ok.

Was ich vermisse, ist eine Diskussion über "dark silicon" also die-Fläche, die entweder faktisch tot ist, weil "für andere Zwecke" reserviert und nicht erreichbar oder einfach nicht genutzt wird.

Was mir fehlt, ist der ökologische Schaden, den ein unnötiges always-online überall verursacht, weil in der Firmware (UEFI und so weiter) im Betrienbssystem (sensors) und in der Anwendungssoftware (license heartbeat!) online erzwungen wird. Welcher Ottonormalanwender versteht das und weiß, wo er das ausstellen kann? Das generiert sinnlos Traffic und damit Gigawatt Verlustleistung im gesammten Netz von der Netzwerkkarte (oder onboard) über den Router bis in die Data Center.

Scheinargumente, Greenwashing, Ablenkung.
Datensparsamkeit ist ökologisch! Glasfaser-Ausbau wäre hier oberste Priorität, statt den Kupferkabel-Heizwerken überall.

Alternativkosten-Rechnung fehlt
Wenn man für Internet-kommunikation eine Negativ-Rechnung aufmacht, dann bitte auch die Gegenrechnung aufmachen, was es kosten würde, wenn alles über Dienstreisen etc. abliefe, wie früher.

Video/Audio-Streaming statt Datenträger: Hier würden mich die Alternativkosten tatsächlich sehr interessieren, aber von einem neutralen Standpunkt betrachtet nicht von irgendeiner Media-Lobbying-Gruppe oder einer Grün-Unterwanderten-NGO, die lügen alle dass sich die Balken biegen.

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eastcoast_pete

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1,415 Kommentare 774 Likes

Das nehme ich zwar ebenfalls an, allerdings würde es mich trotzdem interessieren, wie viel Strom für Gaming (PC und Konsolen) Deutschlandweit pro Tag verbraucht wird. Gibt's da denn einigermaßen gut recherchierte Zahlen? Und damit meine ich deutlich bessere und genauere Zahlen als die, die ich selbst so angenommen und überschlagsmäßig auf'm Bierdeckel hinbringen kann. Wenn's jemand hier weiß oder einen Link hat, bitte reinstellen.

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eastcoast_pete

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Allgemein fehlt oft die viel mehr durchdachte und fundierte Analyse, weil es eben doch viel komplizierter ist als viele dies annehmen (können oder wollen). Wenn Leute einfache Lösungen für komplexe Probleme anpreisen, hör ich gar nicht mehr hin oder versuche zumindest, nicht hinzuhören. Echtes Leben ist kompliziert und "messy".

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Derfnam

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7,517 Kommentare 2,029 Likes

Das ist so ne Sache, @eastcoast_pete: du unterstellst, dass besagte Leute mit den einfachen Lösungen vorher keine durchdachte und fundierte Analyse gemacht haben, weil du sagst, es gehe nur kompliziert.
Ockham wär dagegen.

Tante Edith: Adressat nachgetragen.

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Oryzen

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297 Kommentare 173 Likes

na ja, könnte auch sein, dass Ockham doch dafür ist. Weil, die offensichtlichen Lügen (was wird hier suggeriert: mach data center besser, dann ist alles gut: das stimmt einfach nicht!) werden nicht ausgeräumt, und prinzipiellen Fragen werden da nicht beantwortet, sonden es bleibt hier z.b. bei Epyc Werbung.
Nochmal: was ist mit "dark silicon", was ist mit end-to-end Betrachtung, nicht nur die reinen Datencenter ansehen.

..
Und natürlich hilft es, wenn bei einem stark skalierenden Bauteil wie Prozessoren auch Einsparungen wirsam werden, die skalieren halt mit.
Reicht aber nicht.

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Oryzen

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Also einen Hinweis hätte ich, da bietet Steam nämlich zu PCs und deren verwendete Hardware auch Statistiken an. Dazu benötigt man dann die Verbreitung von PCs, in DE z.B. Statista und den Anteil an "Spielern" dann kann man das under Statista Nutzung under Berücksichtigung von Betriebssystemen schon sehen und damit gut abschätzen. Z.B. wird es eine exponentielle Abnahme bezüglich der verwendeten High-End Hardware pro Anwende geben, die dann tatsächlich 500W+ alleine für die Grafikkarte schluckt, so wie bei mir:ROFLMAO:. Auch wenn ich das nicht dauernd habe, also noch Einschaltzeit/Spielzeit dazu ablesen.
Statista bietet auch Angaben zu Konsolen etc.
Ist halt echt keine Bierdeckel-Rechnung, aber sollte verlässliche Schätzungen für verschiedene typische Szenarien ermöglichen.
Nur zu!

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Derfnam

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7,517 Kommentare 2,029 Likes

Es geht um den Beitrag über meinem und sonst nichts.

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Oryzen

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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