Das M30 im Detail
Das Sharkoon M30 teilt sich die Gene mit dem TG7M. Sharkoon hat hier die Front etwas vereinfacht und ist dem Prinzip Airflow treu geblieben. Wie man bereits auf dem Bild sehen kann, ist die gesamte Front ein großes Mech-Gitter mit dahinterliegendem Staubfänger.
Nimmt man die Glasscheibe sowie die Rückwand ab, die durch zwei Daumenschrauben gehalten werden, offenbart sich eine recht große Spielwiese. Mit anderen Worten, hier lässt sich auch eine Custom-Wasserkühlung realisieren.
Platz bietet das Sharkoon M30 ohne Frage, warum Sharkoon hier nur einen aRGB-Lüfter im Heck verbaut, erschließt sich mir nicht so wirklich. Wer also auf die Frontbeleuchtung steht, der müsste hier Nachrüsten. Aber dazu später mehr. Zum Lieferumfang gehört:
Ein HDD-Käfig, diverse Schrauben für das Netzteil, Mainboard-Schrauben usw. sowie Kabelbinder und Klettfixierungen für das Kabelmanagement. Die Abdeckung, die ihr auf dem nächsten Bild – misslicher Weise rechts der Slot-Blenden – nicht seht, befindet sich im Lieferumfang. Also keine Sorge!
Damit es nicht zur totalen Staubinvasion kommt:
Die Front lässt sich wirklich mühelos abnehmen, da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Man kommt an alle Filter gut ran, um diese bei Bedarf zu reinigen. Das man den Filter für das Netzteil nur von hinten rausziehen kann, bleibt Geschmackssache. Mich stört das nicht, aber es soll auch Leute geben, die es nicht mögen, wenn man den PC bewegen muss.
In Sachen Verarbeitung kann ich sagen, dass ich keine einzige scharfe Kante finden konnte. Gemessen am Preis bekommt man eine grundsolide Mixtur aus Kunststoff und Metall, die sich nicht billig anfühlt. Auch strukturell merkt man, selbst im zerlegten Zustand, dass das M30 keine Klapperkiste ist. Funktionalität? Platz für bis zu sieben 120mm Lüfter (respektive 1x 360 mm Radiator oben oder in der Front + 240er/280er), Grafikkarten mit bis zu 380 mm Länge und wer möchte, der kann die GPU auch vertikal verbauen. Aber darauf komme ich später nochmal zu sprechen.
Damit man sich die Möglichkeiten des Sharkoon M30 besser vorstellen kann, verbaue ich natürlich auch Hardware. Was genau, dass seht ihr auf der nächsten Seite.
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