Tastatur Testberichte

Das Sharkoon Low-Budget-Keyoard Roundup – Die Crystal Shark, SGK50-S3 und SGK25 sind preiswert aber nicht billig

Im heutigen Sharkoon-Roundup werfen wir einen kompakten Blick auf drei aktuelle Tastaturmodelle des Herstellers, die sich insbesondere an preisbewusste Nutzer mit hohen Ansprüchen richten. Im Fokus stehen dabei Funktionalität, Anpassbarkeit und Verarbeitung – von der volltransparenten Crystal Shark über die funktionsstarke SKILLER SGK25 bis hin zur modularen Barebone-Variante der SKILLER SGK50 S3.

Einführung und Unboxing:  Sharkoon Crystal Shark

Die Vorderseite der Verpackung ist in einem funktional gestalteten Layout gehalten, das die zentralen Produkteigenschaften unmittelbar kommuniziert. Hochauflösende Produktabbildungen sowie gezielt platzierte Beschriftungen vermitteln bereits vor dem Öffnen des Kartons einen detaillierten Eindruck vom Erscheinungsbild und den technischen Besonderheiten der Tastatur. Bei der Sharkoon Crystal Shark handelt es sich um eine kompakte Tenkeyless-Gaming-Tastatur mit vollständigem Hot-Swap-Support und einem transparenten Gehäuse, das speziell für Nutzerinnen und Nutzer mit hohem Anspruch an Optik und Individualisierbarkeit konzipiert wurde.

Die Verbindung zum System kann wahlweise kabelgebunden über USB oder drahtlos im 2,4-GHz-Band erfolgen, wodurch sich die Tastatur flexibel in unterschiedlichste Setups integrieren lässt. Die transparenten Tastenkappen bestehen aus Polycarbonat und ermöglichen eine gleichmäßige Ausleuchtung durch die integrierte RGB-Beleuchtung, die auf diese Weise besonders zur Geltung kommt. Zum Einsatz kommen vormontierte lineare KTT-Schalter mit transparenter Gehäusestruktur, die sich insbesondere durch ein gleichmäßiges Tastenfeedback ohne spürbaren Druckpunkt auszeichnen – ein Schaltverhalten, das vor allem im Gaming-Bereich bevorzugt wird.


Ein besonderes Ausstattungsmerkmal der Crystal Shark ist die magnetisch fixierte obere Gehäuseabdeckung, die in Verbindung mit dem Hot-Swap-fähigen Sockel einen werkzeuglosen und schnellen Austausch der Schalter ermöglicht. So lassen sich sowohl das Tippgefühl als auch die akustische Charakteristik der Tastatur mühelos an persönliche Vorlieben anpassen. Ergänzt wird diese modulare Bauweise durch eine hochwertig ausgeführte Positionierungsplatte, die aus massivem, weiß lackiertem Metall gefertigt ist – mutmaßlich Aluminium. Diese Komponente sorgt nicht nur für zusätzliche strukturelle Stabilität, sondern unterstreicht auch den hochwertigen Gesamteindruck der Tastatur.

Die Rückseite der Verpackung bietet darüber hinaus eine strukturierte und mehrsprachige Übersicht aller relevanten Produktspezifikationen. Die klare Darstellung technischer Merkmale und funktionaler Besonderheiten erleichtert es Interessierten, sich bereits vor dem Auspacken ein fundiertes Bild vom Leistungsumfang der Tastatur zu machen.

Das Board sorgt für Klarsicht – Ein interessantes Design

Die Rückseite des Gehäuses bietet eine schöne Sicht auf das PCB und die verborgene Elektronik.

Ein Blick auf die Switche und das PCB. Die Beleuchtung ist Nördlich angelegt. 

Kommentar

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konkretor

Veteran

370 Kommentare 397 Likes

Schick, gerade für Einsteiger super
Es muss ja nicht immer die 399 € Tastatur sein

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Igor Wallossek

1

12,111 Kommentare 23,904 Likes

Ich hatte je angekündigt, dass wir die ganze Bandbreite testen wollen. Dann ist für alle was dabei :)

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Feen-Schubser

Veteran

215 Kommentare 110 Likes

Dankeschön für den Test.
Die SGK 50 gibts auch in Holz. 😃

Die S3 Design Bundle gibt es von D1 bis D6 aktuell.

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q
q_1

Veteran

173 Kommentare 56 Likes
Klicke zum Ausklappem
R
Rai

Veteran

106 Kommentare 39 Likes

Vielen Dank, die SGK25 habe ich auch zum Testen zugesendet bekommen. Ich war wirklich positiv angetan. Da ich eher Fullsizetastaturen bevorzuge, tippt der Jüngste jetzt drauf herum

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JohnnyK

Mitglied

55 Kommentare 11 Likes

Finde ich Mega, dass ihr mehr aus diesem Bereich bringt. Ich bin selber Anfang des Jahres in das Hobby eingestiegen und während ich beim Gehäuse und den Switches das passenden besitze, fällt es mir extrem schwer passende Keycaps im iso de Layout zu finde. Dadurch dass es mittlerweile auch noch billige Klone gibt bin ich extrem verunsichert, wenn ich Tasten für 150€ bestellen soll, ob die es denn Wert sind oder ich auf eine Fällschung reinfalle. Gefühlt ist auch alles was ich geil finde ausverkauft.

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Alter.Zocker

Veteran

450 Kommentare 317 Likes

Ja die Sharkoons sehen nicht verkehrt aus, v.a. auch in weiß mit schwarzer BEschriftung. Und so schlecht sind sie offenbar auch nicht, dass sie sich gegenüber der luxuriösen Custom-Class verstecken müssten....Es tut sich ja mal was am Tastatur-Markt auch abseits dem "Gaming-Usecase"...und wenn man das nach wie vor v.a. im beruflichen Kontext doch zu infantil wirkende RGB-Gelichter ausschaltet, kann man so ein schön kompaktes und neutrales Keyboard sogar ohne Scham im beruflichen Umfeld auf Office-Schreibtischen oder an Messplätzen hinstellen...Prima!

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S
SpiritWolf448

Veteran

135 Kommentare 55 Likes

Irgendwann muß ich mir wirklich mal von jemandem erklären lassen, was alle Welt an diesen furchtbaren, verstümmelten Mini-Tastaturen findet.
Für hohe Mobilität (bei E-Sportlern) hab ich ja noch Verständnis. Aber warum fahren auch so viele "Normal"-Benutzer , die stationär arbeiten und bei weitem genug Platz auf dem Schreibtisch haben, so darauf ab? Es bleibt für mich ein Buch mit sieben Siegeln.

Dann versuch mal, die Komponenten für eine Fullsize Custom mit mindestens 12 zusätzlichen Makro-Tasten links von der Haupttastatur zu finden (117 Tasten insgesamt). ;)

Und dann auch noch ISO-DE Caps dafür.... Um mal eine Comicfigur zu zitieren: "Da wirste blöd bei."

((Gut, zugegeben, ich beschäftige mich mit dem Thema erst seit ein paar Wochen, aber bisher stehe ich wie der Ochs vorm Berg. Und dann auch noch spezielle Sonderwünsche haben (Makrotasten), die nischiger nicht sein könnten. -> o_O ))

Fazit:
Ich werd alt.

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Karsten Rabeneck-Ketme

Moderator

106 Kommentare 47 Likes

Das beliebteste Format bei den Moddern ist das 60/65er und TKL-Format. Viele legen sich dann Keybinds an für Sonderfunktionen. z. B. fn und 5 = F5. Das sind die 3 besten Formate m. M. n ;) Ich mag auch diese großen Dinger nicht. Zudem sehen sie viel besser aus. Genau wie ich für mich persönlich das ANSI am besten HHKB Format, am schönsten finde. Oder Win key less (WKL)

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Alter.Zocker

Veteran

450 Kommentare 317 Likes

Ich nehme halt gerne diese verstümmelten Keyboards, weil ich da, wo ich den extra Zehnerblock brauche (Arbeit, MEssplatz,... weil ich hier viel Zahlen/Messreihen o.ä. eingebe), separate Ziffernblöcke als "Zweitkeyboard" verwende. So habe ich die freie Wahl, wo was steht, auch in Relation zur Mouse bzw. Trackball... Und das Thema Platz am Schreibtisch...der ist bei mir IMMER zu knapp bzw. muss der Schreibtisch, auf dem ich genug Platz habe, erst noch erfunden werden.... ;)

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Karsten Rabeneck-Ketme

Moderator

106 Kommentare 47 Likes

Ich habe sogar ein 40 % Board hier. Aber ehrlich da wirds wirklich zu klein ;) Von daher 60 optimal

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D
DOT2010

Neuling

1 Kommentare 0 Likes

Zum Glück hält meine Logitech G15 2nd Edition 2007 (ca. 2008-2009 gekauft) immer noch, das war damals noch Qualität. Heutzutage hat man keine "ität" mehr bei Logidings nur noch "Qual", merk ich seit mehrere Jahren mit den BT Mäusen und auch mit der G502 mit den ungebetenen Doppelklicks.

Die G15 wurde erst vor wenigen Wochen wieder zerlägt und gesäubert und die Tasten haben wieder mal einen Säuberung in der Waschmaschine erhalten, ja in der Waschmaschine nur in einem Netzbäutel allein drinnen. Raus kommt es immer 1A und nach dem Zusammenbau stahlt sie fast wie neu. Auf viele weitere Jahre...

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garfield36

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1,315 Kommentare 339 Likes

Ich finde man sollte den Titel des Artikels etwas abändern. Low-Budget-Keyoard klingt irgendwie nicht so gut.

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Igor Wallossek

1

12,111 Kommentare 23,904 Likes

Männertastatur. So muss das! Meine neue Klapper :D

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Alter.Zocker

Veteran

450 Kommentare 317 Likes

Jo Igor, aber da haste sonst nix mehr groß auf dem "Desktop" rumstehen, maximal noch 'ne Kaffeetasse stimmts? ;) Und als man solche "Bretter" nutzte, war die "Maus" (und deren Platzbedarf) sicher auch noch nicht erfunden... Meine Model M ist ja Spielzeuch dagegen und mir inzw. schon zu fast groß ...

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Igor Wallossek

1

12,111 Kommentare 23,904 Likes

180 x 80cm - das reicht 😜

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b
bitracer

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662 Kommentare 305 Likes

Bekanntes Problem fast aller neueren Mäuse. Die nutzen sehr geringe Ströme und Spannumgen für ihre Mikrotaster. Unter anderem dem Trend zu kabellosen Eingabegeräten geschuldet.
Daher meine Empfehlung: Mäuse mit "optischen" Haupttastern. Quasi Lichtschrankenklicks, wo einfach eine Lichtstrecke auf dem PCB unterbrochen wird. Hält so lange wie das PCB und seine Bestückung (led, Photodiode) mitmacht. Mußte bislang nur einmal zum Säubern auseinandernehmen, als mir die Maus heruntergefallen war: Staubkorn in der Lichtstrecke - vermute ich jedenfalls. Nach dem Wiederzusammensetzen ging sie wieder wie neu. Auf die nächsten 3 Jahre!

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Grainger

Neuling

3 Kommentare 1 Likes

Ich bin bereits ein älteres Semester und habe noch die Zeiten miterlebt, in denen man häufig die menschliche Schnittstelle zwischen verschiedenen (mehr oder weniger inkompatiblen) Systemen machen "durfte".
Also aus einem System die Daten ausgedruckt (oder ausgedruckt erhalten, weil außer einer (auch schon rudimentären) Druckerschnittstelle keine andere Möglichkeit bestand) und dann diese Daten händisch in ein zweites System eingegeben.

Ich wurde also in einer Zeit in der IT sozialisiert, in der ein Zehnerblock auf der Tastatur unabdingbar war, da man häufig noch den Datentypisten machen musste.
Und aus dieser Zeit stammt auch meine heute noch bestehende Angewohnheit Zahlen blind über den Zehnerblock zu erfassen, ich kann das gar nicht anders. ;)

Von daher sind alle diese 60% TKL-Tastaturen für mich unbrauchbar.
Glücklicherweise gibt es ja auch bei den Standard-Tastaturen genug Auswahl, derzeit habe ich eine Mountain Everest Max in Benutzung (das "Remake" von be quiet finde ich übrigens vom Design her deutlich hässlicher).

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Alter.Zocker

Veteran

450 Kommentare 317 Likes

Siehe mein Beitrag weiter oben in diesem Thread unter #11…
Ich nutze da lieber separate Ziffernblöcke, entweder in Form einer teilbaren Tastatur (Mountain Everest mit Einschränkungen, derzeit daheim) oder zur Not auch zur „Tenkeyless“ einen separaten Zehnerblock mit eigenem USB-Anschluss ( gibts/gabs u.a. von Cherry), denn seit USB-Tastaturen kann man mehr als nur ein einziges Keyboard gleichzeitig an einem (Windows-)PC betreiben (mehrere Arbeits-/Messplatzrechner). Ich brauche auch öfters einen Zehnerblock, aber eben nur an speziellen Arbeitsplätzen, und dann möchte ich aber beides (Buchstaben und Zahlen) nicht als eine raumgreifende Fullsize-Einheit, sondern gerne als zwei separate Teile, die ich je nach Erfordernis auch mit Maus/Trackball, frei anordnen kann….

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About the author

Karsten Rabeneck-Ketme

Als Enthusiast ist er seit Jahren Ehrenmitglied der Tippgemeinschaft für den Tastatur-Jackpot. Das Lebensmotto frei nach Heinrich Zille: "Drücken musste!"

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