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CrankzWare RainPOW! 2.0 im Test – RGB-Controller, intelligente Lüftersteuerung, Bild-gesteuertes Monitor-Backlight und vieles mehr

Digitale Steuerung – 5 Volt und adressierbare LED

Adressierbare 5V-LEDs sind schön und bunt, leider aber nicht immer so einfach zu bändigen. Will man spezielle Effekte (z.B. seriell), ist die Adressierbarkeit schnell der Flaschenhals. Darüber hinaus bieten die meisten billigen Controller nur einen einzigen Kanal, womit man natürlich sehr eingeschränkt bleibt. Der RainPOW kann 4 Kanäle unabhängig voneinander steuern und diesen Kanälen neben der typischen RGB-Effekten auch noch Kontrollfunktionen zuweisen. Doch dazu gleich noch mehr. Beginnen wir erst einmal mit den RGB-Effekten:

Die meisten Effekte laufen automatisch als Loop ab, da dürfte bereits für viele Geschmäcker etwas dabei sein. Bis zu viel unterschiedliche Stränge lassen sich separat steuern, was auch die Anzahl der LEDs betrifft. Wenn man insgesamt 60 ansteuern möchte und alles richtig verkabelt hat, dann läuft auch das perfekt. Im Bild sehen wir übrigens drei verschiedene aRGB-Lüfter von Noiseblocker.

Eine kleine Besonderheit ist das Abgreifen des WDM-Treibers von Windows, so dass man auch eine echte Soundsteuerung hinbekommt. Hier wird also das echte Mixer-Ausgangssignal verwendet und kein auf der Platine fest verlötetes Winzmikrofon.

Deshalb klappt diese Steuerung auch mit angeschlossenen Kopfhörern und sie regiert auch nicht auf Umgebungsgeräusche, es sei denn, man schließt am PC auch noch ein Mikrofon an und lässt den Aufnahmekanal auch in die Wiedergabe rein.  Aber nur dann, sonst nie.

Analoge Steuerung  – 12 Volt LED

Der Vorteil analoger LED ist die hohe Betriebsspannung. Durch die dann niedrigeren Ströme werden deutlich höhere Kabellängen und damit Diodenzahlen möglich.  Ich habe testweise zunächst eine 5-Meter-Rolle mit einem langen RGB-Stripe und später noch 3 weitere solcher Rollen angeschlossen. Das hat bis jetzt noch keiner der üblichen Controller leistungsmäßig hinbekommen und man freut sich einmal mehr über den fetten Molexstecker.

Zur Steuerung nutze ich diesmal einen angeschlossenen Sensor, auf den ich noch zu sprechen kommen werden. Ich habe hier einfach aus den RGB-Effekten mal einen der angeschlossenen und damit auch registrierten Sensoren geschnappt. Zu den Settings komme ich gleich noch. Interessant ist hier erst einmal, dass man bis zu 3 Zustands-Niveaus (2 Thresholds) nutzen kann, um die Farben z.B. als Kontrollfunktion zu nutzen.

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About the author

Igor Wallossek

Chefredakteur und Namensgeber von igor'sLAB als inhaltlichem Nachfolger von Tom's Hardware Deutschland, deren Lizenz im Juni 2019 zurückgegeben wurde, um den qualitativen Ansprüchen der Webinhalte und Herausforderungen der neuen Medien wie z.B. YouTube mit einem eigenen Kanal besser gerecht werden zu können.

Computer-Nerd seit 1983, Audio-Freak seit 1979 und seit über 50 Jahren so ziemlich offen für alles, was einen Stecker oder einen Akku hat.

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