Audio/Peripherie Maus Testberichte

Corsair Katar Pro Wireless im Test – kabellose Alleskönner-Maus für kleines Geld

Wireless

Die Katar kann, wie bereits erwähnt, über zwei unterschiedliche Wege mit einem Computer verbunden werden; über Bluetooth und den beigelegten Dongle. Aber bevor man die Maus in Betrieb nehmen kann muss erstmal die beigelegte Batterie eingesetzt werden. Hierfür drückt man einfach auf den kleinen Hubbel hinter dem DPI Knopf und zieht die Abdeckung nach hinten. Unter dem Rücken der Maus kann man dann den Dongle und den Batterieslot finden. Wenn die Batterie eingelegt wurde wird der Rücken der Maus einfach wieder aufgelegt und in seine Position geschoben wo er zuverlässig einrastet.

Zwischen den beiden Wireless-Optionen wählt man mit dem kleinen Schalter an der Unterseite der Maus. Für die erste Verbindung mit dem Dongle ist ein simpler Paarungsvorgang nötig, da die Maus auch mit anderen Dongles von Corsair verbunden werden kann. Über die Verbindung mit dem Dongle konnte ich absolut keine Verzögerung oder andere Verbindungsprobleme feststellen, aber anderes hatte ich durch die Slipstream-Technologie auch nicht erwartet. Und Über Bluetooth war auch keine besondere Verzögerung bemerkbar.

Die Maus wird von einer einzelnen AA-Batterie mit Strom versorgt, Corsair verspricht hierbei bis zu 135 Stunden Batterielaufzeit. Ich habe die Maus für über zwei Wochen regelmäßig genutzt und der Batteriestand wird in der Software immer noch als Hoch angezeigt. Was ich als Anzeichen dafür nehme, dass die Maus tatsächlich eine ziemlich lange Batterielaufzeit hat.

Build-Quality und Tasten

Die Qualität der Katar ist für ihren Preis rund herum zufriedenstellend. Nichts klappert, die Maus fühlt sich sehr stabil an und die Oberflächen fühlen sich hochwertig an. Ein Punkt bei dem ich Sorgen hatte war die Abdeckung unter der die Batterie eingesetzt wird. Hier hatte ich die Befürchtung, dass der Mechanismus die Abdeckung nicht sicher halten könnte. Aber zu meiner Überraschung ist die Abdeckung bombensicher, sie wackelt nicht und wird auch niemals ausversehen beim Daddeln abfallen.

Aber leider gibt es einen, für mich persönlich großen, Kritikpunkt, und das sind die Tasten. Besonders die Maustasten haben eine relativ lange Traveldistanz und fühlen sich beim Drücken ein wenig schwammig an. Außerdem ist mir aufgefallen, dass die Maustasten manchmal beim besonders beschwingten absetzen der Maus auslösen. Tatsächlich ist mir das auch schon beim Spielen passiert, woran genau das liegt kann ich nicht sagen, aber so etwas sollte bei einer Gaming-Maus eigentlich nicht passieren. Die Daumentasten fühlen sich ähnlich schwammig wie die Maustasten an, aber das Scrollrad ist genau wie ich es mir vorgestellt hatte. Es rollt leicht und gleichmäßig, und klicken lässt es sich auch sehr gut.

Sensor

Der verbaute Sensor ist der PixArt PMW 3325, dieser ist ein bekannter Sensor in Budget Gaming-Mäusen. Er ist definitiv nicht einer der Besten auf dem Markt, aber er ist bekannt für sein gutes Tracking für seinen Preis. Ein kleiner Negativpunkt ist, dass er „nur“ 100 IPS (Inches per Second) maximalen Tracking-Speed hat, im Vergleich zu den 130 IPS von ähnlichen Sensoren wie dem PMW 3310. Allerdings sollten die aller wenigsten Nutzer es schaffen diese Geschwindigkeiten zu erreichen und somit an das Limit dieses Sensors zu kommen. Ich persönlich konnte keine Probleme mit dem Sensor finden, auch wenn er sich nicht genauso präzise wie ein PMW 3370 angefühlt hat.

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About the author

Julian

Redaktion

Ich bin ein Student der sich sehr für Technik und Audio Produkte interessiert und neben dem Studium ab und zu einen Testbericht schreibt.

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