Frage Zuverlässigste Schnellverbinder für Schläuche und Verzweigungen für Parallelkreisläufe?

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Guten Abend,

bislang habe ich an einem Mora CPU und GPU in Serie gehabt, dabei ein paar Koolance-Schnellverbinder verwendet. Gerade wechsle ich Komponenten zum Testen häufiger und bin dabei etwas genervt, dass die Koolance-Teile regelmäßig undicht werden (obwohl nur destilliertes Wasser ohne Zusätze verwendet wird).

Nun möchte ich nach einigen Jahren außer dem externen Mora alles neu aufbauen und bei Möglichkeit jede zu kühlende Komponente einzeln "verschlauchen", also müssten Verzweigungen für den parallelen Anschluss her.

Muss man, um hier etwas wirklich zuverlässiges zu bekommen, in den Laborbedarf gehen?

Von den Größen der Schläuche und Anschlüssen her würde ich so groß gehen,wie es die Gewinde am Mora und den standard Kühlern beispielsweise von Watercool zulassen.

Hat jemand in diesem Bereich praktische Erfahrungswerte?

Vielen Dank für die Hilfe!
 
Muss man, um hier etwas wirklich zuverlässiges zu bekommen, in den Laborbedarf gehen?
glaube nicht, Industriebedarf sollte reichen, bei den Koolance-Dingern sehe ich auch keine Normangabe...
schau doch mal z.B. bei Landefeld (die Preise fallen meist geringer aus, wenn man bestellt bzw. im Warenkorb ist)




nicht so schön, aber... ^^
oder was für Schläuche verwendest Du?
 
Danke für Dein Feedback!

Für mich geht hier Funktionalität bei Weitem über die reine Optik, daher passt diese Richtung durchaus!

Aktuell nutze ich transparente Tygon-Schläuche, da dies die einzigen Teile sind, die länger als 10 Jahre wirklich nie Probleme bereitet haben, würde ich wohl wieder davon welche holen.

Meine Reihenfolge bei der Planung wäre so:

1) Hersteller für passende Schnellverschluss ausgucken

2) Welche Größe passt maximal auf standard Wasserkühler-Komponenten wie von Watercool

3) Größtmöglichen Schlauchdurchmesser nehmen, der noch sicher auf diesen Schnellverschlüssen sitzt


Noch ein paar Fragen:

4) Da ich im Kreislauf sonst nur Kupfer und Kunststoffe habe, gehen hier Komponenten aus Messing in Ordnung?

5) Was ist bei PC-Wasserkühlungen sinnvoller: Parallelanschluss oder Serie?
 
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klingt nach nem Plan :D
bedenke, dass sich der Masse-/Volumenstrom theoretisch halbiert an T-/Y-Stücken, sprich wenn 100 l/h ankommen, teilt sich das natürlich in 50/50 auf und Y-Verbinder haben einen geringeren Druckverlust, da die Umlenkung nicht so stark ist wie bei 90°=T-Stück
 
Gibt es eine Art "Weichensystem", mit dem nach wie vor alles in Serien fließt, aber Komponenten zentral einzeln angeschlossen werden können?
 
Da ich im Kreislauf sonst nur Kupfer und Kunststoffe habe, gehen hier Komponenten aus Messing in Ordnung?
gute Frage, die aus Messing sind meist nur für Pneumatik (Gas/Luft)
Gibt es eine Art "Weichensystem"
hmm, ich habe ehrlich gesagt (noch) keine Ahnung von CPU-Wasserkühlung (selbst nur ne AiO atm) und wollte Dir nur Landefeld für Industriekomponnten/alternative Schnellkupplungen empfehlen
ich nehme an solche Verteilerblöcke meinst Du nicht?

 
Der Landefeld-Shop macht auch einen sehr guten Eindruck, gehe etwas den Katalog durch, um auch als Laie ein Bachgefühl zu bekommen, was es überhaupt alles an Lösungen gibt.

Der EK-Pro Manifold-Verteiler sieht interessant aus, gucke mir noch an, was dort mit "parallelen und semi-parallem Aufbau" gemeint ist.

*Edit*: Ein paralleler Aufbau ist mir doch etwas zu unsicher, da würde ich Bedenken haben, dass eine Verzweigung verstopft, ohne, dass man es direkt mitbekommt.

Werde also weiterhin in Serie aufbauen und die Schlauchllängen so wählen, dass man beispielsweise die GPU heraustrennen und dann CPU direkt zum AB o. ä. verbinden kann.

Würde sonst wohl an jede Verzweigung zur Sicherheit Durchflusssensoren anschließen wollen, das ist mir dann etwas zu doof :)
 
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Das EKWB Manifold habe ich hier, da kann nichts verstopfen, du kannst das bei Interesse günstig erwerben ;)
 
Das EKWB Manifold habe ich hier, da kann nichts verstopfen, du kannst das bei Interesse günstig erwerben ;)
Danke für das Angebot, meinte eher, dass etwas in den Kühlkörpern bei den "Mikrofinnen" verstopft, nicht im Manifold selber.

Dazu muss man dann immer den Durchflusswiderstand der einzelnen Komponenten mit hineinplanen, da "brute-force" ich lieber mit einem Serienkreislauf und einem Durchflusssensor und kann sicher sein, wie viel Wasser tatsächlich durch die einzelnen Teile fließt.
 
Gibt es eigentlich eine simple Möglichkeit abschätzen zu können, welche Drücke in Bar in einem PC-Wasserkühlungskreislauf herrschen?

10 Bar nur als Beispiel scheint ja hier sehr viel zu sein (Watercool Industrial Line druckgetestet mit 5 bis 10 Bar)?
 


Ich glaub, du wirst Da nichtmal bei 1 Bar rauskommen...
 
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