Grundlagenartikel Wir bauen einen Hackintosh - Bautagebuch für Neueinsteiger

Igor Wallossek

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Einen Apple-PC sein Eigen zu nennen, ist in der Regel eine recht kostspielige Angelegenheit und wird meist fast schon religiös zelebriert. Aber wer mit MacOS arbeiten will, um vielleicht bei der ein oder anderen Anwendung einen Vorteil gegenüber Windows-PCs zu haben, oder einfach um anders zu sein, der muss nicht zwingend einen Apple Mac Pro (2019) kaufen. Es gibt zum Glück die Möglichkeit, sich einen eigenen Hackintosh zu bauen bzw. seinen vorhandenen Rechner mit MacOS zu betreiben. Hier kommt es natürlich auf die verbaute Hardware an. Dazu aber später mehr...


>>> Hier geht es zum Teil 1 des Bautagebuchs <<<
>>> Hier geht es zum Teil 2 des Bautagebuchs <<<
 
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Warum ist, das so? Weil der Jensen dem Jobs im Sandkasten den Schnuller geklaut hat! :ROFLMAO:
Es gab wohl eine Probleme zwischen Nvidia und Apple bei den Mac Book Pro's... Haben die scheinbar bis heute nicht überwunden!
 
@FritzHunter01 Danke
für den Hinweis auf das Forum, aber das Ganze ist für mich gaaaaaaaaanz hinten auf der Prioliste. :)

Bin mit Windows grds. sehr happy und wenn würde ich das ohnehin virtualisieren und in einer VM laufen lassen wollen.
 
@FritzHunter01 N sehr cooles Projekt und ich kaue schon Fingernägel für den nächsten Teil ;)
Magst Du vielleicht schon spoilern, ob Du es geschafft hast, das WLAN und Bluetooth zum Laufen zu bekommen, ohne das Modul wechseln oder umgehen zu müssen?
Ich bin dabei, ein ähnliches Projekt für mich zum Basteln mit einem MSI MPG Z390M Gaming Edge AC, MSI MAG Z390M Mortar oder MSI MPG Z490M Gaming Edge WiFi zu planen. Und wenn man das WLAN-Modul von MSI nutzen kann, wäre das ja um so besser...
 
Naja. Bei einem der Kernthemen (Bootstick) heißt es nur „hab’s nicht hinbekommen, hat ein Kollege gemacht“, ohne zu erläutern wie. Auch an anderer Stelle oft nur „geht ins Hackintosh-Forum“. Ist sicherlich.

Das ist mehr ein persönlicher Erfahrungsbericht oder eine Glosse als ein Grundlagenartikel. Inhaltlich beschränkt sich das auf die Erkenntnis, dass es grds. geht und man als Normal-User ein Fachforum für die Umsetzung braucht - das wusste ich schon vorher bzw. wäre auch in einem Satz untergebracht.

Ansonsten nett geschrieben und zeigt die Reise: leider eher im Facebook-Stil mit den „alles tutti-Bildern“ als eine Vermittlung der wahren Lebenserfahrung.
 
Es steht Bautagebuch drüber und die selbsterklärenden Dinge wurden m.E. zu Recht weggelassen, dafür aber die Sourcen verlinkt. Und die Hürden, die hier erklärt und öffentlich gelöst wurden, sieht man in den diversen YT-Videos auch nicht. Da klappt immer alles.

Trotzdem danke für den Hinweis, vielleicht kann der Kollege ja mal noch was zum Boot-Stick ergänzen. Bestimmte Dinge wollte ich aber auch aus rechtlichen Gründen etwas kürzer halten. Ich bin kein gemeinnütziger Blog, da kann es schnell eng werden. Wenn es komplett sorgenfrei sein soll, darf nicht mal Werbung auf diesen Seiten eingeblendet werden. Gewinnerzielungsabsicht und so... :(
 
Naja. Bei einem der Kernthemen (Bootstick) heißt es nur „hab’s nicht hinbekommen, hat ein Kollege gemacht“, ohne zu erläutern wie. Auch an anderer Stelle oft nur „geht ins Hackintosh-Forum“. Ist sicherlich.

Das ist mehr ein persönlicher Erfahrungsbericht oder eine Glosse als ein Grundlagenartikel. Inhaltlich beschränkt sich das auf die Erkenntnis, dass es grds. geht und man als Normal-User ein Fachforum für die Umsetzung braucht - das wusste ich schon vorher bzw. wäre auch in einem Satz untergebracht.

Ansonsten nett geschrieben und zeigt die Reise: leider eher im Facebook-Stil mit den „alles tutti-Bildern“ als eine Vermittlung der wahren Lebenserfahrung.
Hast du nicht ganz unrecht, ich werde an ein paar Stellen noch Details nachtragen!
 
@Igor Wallossek: verstehe ich. Ist eine Gradwanderung und sich mit dem Obstler rechtlich anlegen ist definitiv nicht empfehlenswert.
 
Ich finde es gut, wie die Hackintosh-Geschichte hier präsentiert wurde. Jeder, der mehr machen möchte, kann sich ja den Artikel als Gerüst für das weitere Vorgehen her nehmen. Die Preise vom Mac Pro sind einfach nur lächerlich, selbst für Leute, die damit ihr Geld verdienen. Für viele der Programme gibt es auch auf normalen PCs Äquivalente, die nach einer Einarbeitungszeit ähnlich gut funktionieren. Wenn man natürlich gar kein Interesse an den Innereien von Systemen oder Programmen hat, dann kann man selbstverständlich beherzt sein Geld aus dem Fenster werfen und sich für mehrere 10000 € einen Mac Pro hinstellen.
 
Der MacPro ist mit seiner Hardware viel mehr ein Server als ein Desktop.
Am meisten Sinn macht das Ding in einem 19" Rack.
Für den Desktop würd ich da viel eher einen iMac (Pro) kaufen.
 
Der MacPro ist mit seiner Hardware viel mehr ein Server als ein Desktop.
Am meisten Sinn macht das Ding in einem 19" Rack.
Für den Desktop würd ich da viel eher einen iMac (Pro) kaufen.
Der Vergleich iMac Pro vs. dem Hackintosh geht immer zu Gunsten des Hacki aus. Der iMac hat ein thermisches Problem und wird bei voller Last drosseln! Das der Vergleich Mac Pro vs dem Hackintosh auch hinkt, ist uns klar... Deshalb vergleichen wir auch die Leistung in Bezug auf den Preis.

Man könnte einen Hackintosh auf der gleichen Basis, wie den Mac Pro bauen, dann wäre es vermutlich eher seitens Hardware vergleichbar und wenn ich jetzt die 6.500 € als Basis für den vergleichbaren Hackintosh annehme, dann wird es die totale Zerstörung für Apple!
 
Ich ging auch von einem Server aus.

Vergleich:

Mac Pro für 31750 €:

Hackintosh mit gleichen oder ähnlichen Komponenten für 13620 €:
 
Wenn man damit sein Geld verdient ist mit dem ersten Softwareupdate das den Rechner stilllegt die Ersparnis halt wieder beim Teufel.
Nicht falsch verstehen, ihr habt meinen tiefsten Respekt vor der Arbeit, ich persönlich würd so was aber nie im produktiven Arbeitsalltag einsetzen wollen.

Wir haben bei uns in der Firma auch schon lange keinen echten MacServer mehr, dafür funktioniert ein MacMini im 19" Gehäuse viel zu gut.
 
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Wenn man damit sein Geld verdient ist mit dem ersten Softwareupdate die den Rechner stilllegt die Ersparnis halt wieder beim Teufel.
Nicht falsch verstehen, ihr habt meinen tiefsten Respekt vor der Arbeit, ich persönlich würd so was aber nie im produktiven Arbeitsalltag einsetzen wollen.

Wir haben bei uns in der Firma auch schon lange keinen echten MacServer mehr, dafür funktioniert ein MacMini im 19" Gehäuse viel zu gut.
Wenn der Hackintosh richtig gemacht ist, ist das Software Update kein Problem... da schlage ich vor, unterhalte dich mal mit al6042...
 
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An der Stelle muss gesagt werden, dass das Aktualisieren von Bootloader, Kexten und ggf. auch den SMBIOS-Daten eines Hackintoshs, die Hauptaufgaben vor einem macOS-Update sind.
Ist vergleichbar mit der MS-Schiene zum Aktuell halten der Windows 10 Releases, damit man auch immer alle Hotfixes und Security-Patches nutzen kann.
Auch da ist nicht zwingend sichergestellt, dass WIndows nach dem Update auch wieder hochkommt. ;)
 
Ich frage mich, welche Vorteile - abgesehen von spezifischer Anwendungs-Software - macOS gegenüber typischen Linux-Distributionen bietet. Erstmal ist es natürlich interessant, weil es Unix ist und damit komfortabel und gewohnt mit der Bash bedient werden kann. Dank Homebrew steht eine ganze Menge guter und nützlicher Software zur Verfügung. Beides habe ich aber auch unter Linux. Die grafische Oberfläche von macOS empfinde ich nach zugegeben eher sporadischen Erfahrungen als umständlich und im Vergleich zu typischen Desktop-Umgebungen - und Windows - träge.
Eines von Apples Hauptverkaufsargumenten ist sicherlich das vernagelte System, das fällt hier aber prinzipbedingt weg. Nicht einmal Secure Boot ist aktiviert (über Sinn und Unsinn desselben lässt sich natürlich vortrefflich streiten).
Am Ende bleibt Anwendungs-Software. Ernst gemeinte Frage: Ist das tatsächlich den Aufwand und die vielen Einschränkungen wert?
 
Es gibt halt viele Leute, die sich über das System keine Gedanken machen möchten. Ich kenne das von einigen Bekannten, die mit Macintoshs arbeiten. Die haben eigentlich keine Ahnung von Computern und ärgern sich schon darüber, wenn sie den Einschalter suchen müssen. Sind aber schon kreativ mit dem, was sie tun. Ist wahrscheinlich die gleiche Gruppe, die gerne iPhones nutzt.
 
Es gibt Software, die man auf dem Mac bestens nutzen kann, auf Windows meistens auch noch und unter Linux gibt es die einfach nicht. Vor allem im Creativ- und Audiobereich.
 
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