Frage Win 10 Neuinstallation auf SSD oder M 2.0

elgreco111

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Hallo

Hab mich doch entschlossen Win 10 auf meinem neuen System neu zu installieren, sind doch zu viele Altlasten dabei.
Verbaut sind derzeit 3 Samsung SSD , 1 Crucial M2. auf SATA und 1 WD M2. auf PCIe.
Macht es Sinn das BS auf eine M2 zu installieren oder macht es keinen Unterschied ? Bei Deskmodder habe ich mir eine aktuelle Win 10 iso für die Installation.
Meine Win 10 Cd ist ja doch schon zu alt.
 
Hallo elgreco111

Ich würde Windows immer auf die schnellste M.2 installieren. Windows lädt immer mal wieder etwas und auch die Auslagerungsdatei landet automatisch auf dem Systemlaufwerk. Man kann diese natürlich auch auf ein anderes Laufwerk packen, aber wenn man Windows auf die schnellste SSD installiert, dann ist auch die Auslagerungsdatei automatisch am besten Ort.

Die M.2 von WD dürfte die schnellste sein, da die Crucial ja auch nur eine SATA-SSD auf einer anderen Platine ist.

Wenn du einmal einen Userbenchmark laufen lässt, könnte man auch sehen, welche Modelle es genau sind und wie schnell sie arbeiten.
Herunter laden, installieren, laufen lassen. Nach 5 Minuten kommt eine Seite mit den Resultaten. Wenn du oben den Link der Seite hierher kopierst, können wir uns das ansehen.

Die ISO für Windows würde ich immer direkt von Microsoft herunter laden. Dann ist es auch sicher die aktuellste Version.
 
Mach ich dann am Nm bin leider noch im Büro
 
Es ist schon ein großer Unterschied, ob man mit Windows auf einer SATA-SSD arbeitet oder auf einer NVMe. Alleine den Geschwindigkeitsvorteil beim Start möchte ich nicht mehr missen.
 
Beim Normalstart gibts es da in der Regel fast gar kein Unterschied zwischen SATA und NVMe (sofern kein grottige SATA genutzt wurde).
Nur wenn der Schnellstart aktiv ist denn dann liegt ein großer Bereich des OS in einer vielen GB großen Datei auf der SSD. Selbiges gilt für Ruhezustand. Da kann eine NVMe ihren Leistungsvorteil ausspielen.
 
Bei Windows konnte ich mit einer PCIe 4.0 SSD keinen schnelleren Start feststellen, aber Manjaro Linux bootet rasend schnell, das ist fantastisch.
 
Ob PCIe 3.0 oder 4.0 ist nicht so wichtig. Aber zwischen SATA und NVMe-SSD im PCIe 3.0 oder PCIe 4.0 Steckplatz gibt es sehr wohl einen einen großen Vorteil beim Start.
 
Ich würde auch NVME empfehlen, mit "Ultrafast-Boot" braucht Win 10 / 11 gefühlt keine 10 Sekunden
bis zur PIN-Eingabe.
 
Ob PCIe 3.0 oder 4.0 ist nicht so wichtig. Aber zwischen SATA und NVMe-SSD im PCIe 3.0 oder PCIe 4.0 Steckplatz gibt es sehr wohl einen einen großen Vorteil beim Start.
Wie gesagt dies ist nur der Fall mit aktivem Schnellstart der auch gerne mal Probleme verursacht. Beim Normalstart ist da kein relevanter Unterscheid zwischen SATA und NVMe da hier mehr die Initialisierung der Geräte und start diverser Softwarekomponenten limitieren.
Das Linux ingesamt schneller ist als Windows sollte hier aber niemanden wundern.
 
Wenn Windows startet, belegt es etwa 2.5 GB Arbeitsspeicher. Wie genau das der zu ladenden Datenmenge entspricht, kann ich nicht sagen. Aber gehen wir mal davon aus, dass das ungefähr dem entspricht. Um diese Daten zu laden benötigt einen NVMe mit PCIe 3.0 etwa 1 Sekunde, mit PCIe 4.0 eine halbe Sekunde. Eine SATA-SSD mit ca. 500 MB/s braucht dafür 5 Sekunden.

Nachdem das BIOS mit seinen Tests fertig ist, ruft der Bootmanager Windows auf. Es beginnt zu laden und der Startbildschirm mit der Passworteingabe erscheint. Während der Passworteingabe lädt Windows weiter. Nach der Passworteingabe dürfte Windows also auch mit einer SATA-SSD bereits bereit sein. Kann das jemand bestätigen, der noch eine SATA-SSD verwendet. Ich müsste für den Test erst eine einbauen.
 
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