Frage Welche Kamera nutzt Ihr?

DerHecht

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Hallo zusammen,

ich bin dann mal der Fotofan und frage mich was Ihr so nutzt.

DSLR oder DSLM?

Ich selbst habe die Sony A6000 mit mehreren Objektiven.

Was nutzt Du?
Welche Ausstattung hat Igor?
 
Als Laie benutze ich seit Anfang des Jahres eine Fuji X-t100. Da ich davor nur einfache Billig-Digitalkamera´s hatte, ist das natürlich eine enorme Veränderung. Bisher reicht diese mir, war sehr günstig und hat ein paar tolle Feature´s. Leider habe ich das Potential noch lange nicht ausnutzen können... Bin aber froh, dass die Bilder deutlich besser sind :ROFLMAO::cool:
 
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Ich habe eine Sony Alpha 6000, konnte mich bisher aber auch noch nicht richtig in die Fotografie einarbeiten.
 
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Seit 3 Jahren habe ich eine Nikon D500 mit einem Tamron SP 150-600 mm. Ich fotografiere damit vor allem Vögel und Insekten, je nach dem, was ich gerade antreffe. Das schöne ist, dass man mit so einem Objektiv aus einiger Entfernung fotografieren kann, ohne die Tiere aufzuscheuchen. Den Qualitätsunterschied Unterschied zu meiner alten Panasonic DMC-FZ150 sieht man bei jedem Bild, auch wenn die auch nicht schlecht war. Dazu kann ich jetzt bei viel schwierigeren Lichtverhältnissen fotografieren als vorher.
Nikon-13-6515-2.jpg
 
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Ich war überrascht, wie scharf und detailliert dunke Foto´s sind, was mit diesen günstigen Kamera´s undenkbar war. ich schau mal, ob ich nachher ein Bild finde.. :D
 
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Das ist auch einer der grössten Unterschiede, die ich festgestellt haben. Die kleinen Kamers sind so richtige Schönwetterkameras. Bei guten Bedingtungen kommt was anständiges raus. Mit der Panasonic hatte ich normal ISO 200 eingestellt. ISO 400 war schon sichtbar schlechter und ISO 800 unbrauchbar. Das gibt Belichtungszeiten von 1/100 bis 1/30s was dann schon gerne etwas verwackelt.
Jetzt bei der Nikon habe ich die Belichtungszeit auf 1/2500 und ISO auf automatisch bis 6400. Ab ISO 1600 wird dann wie im Bild sichtbar der Hintergrund etwas verrauscht, aber bleibt unproblematisch.
Wenn ihr Interesse habt, kann ich auch noch ein paar Fotos hochladen.
 
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Die Lichtstärke der Objektivs ist das aber auch sehr wichtig.

Das obige Foto sieht für mich ziemlich rauschig aus oder kommt das von der Kompression für das Forum?
 
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OK, hier ist ein "relativ" dunkles Bild, welches aber mit den Lüfter-LED´s bisschen aufgehellt ist :cool: (sieht jetzt nicht besonders toll aus, ich brauchte nur bisschen buntes Licht... :rolleyes: )
So, leider war das Ursprungs-Bild zu "groß", also hab ich es spontan und Laien-haft mit Paint um 50% reduziert... mal sehen, ob da noch was brauchbares bei übrig blieb...
DSCF0010-B.jpg
 
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JPG ist halt auch ein mistiges Format, wo man die Kompression direkt sieht.
 
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Hallo Rossi
Das Bild ist nicht komprimiert. Es ist aber ein Ausschnitt 1371 x 914 Pixel (von einem Sensor 5568 x 3712). Es kann also gut sein, dass es auf deinem Bildschirm grösser angezeigt wird, als die Originalgrösse. Die Auflösung wäre maximal für eine Postkarte 11 x 7 cm ausreichend. Dieser Kohlmeise sass etwa 10 Meter von mir.

Bei diesen Lichtverhältnissen verrauscht der Hintergrund bei diesem Objektiv immer etwas. Ein so starkes Teleobjektiv hat eben etwas seine Tücken. Ein Vollformatobjektiv mit 600 mm entspricht bei einem APS-C-Sensor einem Fernrohr mit 900 mm Länge. Voll ausgefahren ist die maximale Blende 6.3. Hier hatte ich aber mit Blende 8 fotografiert, damit die Schärfentiefe etwas grösser wird. Auch so sieht man bereits an den Flügeln, dass sie nicht mehr gleich scharf sind wie das Auge. Die schärfentiefe ist bei so eine Fernrohr extrem klein.
Meist habe ich 1/2500 s Belichtungsdauer eingestellt, damit auch bei fliegenden Vögeln noch scharfe Fotos entstehen können. Für dieses Bild wäre vermutlich eine Belichtung von etwa 1/400 bis 1/800 s und eine ganz offene Blende ideal gewesen. Meist hat man bei Vögeln aber keine Zeit. Darum lasse ich die Kamera so eingestellt, damit auch vom wegfliegenden Vogel möglicherweise noch ein tolles Bild entsteht.

Ich musste schon etwas suchen, bis ich ein Bild mit nur 1 MB gefunden habe, das ich hier hochladen konnte. :)
 
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JPEG ist immer komprimiert, allerdings bis etwa 2 Bit/Pixel visuell für das menschliche Auge nicht erkennbar.
 
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Hab ich mir gedacht, dass es keine Kritik ist. :)

Bei RAW werden die Bilddaten in den 3 Farben rot/grün/blau abgespeichert. Bei Jpeg werden Werte für Helligkeit, rot-grün und blau-gelb abgespeichert. Bei bester Qualität wird die Helligkeit mit der vollen Auflösung abgespeichert, die beiden Farbachsen aber nur mit der halben. Das macht die Datei schon nur halb so gross. Dann kann man die Qualität aber auch noch weiter reduzieren. Es ist recht erstaundlich, wie weit man eine Datei reduzieren kann, ohne dass man all zu viel sieht. Was aber schnell leidet, ist die Verarbeitbarkeit beispielsweise in Adobe Lightroom. Wenn man in einem Bild nachträglich dunkle Stellen aufhellen möchte, ist in einer Jpeg-Datei viel weniger Information dazu vorhanden als bei RAW.

Dazu kommen meist auch noch mathematische Kompressionsverfehren, die die Datei kleiner machen ohne dass dabei Daten verloren gehen.
 
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JPEG ist immer komprimiert, allerdings bis etwa 2 Bit/Pixel visuell für das menschliche Auge nicht erkennbar.
Grundsätzlich bietet auch JPEG die Möglichkeit verlustfrei zu komprimieren, auch wenn es nicht jede Software unterstützt.
Hallo Rossi
Das Bild ist nicht komprimiert. Es ist aber ein Ausschnitt 1371 x 914 Pixel (von einem Sensor 5568 x 3712).
Das hier im Forum gespeicherte JPEG-Bild hat 3000 x 2000 Pixel und eine Größe von 913 174 byte => 1.2 bit pro Pixel. Das ist recht erheblich komprimiert, und zwar verlustbehaftet. Wenn man das Bild einfach nur öffnet und als verlustfrei komprimiertes PNG speichert belegt es schon mehr als 4,65 MB auf der Platte (6.5 Bit pro Pixel), und als Rohdatei mit 24 Bit pro Pixel ist man bei 18 MB. Wie aus deinem Ausschnitt von 1371 x 914 Pixeln 3000 x 2000 wurden kann dir nur deine Bildbearbeitungs-Software erklären ;-)

Wenn man natürliche Bilder mit einer "perfekten" Optik aufnimmt kann man mit verlustfreier Kompression die Rohdaten um etwa einen Faktor von 1,8 verkleinern. "Perfekte" Optik nutzt aber kaum jemand weil man dann alles voller Aliasing-Artefakte hat. Mit vernünftiger Optik bekommt man meist Faktoren von nahezu 3,0 hin. Mit effektiv verlustfreier Kompression noch etwas mehr, dabei löscht man alle Strukturen in der Bilddatei die nur Rauschen sein können, weil sie mit der Übertragungsfunktion der Optik nicht vereinbar sind. Dann ist das Bild zwar nicht mehr binär identisch mit den Rohdaten vom Detektor, aber die Unterschiede bestehen halt nur aus Detektor-Rauschen.

Wenn du häufiger mal Bilder im Internet teilen willst, ist es praktisch wenn du dir einen Dropbox- oder Onedrive-Account (oder ein gleichwertiges Konkurrenzprodukt, es müßte inzwischen mehrerer geben) zulegst, da kannst du als Bild ablegen und teilen was du magst und dann Links für beliebige Foren generieren.
 
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Das weiss ich auch nicht, woher die 3000 x 2000 kommen. Mein Jpeg ist nicht so gross. Ich habe einfach auf Bild einfügen geklickt und dann das Bild aus dem Dateiordner hinüber gezogen. Ich hatte nicht erwartet, dass es so einfach klappt. In einem anderen Forum musste ich die Bilder immer hochladen und dann einen Link einfügen, bis es angezeigt wurde.
Anscheinend hat die Forensoftware mein Bild mit 1 MB auf 3000 Pixel gezoomt und dann komprimiert, so dass es nur noch 0.9 MB hat. Das kann ja nicht besser werden. Manchmal sind die Programme einfach zu selbständig.
 
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P.S. ich weiss, das wohl über das vorige Bild geschrieben wird, ich ergänze nur bzgl. meines Bildes.. da mir eure Einschätzung auch interessiert.. und ich versuche Info´s allgemein gerne mitzunehmen...

Das bild habe ich z.B. nur wie oben genannt nur reduziert. Mein bild war schon vorm Drag&Drop nur noch ~900kb groß, davor hatte es das 6 fache... aber mit Den Auflösungen, Formaten und Dateigröße hab ich mich jetzt so genau nicht befasst... das jpg aber nicht das beste ist war klar. dafür sind die Foto´s für mich aber erst einmal brauchbar. Das es immer deutlich bessere Kamera´s mit deutlich schärferen oder farbechteren Bildern gibt..ist klar. Wenn ich denn mal die Zeit hätte, mich mit den Eigenschaften und Einstellungen der Kamera auseinander zu setzen.... da geht sicher mehr ;)
Wie schätzt ihr das Foto pauschal ein? (und ich meine damit nicht den PC als solches :LOL: )

bei Gelegenheit wollte ich zudem mal Nachtaufnahmen unserer Straße machen... richtig dunkel ist es ja eh nie durch Straßenlampen & Reklame..
 
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Jpeg ist so weit nichts schlechtes. Alle Kameras unter etwa 400.- speichern immer im Jpeg und es ist der Standard, der von jeder software auf dem PC verwendet werden kann. Für alle Situationen, in denen man einfach schnell ein brauchbares Bild haben möchte, ist absolut ausreichend. Die günstigen Kameras verarbeiten das Bild sofort je nach Beleuchtung und Situation. Da die Dateien so kleiner sind, kann die Kamera auch mehr Bilder in kurzer Zeit abspeichern. Die Schreibgeschwindigkeit der Kamera und der Speicherkarten ist da meist der Engpass.

Mit deiner Kamera kannst du auch RAW-Bilder abspeichern. Bei diesen macht die Kamera aber keine Farbkorrekturen, sonder speichert nur ab, wie sie die Lichtfarbe einschätzt. Mit RAW-Bildern können die meisten Programme nichts anfangen. Die sind je nach Hersteller und Kamera unterschiedlich abgespeichert. RAW-Bilder muss man darum am PC aufbereiten. Dafür gibt es RAW-Konverter von den Herstellern oder Programme wie Adobe Lightroom, die das etwas komfortabler machen (inkulsive Fotoverwaltung). Da korrigiert man wenn nötig die Farbtemperatur und die Helligkeit und entwickelt dann das Bild zu einem Jpeg, das man normal weiter verwenden kann. RAW bringt also nur etwas, wenn man diesen Arbeitsschritt selber steuern möchte.

Nachtaufnahmen sind mit einem Stativ eigentlich kein Problem. Mach zuerst einfach Testbilder und schau, ob die Helligkeit gut ist. Dann probierst du mit etwas mehr oder weniger Belichtung bis es passt.
 
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Sorry, Fehler meinerseits, es war gestern wohl doch schon zu spät. Ich hatte mir das Bild von BigLA angeschaut, das hat die oben erwähnten Eigenschaften.

Das Bild von Martin hat tatsächlich 1371 x 914 Pixel und knapp 1 MB an Größe, ist also per JPEG auf gut 6.5 Bit/Pixel komprimiert. Das ist aber immer noch verlustbehaftet, da das Bild mehr Details und ein wenig mehr Rauschen beinhaltet, kann es verlustfrei (PNG) nur auf ~ 2.2 MB => 14.8 Bit/Pixel komprimiert werden.

Und dabei sind die Detailverluste durch das JPEG-Abspeichern schon berücksichtigt, die Rohdaten dürften in verlustfreier Kompression noch etwas mehr Platz benötigen.

P.S.:
Aber zur Frage vom Rossi: Das Rauschen im Hintergrund ist mit Sicherheit echtes Rauschen aufgrund der relativ geringen Lichtstärke, und kein Komprimierungssartefakt. Wenn die Komprimierung anfängt die Bildinhalte merkbar zu verschlechtern erkennt man das am Verlust von Details und groben Abstufungen. Rauschen beinhaltet (rein informationstechnisch) mehr Informationen als echte Bilddaten, wird also niemals von einem Komprimierungsalgorithmus erzeugt.

Der Kontrast-Verlauf in dem Bild ist aber nicht völlig natürlich, ich gehe davon aus das entweder die Kamera oder Marting schon ein wenig nachproduziert haben um den Kontrast bei mittleren Frequenzen anzuheben.
 
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Naja, habe mein Bild einfach mit rechtsklick auf bearbeiten um 50% reduziert und abgespeichert...ob da das Ergebnis so toll ist würde ich mal bezweifeln ;)

Ich muss mich da noch etwas einarbeiten, läuft ja erst mal mit Standard-Einstellungen. ich wollte für meine Familie, Hobby´s und Urlaub einfach eine bessere Kamera.. meine Stiefsöhne hatten beide Kamera´s von Nikon (D5xxx / D3xxx (gebraucht mit 2 Obj.)), die mir eigentlich auch gefielen, recht leicht, guter Griff und als Gebrauchtware in super Zustand, wäre das eine Option gewesen... wenn mich der Verkäufer dann nicht "überzeugt" hätte..(also belabert und eingelullt :rolleyes: ) Die Fuji ist etwas gewöhnungsbedürftiger als die 2-3 mal geliehene Nikon...und nicht soo handlich, dennoch mit dem tollen Display + manuellem Sucher, kompakter u.v.m...usw... zu einem super Neupreis..
Das einzige, was mich etwas stört, auch wenn die "günstigeren" Objektive als Vorteil gewertet werden...diese wirken aber auch deutlich instabiler/billiger in Sachen Material als vergleichbare von Nikon&Co...
 
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"Toll" ist weitestgehend undefiniert. Bei der gespeicherten Auflösung sind auch die höchsten Auflösungen noch informativ und nicht im Hintergrundrauschen versenkt, was bei der Original-Auflösung und der geringen Lichtstärke wahrscheinlich schon der Fall wäre. Zudem sehe ich keine offensichtlichen Kompressionsartefakte, und die erzielte Datendichte ist ja wunderbar hoch (2 Bit / Pixel auf der Platte bei 24 bzw. 32 Bit pro Pixel in der Darstellung).

90% aller "Steckt mein Kabel richtig"-Fotos die wir hier im Forum bekommen sehen trotz besserer Beleuchtung deutlich schlechter aus.
 
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Es kommt auch auf den Zweck des Fotos an. Für Social Media kann man Fotos ruhig zu Tode komprimieren, wenn man aber vernünftige Fotos für eine Website machen will, dann sollte man mMn. schon ordentlich bearbeiten und auf eine gesunde Balance zwischen Qualität und Dateigröße achten. Wenn man die Meisterwerke später an die Wand hängen will, dann sollte Kompression nur spärlich eingesetzt werden.
 
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