Reviews Was zirpt denn da? Tücken mit einem externen USB-DAC und ein Oehlbach PureClock als Lösung | Audio-Praxis

Igor Wallossek

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Was passiert, wenn Schuberts Forelle akustisch grandios den Oehlbach runtergeht und die investierten 20 Euro gleich mit hinter sich her reißt? Genau das hatte ich mir gedacht, als ich mir spontan zur Lösung meines fiesen Zirp-Problems einen Oehlbach PureClock bestellt hatte und mir nicht wirklich sicher war, ob so ein passiver Stick nun reines Schlangenöl oder eine passable Lösung sei. Und ja, ich muss der Firma Oehlbach zumindest bei diesem Teil irgendwie Abbitte leisten, auch wenn ich anderen Produkten eher skeptisch bin. Der Stick hat das Problem zwar nicht komplett eleminiert (das geht wohl auch gar nicht), aber zumindest soweit in den Hintergrund verschoben, dass ich sehr gut damit leben kann. Doch immer schön der Reihe nach...

>>> Hier den ganzen Test lesen <<<
 
schöner test.
gut zu sehen, an den bildern, was so passive filter, das dürfte hier ja der fall sein, bringen können.
interessant wäre mal zu wissen was die da so an filter(-kaskaden?) eingebaut haben ;-)
aber dazu müsste man den stick aufknacken der wohl wohlweisslich verschweisst sein dürfte?

mir stellt sich grad die frage, da ich mit solchen problemen ja auch zu kämpfen hab
(zirpernde soundkarten und noch schlimmer onboard-sound), wo so ein usb-filterbox ja nix helfen würde, ob evtl über den SPDIF-ausgang mit weniger zirpen zu rechenen wäre?
könnte hier statt analog auch per eben diesem SPDIF-ausgang zu einer aktiv-weiche gehen(es gibt da was von behringer die kann auch ein SPDIF-signal annehmen und lässt sich vom PC aus einstellen)
--wenn letzteres zusehr OT ist, bitte einfach ignorieren--
 
könnte sein, könnte auch diverse masse-brummschleifen-probleme beheben.
'problem', jedenfalls was mich angeht, finde eine aktiv-weiche die solch einen eingang hat
und dabei bezahlbar bleibt ;-)
 
Optisch brummt nicht, ist aber bei der Bandbreite limitiert. Jitter hat man mit etwas Pech allerdings auch. Und man benötigt ebenfalls eine zweite Spannungsversorgung für den DAC.
 
Mein ASROCK Board hat so kleine Becher von ELNA auf dem Board fuer den Onboard Sound. Da hoert man nichts von Zirpen, Surren, Knacken an den Ausgaengen. Fuer die Verbindung zur HiFi Anlage nutze ich einen USB DAC und Lichtleiter. Einzig die Roehrenverstaerker hinterlassen einen sehr leisen Brumm in den Lautsprechern welche 94dB 1W 1m Wirkungsgrad haben. Dieser leise Brumm kommt von einem Pioneer CD- Player. Hab alles nachgeschaut, das ist nicht weg zu bekommen ausser mit einem anderen CD-Player oder ihn optisch mit dem Vorverstaerker zu verbinden. Da mir der analoge Charakter des Pioneer gefaellt bleibt das erstmal so.
 
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Es ist immer eine Kombination aus MoBo, Grafikkarte und Netzteil, die akustische Fingerabdrücke generiert - oder eben auch nicht. ;)
 
Es ist immer eine Kombination aus MoBo, Grafikkarte und Netzteil, die akustische Fingerabdrücke generiert - oder eben auch nicht. ;)
Wenn ich mit Benchmarks die Grafikkarte und CPU voll auslaste, hoere ich keine Nebengeraeusche im Kopfhoerer. Beim Spielen ebenso. Das ein Onboard Sound oder Soundkarte Nebengeraeusche macht hatte ich seit ISA Soundkarte nicht mehr. Vieleicht liegt es an dem Hersteller der Mainboards die ich seit Jahren nur noch nutze. Wenn es vom Netzteil kommt, ist keine oder schlechte Filterung fuer den Onboard-Soundkarte auf dem Mainboard vorhanden. An Optimierung des Layouts der Leiterbahnen fuer den Onboard-Sound haben anscheinend manche Hersteller wenig interesse. Einstreuungen ueber den Luftweg von der Grafikkarte kann man damit geschickt aus dem Weg gehen. Bei meinem Board sind alle hinteren Aus-Eingaenge zusaetzlich intern mit Blechhauben Abgeschirmt. Fuer die Frontanschluesse lag dem Gehaeuse ein ziemlich dickes Kabel bei, welches Abgeschirmt ist und nicht als Antenne fungiert. Auch an den Anschluessen ist alles ruhig.
 
ja, wo ich noch röhren-endstufen hatte, da kann ich auch ein liedvon singen das die auch einstrahl-empfindlichere eingänge haben, teils mindestens.
dafür aber auch einen ganz anderen klang :) wenn die nur nicht soviel ruhe-strom ziehen würden.....

probleme mit zwitschern und co hab ich erst wieder, seit ich von meiner sblive weg bin, die hatte keine einstörungen.
onboard danach mit unterschiedlichen boards/herstellern eigentlich immer, unterschiedlich stark geprägt.
mit der xonar-DX jetzt auch weniger als mit onboard, aber nicht ganz weg.

am schlimmsten war es mit onboard und einem biostar-board, noch mit dem phenom x4, da konnte man mit maus-bewegungen fast musik machen, da funszt aber auchnoch die isa-sblive drauf, von und daher war das kein unlösbares problem...........
 
ja, wo ich noch röhren-endstufen hatte, da kann ich auch ein liedvon singen das die auch einstrahl-empfindlichere eingänge haben, teils mindestens.
dafür aber auch einen ganz anderen klang :) wenn die nur nicht soviel ruhe-strom ziehen würden.....

probleme mit zwitschern und co hab ich erst wieder, seit ich von meiner sblive weg bin, die hatte keine einstörungen.
onboard danach mit unterschiedlichen boards/herstellern eigentlich immer, unterschiedlich stark geprägt.
mit der xonar-DX jetzt auch weniger als mit onboard, aber nicht ganz weg.

am schlimmsten war es mit onboard und einem biostar-board, noch mit dem phenom x4, da konnte man mit maus-bewegungen fast musik machen, da funszt aber auchnoch die isa-sblive drauf, von und daher war das kein unlösbares problem...........
Ja der Ruhestrom. Der kleine Eintakter zieht mit Gleichrichterroehre um 100W beim Einschalten. Dafuer kommen 6W raus ;-).
Betreibst Du deine Hoerner noch?
Wie gesagt, seit den letzten 3 Boards von einem Hersteller habe ich keine Stoerungen im Onboard-Sound. Auch beim Lautsprecher vermessen mit dem Onboard-Sound hab ich kein Stoerungen. Ein Loop von Ausgang zu Eingang zeigt im Spectrumanalyser keine Peaks etc.
Bei einem aelteren HP Notebook ist der Onboard-Sound unter aller Sau. Zirpen massive trotz guter Kabel und Akkubetrieb. Frequnezgang mit Loop Kabel gemessen eher von einem Mittelwelle-Radio. Nutze eine UBS-Soundkarte an dem Notebook zum Messen. Ist so ein guenstiges Teil von Logilink. Die hat genug Wums um die TSP eines 8" Chassis z.B. zu messen. Frequenzgang ist Aalglatt.
 
Erfahrungsgemäß sind einige Mainboards was den Sound angeht im Idle aus meiner Sicht ganz OK. Gemein wird es nicht selten, wenn CPU, GPU oder beides gefordert wird.

Zumindest hat mir das ein Oszi gesagt ;)
Edit: info angepasst.
 
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Ja der Ruhestrom. Der kleine Eintakter zieht mit Gleichrichterroehre um 100W beim Einschalten. Dafuer kommen 6W raus ;-).
Betreibst Du deine Hoerner noch?
Wie gesagt, seit den letzten 3 Boards von einem Hersteller habe ich keine Stoerungen im Onboard-Sound. Auch beim Lautsprecher vermessen mit dem Onboard-Sound hab ich kein Stoerungen. Ein Loop von Ausgang zu Eingang zeigt im Spectrumanalyser keine Peaks etc.
Bei einem aelteren HP Notebook ist der Onboard-Sound unter aller Sau. Zirpen massive trotz guter Kabel und Akkubetrieb. Frequnezgang mit Loop Kabel gemessen eher von einem Mittelwelle-Radio. Nutze eine UBS-Soundkarte an dem Notebook zum Messen. Ist so ein guenstiges Teil von Logilink. Die hat genug Wums um die TSP eines 8" Chassis z.B. zu messen. Frequenzgang ist Aalglatt.
ja, die hörner laufen noch, nur nichtmehr zu viert sondern nurnoch 2.1 und meine 4-kanal single-ender zogen so ca 100w dauer-leistung nur für die beheizung der ganzen röhren(5-kanal-röhrenendstufen mit rö-vv und rö-aktivweiche)....

so jetz aber genug rö-OT ;-)
 
ja, die hörner laufen noch, nur nichtmehr zu viert sondern nurnoch 2.1 und meine 4-kanal single-ender zogen so ca 100w dauer-leistung nur für die beheizung der ganzen röhren(5-kanal-röhrenendstufen mit rö-vv und rö-aktivweiche)....

so jetz aber genug rö-OT ;-)
Hab 3 Wege Stereo, 15" bis 80Hz, 8" LaVoce bis 1800Hz, Sica 1" Treiber mit Horn. 15"er in 120l werden ueber Digitalweiche von einer
PA-Endstufe angetrieben, Rest vom Eintakter mit KT66 in UL.
 
Das war schön zu lesen auch wenn vieles nur Bahnhof war 🤣 Ich frage mich immer noch wie kann ich meine Beyerdynamic DT 880 Black Special Edition 250Ohm klanglich ordentlich antreiben... Momentan werden sie von einer Asus Xonar DGX angetrieben. Gibt es da was das klanglich mehr aus den Treibern holt was nicht drölfundachtzighundert kostet...
 
Erinnert mich an ein ähnliches Problem, welches ich mal hatte. Allerdings scheint der USB-DAC, den ich verwende, zumindest für mich ausreichend gefiltert zu sein:
Cambridge Audio DAC Magic XS.
 
Das war schön zu lesen auch wenn vieles nur Bahnhof war 🤣 Ich frage mich immer noch wie kann ich meine Beyerdynamic DT 880 Black Special Edition 250Ohm klanglich ordentlich antreiben... Momentan werden sie von einer Asus Xonar DGX angetrieben. Gibt es da was das klanglich mehr aus den Treibern holt was nicht drölfundachtzighundert kostet...
Da hilft nur selbst bauen, oder in Preisregionen zu gehen die einem Schweiss auf die Stirn treiben. Es gibt im Netz excellente Bauanleitungen fuer Headphone-Amps z.B. mit Roehren. Hab einige so gehoert und man kann die Impedanz an den Kopfhoerer expliziet anpassen. Also ohne Kompromisse und optimal abgestimmt.
 
Ich betreibe meine Kopfhörer über ein RME Babyface. Allerdings dürfte nicht jeder Hobbymusiker sein und willens 800 Euro in ein Audio-Interface zu investieren.

Allerdings ist da der USB auch speziell ausgelegt mit Low-Jitter und speziellen Filtern.
 
Ich betreibe meine Kopfhörer über ein RME Babyface. Allerdings dürfte nicht jeder Hobbymusiker sein und willens 800 Euro in ein Audio-Interface zu investieren.

Allerdings ist da der USB auch speziell ausgelegt mit Low-Jitter und speziellen Filtern.
Kenne Leute die Digitale Vorstufen betreiben und das hochfrequente Zirpen, gemessen bei um 15-18kHz nimmer hoeren. Ich komme damit nicht zurecht. Ausserdem ist der Kram den die kaufen auch recht teuer. Mein alter Technics Pre-Amp tut alles wie er soll, hatte mal nach Ersatz gesucht. Preise, da werde ich lieber den Loetkolben warm machen. Schoenes gutes Schaetzchen mit guten Wandlern.
 
Kenne Leute die Digitale Vorstufen betreiben und das hochfrequente Zirpen, gemessen bei um 15-18kHz nimmer hoeren. Ich komme damit nicht zurecht. Ausserdem ist der Kram den die kaufen auch recht teuer. Mein alter Technics Pre-Amp tut alles wie er soll, hatte mal nach Ersatz gesucht. Preise, da werde ich lieber den Loetkolben warm machen. Schoenes gutes Schaetzchen mit guten Wandlern.
Das RME ist ein professionelles Studio-Audio-Interface, da zirpt nichts. Allerdings kostet das auch 900 Euro und dürfte -auch wegen der XLR- und MIDI-Schnittstellen und den balanced Inputs - für den audiophilen Enthusiasten eher Overkill sein.
 
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