News Was ist dran an NVIDIAs neuer 12-Pin-Stromversorgung? Keine Panik, aber das ist eigentlich überfällig! | igorsLAB investigativ

Dezor hat gesagt. :
Irgendwo müssen die Spannungswandler sein, im Netzteil oder auf dem Board. Und auf dem Board müssen für die CPU sowieso welche sitzen. Und besonders praktisch finde ich den dicken 24Pin-Stecker auch nicht. Außerdem wäre es für kompakte Systeme mit Pico-PSU potentiell interessant.

Ein neuer Standard ist natürlich immer schwierig zu implementieren, denn es würden für die Übergangszeit Adapter notwendig werden.
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ja . aber common wenn man sowas den boardpartnern überlässt wirds nachher käbel für Asus Asrock etc geben die nicht mehr genormt sind. Boards werden teurer komplizierter und anfälliger durch den atx12vo standard. Netzteilhersteller haben die Erfahrung und sollten alleine für die energieversorgung zuständig sein. Das ist einfach nur murks. Zum standard von NVIDIA das finde ich hingegen spitze, dass sich da was tut.
 
Solange 12VO ein fest definierter Standard ist und sich die Hersteller daran halten, ist für Kompatibilität gesorgt. Boards werden geringfügig teurer und Netzteile geringfügig günstiger. Dafür kann die Spannungsversorgung flexibel auf das jeweilige Board angepasst werden und soviel Leistung für 5V und 3,3V zur Verfügung stellen, wie wirklich benötigt wird. Und Erfahrung mit Spannungswandlern haben die Boardhersteller ebenfalls, denn die eigentliche Spannungsversorgung für die CPU ist ja sowieso auf dem Board. Das Netzteil liefert 12V, aber damit kann die CPU nichts anfangen.

Ja, ein Netzteil muss beim Boardwechsel nicht unbedingt mitgetauscht werden. Da ich aber nach 5 Jahren meistens beides tausche, schon alleine aufgrund der Effizienz, wäre es für mich unterm Strich dann auch wieder gleich teuer.
 
Dezor hat gesagt. :
Solange 12VO ein fest definierter Standard ist und sich die Hersteller daran halten, ist für Kompatibilität gesorgt. Boards werden geringfügig teurer und Netzteile geringfügig günstiger. Dafür kann die Spannungsversorgung flexibel auf das jeweilige Board angepasst werden und soviel Leistung für 5V und 3,3V zur Verfügung stellen, wie wirklich benötigt wird. Und Erfahrung mit Spannungswandlern haben die Boardhersteller ebenfalls, denn die eigentliche Spannungsversorgung für die CPU ist ja sowieso auf dem Board. Das Netzteil liefert 12V, aber damit kann die CPU nichts anfangen.

Ja, ein Netzteil muss beim Boardwechsel nicht unbedingt mitgetauscht werden. Da ich aber nach 5 Jahren meistens beides tausche, schon alleine aufgrund der Effizienz, wäre es für mich unterm Strich dann auch wieder gleich teuer.
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glaube ich weniger. Genauso wie es jetzt standards gibt , kann ich nicht einfach ein anschlusskabel von seasonic an ein bequiet netzteil ranklatschen. Da die hersteller die boards unterschiedlich designen tippe ich auch,dass die stromanschlüsse auf boardseite anders ausehen werden. Bei den Boards die ich sah und sowas hatten sahen diese auch unterschiedlich aus. 2 ) um das zu realisieren muss man die pipes auch ins board integrieren. Das macht dann nicht nur ein paar euro aus sondern nacher mindestens 20 € pro board. VOn einer gesteigerten effizenz kann keine rede sein. Die Netzteile haben schon in der titan zertifizierung einen Wirkungsgrad von über 94 % und man bekommt schon unter 200 euro boards wo die spannungswandler einen so hohen wirkungsgrad haben, dass kaum mehr energie auf der Strecke bleibt.

Der Standard wird also nicht die Netzteilpreise senken sondern vermutlich erhöhen da man dann werbung machen könnte diese haben einen wirkungsgrad von 97% . Und die Boardpreise nach oben schrauben obwohl man keinen mehrwert davon hat. Es macht keinen sinn. Zudem sieht es auch scheiße aus wenn ich ne Festplatte auch den strom ans motherboard anschleßen möchte.

Nachher bezahlt man auch noch die Stromanschlüsse. Ohh an das Motherboard kann ich 10Festplatten hängen ans andere 2 ..
 
alles_alles hat gesagt. :
glaube ich weniger. Genauso wie es jetzt standards gibt , kann ich nicht einfach ein anschlusskabel von seasonic an ein bequiet netzteil ranklatschen. Da die hersteller die boards unterschiedlich designen tippe ich auch,dass die stromanschlüsse auf boardseite anders ausehen werden
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Deswegen werden im 12VO Standard ( S.35 ff) auch die Stecker auf dem Motherboard und deren Belegung genau spezifiziert, so das die Hersteller keinen Spielraum mehr haben.
 
mkossmann hat gesagt. :
Deswegen werden im 12VO Standard ( S.35 ff) auch die Stecker auf dem Motherboard und deren Belegung genau spezifiziert, so das die Hersteller keinen Spielraum mehr haben.
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glaube ich noch lange nicht:D da steht oft viel wenn der tag lang ist^^ Und ist man ehrlich Spezifikationen gerade in solchen Bereichen heißen nichts . Dann sagt er halt ja ist halt nur stecker xy spezifikation, was ich da mache kann mir egal, es kommt von meinem board raus und ich muss garantieren dass das was da verbaut ist an controllern das mitmachen. Schon sieht die schaltung anders aus und dann heißt. Ja der SATA stecker auf der Endseite ist SATA Spezifiziert aber wir hatten da nicht genug platz also sieht die endseite so aus. nur der Stecker zum board vom netzteil entspricht dem standard xy
 
Igor Wallossek hat gesagt. :
Der 6+2 ist ein Betrugsstecker. Es ist per se ein stinknormaler 6-Pin mit zwei Alibi-Sense-Pins.
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Da tust du dem 6+2-Kabel unrecht. Schließlich ist der Ursünder der "stinknormale 6-Pin"-Stecker, welcher effektiv nur zwei 12Volt-Masse-Paare nutzt und somit ein Drittel des Steckerplatzes verschwendet. Aus $Gründen wollte man den Sense-Pin. Gute Netzteilhersteller haben trotzdem alle sechs Pins mit Kabeln nach AWG16 oder AWG18 ausgelegt. Aus solchen Kabeln kann man problemlos ein 6+2-Kabel ableiten, sodass dann alle sechs Adern auch mal was nützen und die Platzverschwendung auf ein Viertel der Pins sinkt.
Das wirkliche Problem sind doch die "Drecksadapter", die man in der Bucht bekommt, wo Sense1 und Ground des "+2"-Teils komplett auf Pin 6 des ursprünglichen Kabels gelegt werden und, dass die Spezifikation 2x(6+2)-Y-Kabel wie du es zeigst nicht klar verbietet. Letztere sind mir sogar kürzlich im Serverumfeld begegnet.
 
alles_alles hat gesagt. :
Genauso wie es jetzt standards gibt , kann ich nicht einfach ein anschlusskabel von seasonic an ein bequiet netzteil ranklatschen. Da die hersteller die boards unterschiedlich designen tippe ich auch,dass die stromanschlüsse auf boardseite anders ausehen werden.
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Die Anschlüsse, mit denen die modularen Kabel am Netzteil hängen, sind ja auch nicht standardisiert. Genau genommen ist nicht mal garantiert, dass die Kabel von einem Netzteil an ein anderes Netzteil des gleichen Herstellers passen und funktionieren müssen. Herstellerübergreifend wird da wahrscheinlich nichts passen oder, schlimmer noch, mechanisch "passend" aber anders verdrahtet. Damit sowas beim 24Pin-Stecker nicht passiert, ist er genormt. Genauso könnte auch die Verkabelung von 12VO genormt sein.

Was die Kosten angeht: Ich bin kein Experte für Netzteile. Aber wenn die Netzteile zuerst 230V AC in 12V DC heruntertransformieren und dann daraus 3,3V und 5V machen, dann wäre es kostentechnisch ziemlich egal, ob das auf dem Board oder im Netzteil passiert.

Und wieso sollten die Netzteile teurer werden, wenn sie weniger können? Das ist kein Monopol, bei dem der einzige Einheitshersteller alle Preise nach Belieben diktieren kann.
 
Wie ware es wenn die Mainboard und NT Industrie egal welcher Hersteller mal aus dem Pot kommen und das machen was es bei OEM schon seit Jahren gibt und auf 12V Only umsteigen wuerden ?

Vor alle die NT Industrie muss sich davor ankacken, kein riesiges ATX Netzteil mehr wo es unter 300W nur Noname gibt, und man kann den Kunden aufgrund der Marke fuer ein 150w System ein 500er verkaufen weil eh egal 500W Marke und 300W Marke kosten bis auf 3,4 E gleich viel
 
Wenn das NT gut dimensioniert und die Verkabelung vom Querschnitt ausreichend ist wird automatisch der Steckverbinder der eigentliche Flaschenhals. Und die machen die Buchse (und damit die Pins) noch kleiner? Ich kann da keinen Fortschritt erkennen. Das AWG20 würde locker genügen wenn es nicht zeitgleich als heatsink für die thermische Last der Steckverbindungen herhalten müsste. Man schaue sich nur mal die Kontakte eines für 16A spezifizierten Schukosteckers an. Über diese popeligen Pins an der GPU muss mehr als die Hälfte davon!
 
...aber nur bei 12V...
 
2001 - das ist mal echt alt.
 
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