Grundlagenartikel Wärmeleitpaste gegen Nahrungsmittel, Kosmetika und diverse Gleitmittel im Test. Mit erwartet unerwartetem Ausgang | Praxis

Redaktion

Artikel-Butler
Mitarbeiter
Mitglied seit
Aug 6, 2018
Beiträge
1.805
Bewertungspunkte
8.720
Punkte
1
Standort
Redaktion
Und ewig grüßt das Murmeltier? Bereits vor 10 Jahren hatte ich ja diverse Dinge bis hin zur Haftcreme für die Dritten auf ihre Wärmeleitfähigkeit getestet. Allerdings habe ich diesmal die Klassiker etwas abgewandelt und dafür andere Exoten mit in die Testreihe aufgenommen – aus gutem Grund. Der Testsieger ist nämlich seit einigen Wochen mein absoluter […]

Hier den ganzen Artikel lesen
 
Not Electrically Conductive:
Arctic Silver 5 was formulated to conduct heat, not electricity.
(While much safer than electrically conductive silver and copper greases, Arctic Silver 5 should be kept away from electrical traces, pins, and leads. While it is not electrically conductive, the compound is very slightly capacitive and could potentially cause problems if it bridges two close-proximity electrical paths.)




 
Moinsen,
wie gut läuft die CPU komplett ohne Wärmeleit-gedöns?
Also direkt Kühler auf CPU?

Liebe Grüße
 
Gar nicht. 40 Sekunden prime, dann nahezu Stillstand bei unter 30 Watt
 
Ich frage mich gerade wie pures Glyzerin oder ein dünnflüssiges Silikonöl (z.B. Stoßdämpferöl für RC-Cars) abschneiden würde.
 
Schöner Artikel, zum Glück nichts dabei getrunken ;)

Aber das Gleitgel so gut abschneidet ist interessant.
Kupferpaste wäre tatsächlich interessant, wobei diese sehr zäh ist. Muss mal schauen ob ich noch welche habe, einfach mal einen Vergleichstest machen...
 
Interessante Ergebnisse. Wer wohl der Hersteller von LM47 ist :unsure:? Ich komme gerade nicht drauf.
Ansonsten gilt, Anlauf statt Gleitcreme.
 
Ich hab mich schon immer Mal gewundert, wie Ihr das so macht mit den Kühlerwechseln zwischen den Tests - und jetzt weiß ich's - Danke, Igor!
Das einigermaßen fluide Formulierungen gut abschneiden, macht auch irgendwie Sinn.
Die Frage, die mir zu dem Thema jedes Mal einfällt ist aber auch, warum AMD und Intel nicht einfach einen darauf angepassten Heatsink (also die Heatpipes) direkt mit Indium Lot an das Die anlöten? Also, kein Heatspreader, die Hotspots könnte man ja schon beim Design mit berücksichtigen. Auf jeden Fall würden so zwei Grenzschichten eliminiert.
 
Gibt es bereits eine Erkenntnis ob Mittelscharf, Scharf oder Extrascharf einen bedeutenden Unterschied machen? Ich interessiere mich für eine Lösung mit Senf, habe aber nur Scharfen zur Hand. Bevor ich was falsches mache wollte ich hier fragen!
 
Die Frage, die mir zu dem Thema jedes Mal einfällt ist aber auch, warum AMD und Intel nicht einfach einen darauf angepassten Heatsink (also die Heatpipes) direkt mit Indium Lot an das Die anlöten? Also, kein Heatspreader, die Hotspots könnte man ja schon beim Design mit berücksichtigen. Auf jeden Fall würden so zwei Grenzschichten eliminiert.
Interessanter Ansatz. Ich habe mich auch geärgert, dass ich den i5-4670K erst mühsam köpfen muss um anständige Temperaturen zu erreichen. Da hätte ich mir auch gewünscht, dass man Prozessor und Deckel unverklebt kaufen kann. Bei den neueren Prozessorgenerationen liegt ein grosser Teil des Temperaturproblems unter dem Deckel verborgen. Da kann man mit der besten Kühlung nicht mehr alles retten.

Ein Prozessor mit verlötetem Kühler dürfte etwas mühsam und heikelin den Sockel einzusetzen sein. Aber eine Vapor chamber direkt auf der CPU anstelle des Blechdeckels sollte möglich sein. Dann würde die übertragende Fläche zum Kühler schon viel grösser als wie jetzt nur die Chipfläche. Auch Versionen mit direkt verlötetem Wasserkühlkörper sollten machbar sein.
 
Oh, den Senf muss ich auch mal wieder essen ^^ In meiner einige hundert Kilometer entfernten Heimat gibt es zwei Fraktionen: Die einen mögen den Senf aus dem Test und die anderen den Senf mit dem gleichen Anfangsbuchstaben, der sich auf "Horn" reimt ; ) Von letzterem hab ich mir letztens eine kleine Flasche schicken lassen. Vielleicht mache ich das mit dem Senf auch mal so ^^

On Topic: Da viele der Sachen ja austrocknen, fände ich auch einen längeren Test interessant, aber das wäre vermutlich eine unzumutbare Sauerei (und ob sich der Zeitaufwand rechtfertigen lässt, wäre mindestens fraglich ...), wenn das Zeug erst mal anpappt.
 

Post Nummer 20.
Sobald grobe Richtung.
 
Gleitcreme im Labor, na gut, Arbeit ist Arbeit und Homeoffice wird doch immer gerne genommen.
 
Könntest du noch die Frikadellen testen?
Die dürften bei Igor im - wie hat er es nochmal formuliert "Speicher"? - landen.

Die Frage bezüglich des Kühlers ganz ohne irgendwas dazwischen wurde ja bereits beantwortet, Barbecue-Soße ist also schonmal besser als nichts.

Der Kupferpaste würde ich auch gute Chancen zusprechen. Dass man damit beim Verteilen aufpassen muss, versteht sich glaube ich von selbst. Und in der Kleidung sollte die besser auch nicht landen.

@Martin Gut Zinkoxid ist ein Halbleiter, hier wahrscheinlich in amorpher Form. Das dürfte relativ schlecht leiten, die schlechtere elektrische Leitfähigkeit im Vergleich zum Metall dürfte sich aber auch negativ auf die thermische Leitfähigkeit auswirken.

So, meinen Senf hätte ich nun auch dazugegeben (wo ihr schon mit den Wortwitzen angefangen seid).
 
Oben Unten