Grundlagenartikel Wärmeleitpaste gegen Nahrungsmittel, Kosmetika und diverse Gleitmittel im Test. Mit erwartet unerwartetem Ausgang | Praxis

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Und ewig grüßt das Murmeltier? Bereits vor 10 Jahren hatte ich ja diverse Dinge bis hin zur Haftcreme für die Dritten auf ihre Wärmeleitfähigkeit getestet. Allerdings habe ich diesmal die Klassiker etwas abgewandelt und dafür andere Exoten mit in die Testreihe aufgenommen – aus gutem Grund. Der Testsieger ist nämlich seit einigen Wochen mein absoluter […]

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Not Electrically Conductive:
Arctic Silver 5 was formulated to conduct heat, not electricity.
(While much safer than electrically conductive silver and copper greases, Arctic Silver 5 should be kept away from electrical traces, pins, and leads. While it is not electrically conductive, the compound is very slightly capacitive and could potentially cause problems if it bridges two close-proximity electrical paths.)




 
Die Frage, die mir zu dem Thema jedes Mal einfällt ist aber auch, warum AMD und Intel nicht einfach einen darauf angepassten Heatsink (also die Heatpipes) direkt mit Indium Lot an das Die anlöten? Also, kein Heatspreader, die Hotspots könnte man ja schon beim Design mit berücksichtigen. Auf jeden Fall würden so zwei Grenzschichten eliminiert.
Interessanter Ansatz. Ich habe mich auch geärgert, dass ich den i5-4670K erst mühsam köpfen muss um anständige Temperaturen zu erreichen. Da hätte ich mir auch gewünscht, dass man Prozessor und Deckel unverklebt kaufen kann. Bei den neueren Prozessorgenerationen liegt ein grosser Teil des Temperaturproblems unter dem Deckel verborgen. Da kann man mit der besten Kühlung nicht mehr alles retten.

Ein Prozessor mit verlötetem Kühler dürfte etwas mühsam und heikelin den Sockel einzusetzen sein. Aber eine Vapor chamber direkt auf der CPU anstelle des Blechdeckels sollte möglich sein. Dann würde die übertragende Fläche zum Kühler schon viel grösser als wie jetzt nur die Chipfläche. Auch Versionen mit direkt verlötetem Wasserkühlkörper sollten machbar sein.
 
4514806_MEINE-METZGEREI-Metzger-Frikadelle_xxl.jpg

Könntest du noch die Frikadellen testen?
Mit Rocket Lake auf maximalem AVX512 könnten die Frikadellen uU sogar als "Heatsink" herhalten, natürlich mit Senf drunter um den Kontakt herzustellen. Wie das Board danach aussieht, ist allerdings eine andere Frage :)
 
Dir ist langweilig, oder? :D

Wenn ich anfange zuhause etwas zu "optimieren", weil gerade nichts repariert werden muss, bekomme ich auch auf den Deckel. ;)
 
Nein, aber der Move von Flutschinaut zu Aqua Flutschi musste mal dokumentiert werden. Außerdem ist Freitag und ich teste gerade diverse andere Pasten, da ist das quasi "Beifang" :D
 
Und ewig spielt das Kind...:)
Wie kommt man (Igor),auf solche Ideen ?

Das Gleitmittel so gut funktioniert,zumindest bis zum austrocknen,ist ein wirklich überraschendes Ergebnis.
Der Tag fängt gut an.....

Super!
 
Ich habe mich immer gefragt ob Kupfer Kontaktfett nicht bestens geeignet sein müsste 😇
 
Großartig! Danke für das Schmunzeln am Freitagmorgen!
Theoretisch sollte doch Silikonöl bzw -fett auch einigermaßen praktikabel sein..?
 
Bitte nochmal testen, ob Gleitgel auf Silikon-Basis besser performt als auf Wasser basierendes. Auch würde mich interessieren ob "kühlendes" Gleitgel besser performt als "wärmendes".
 
Also ich habe mich schon öfters gewundert und gefragt im Hinblick auf die vielen Wechsel ob du wirklich immer wärmeleitpaste verwendest also im Sinne von Normaler im z.B bezug auf MX2. Vielen Dank dass du uns immer an solchen tollen extravaganten Tests teilhaben lässt. 👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍😘
 
:ROFLMAO: You made my day! Das ist doch mal ein herrlicher Test, ich habe Lachtränen in den Augen. Bin gespannt wie es um die Langzeitqualität des Favoriten - Obacht, Wortwitz - steht.
 
Und wenn man schon beim Gleitmittel ist, hätte man auch gleich noch Tests .... (Text vom PASTOR entfernt)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator :
Bitte nochmal testen, ob Gleitgel auf Silikon-Basis besser performt als auf Wasser basierendes. Auch würde mich interessieren ob "kühlendes" Gleitgel besser performt als "wärmendes".
Wasser hat einen schlechten Wärmeleitwert von 0.6 W/m/K. Kühlende Cremes haben viel Wasser, das dann auf der Haut verdunstet und dadurch kühlt. Darum trocknen die Cremes auch recht schnell. Das ist auch der Grund, dass man im Winter fettige Cremes einschmiert, die schlecht austrocknen. Somit kühlt eine Wärmecreme die CPU besser als eine kühlende, vor allem auch langfristig.

Bei den Lebensmitteln dürfte vor allem die Schichtstärke deutlich höher sein.
 
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