Reviews USB-DAC im Test: S.M.S.L Sanskrit 10 MKII AK4493 HiFi oder was noch alles so schiefgehen kann

Igor Wallossek

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Ich schreibe die Produktbezeichnung einmal (fast) voll aus: S.M.S.L Sanskrit 10 MKII AK4493 HiFi 768KHz 32Bit XMOS USB Native DSD256 Decoder, dann nenne ich das Teil der Einfachheit halber nur noch Sanskrit 10th MKII. Den Namen mit dem 10-Jährigen hat sich der Hersteller zu exakt diesem Jubiläum gegönnt. Angefixt war ich vom AK4493 und dem XMOS, dem Preis von 100 Euro und dem Versprechen, das alles auch ohne externe Spannungsversorgung direkt am PC betreiben zu können...

>>> Hier den ganzen Testbericht lesen <<<
 
sehr schöner test wie immer :cool:

zum gerät:
schade genau sowas wäre hier eigentlich auch gesucht gewesen, sofern ich die dedizierte soundkarte doch wieder ausrangieren möchte, habe nämlich das selbe problem mit zwitscher, also das man mausmoves und spielelast teils akustisch hört, besonders bei onboard-sound, weshalb es überhaupt zum kauf der dedizierten karte kam.
und selbst die dedizierte mit eigener stromversorgung durch das pc-netzteil, ist nicht frei davon, leider.
und, ich hätte gerne symetrische ausgänge wo es schon reichen würde, das die nur stereo sind.

bin schon gespannt was da noch so an tests kommt, weiter so!
 
Ha, gerade durch Zufall deine Bewertung auf Amazon gelesen, dann hier geschaut, und Tada: Da war auch schon der Test :D

@Igor Wallossek Hast du aktuell sonst noch DACs/Kopfhörerverstärker im Blick, die du testen möchtest?
 
Zuletzt bearbeitet :
Ich denke mal, eine Nichtkaufempfehlung wäre hier etwas zu hart, ...
@Igor Wallossek Die ehrliche Beschreibung des Geräts reicht ja schon aus.

Der Zustand vieler anderer Audio/HiFi Geräte ist sehr ähnlich. Ich suche seit langem einen Ersatz für meinen Receiver/Verstärker Teil in der HiFi Anlage und finde nichts brauchbares.

Gesucht ist ein HiFi Geräteformat, DAB+/Internetradio/DLNA/Analog + mit feinem, leichtgängigem Drehregler für die Lautstärke, lesbarem Display und Stationstasten die über alle diese Quellen ohne Umschalten "Sender" wählen können und auch andere Geräte einbindet (eg: CD). Am Besten noch über USB-Stick oder mini SD konfigurierbar.

Gibts nicht.

Angeboten wird nur mit unlesbar kleinem Display / vorhersagbarem Funktionsverlust da der Musikdienst nur wenige Jahre API- oder Lizenzkompatibel bleibt, ohne oder mit 3 Stationstasten. Drehregler ist fühlbar digital oder gleich eine Wippe. Wenn Tasten dann dunkelgrau auf schwarz beschriftet und alle mit der selben Form, usw ...
 
Ja, ich bestelle mich jetzt solange durch, bis ich einen habe, der geht.
Bin nicht der Einzige mit dem Problem. Habe auch Facebook eine ganze Leidensgemeinschaft. :D

Nächster Proband: Cambridge Audio. "Nur" 192 KHz, aber eigentlich grundsolide. Schauma ma.

Ich frage mich nur immer, was die anderen Amazon-Bewerter oder sogar Webseiten getestet haben wollen. Entweder taub oder mit nichts bereits zu frieden, oder zufrieden gemacht mit Zuwendung. Keine Ahnung. :D

@Ithlingit:
Ich habe dafür meinen Receiver. Mit Einschränkungen.
 
Zuletzt bearbeitet :
Ich hatte mal einen S.M.S.L. - Digitalverstärker

SMSL Q5 Pro​

gekauft und auch wieder zurückgeschickt, bei leiser bis mittlerer Lautstärke war er eigentlich gut bis Klasse, bei etwas laut fehlte irgendwie die Hälfte der Musik.
Das Netzteil brummte wie kurz vor dem Abnippeln und wurde übelst heiß.

Der Denon DRA-F109 macht es da schon viel besser, kommt aber Mitnichten an den Klang des alten HK DPR 1005 ran (welcher leider kaputt gemacht wurde und auch etwas groß war).
 
Zuletzt bearbeitet :
Ich war auf der Suche nach einem DAC. Grund sind die Störgeräusche welche am In-Ear-Kopfhörer ankommen(ich glaube der Beyerdynamic hat nur 8 oder 10 Ohm) leider waren alle günstigen DACs oder externe Soundkarten die per USB angeschlossen wurden noch verrauschter als der Onboard-Sound. Es ist schön, dass ich weiß, dass der Rechner arbeitet, aber ich möchte das nicht hören.

Ich habe mir daher einen Ear Buddy von Ifi (gibt glaube ich auch einen umschaltbaren von Fiio) geholt, im Prinzip ein Widerstand der die Gesamtlautstärke verringert und damit auch das Grundrauschen.

Natürlich funktioniert das nicht bei den teuren Hochohmigen Kopfhörern. Ich weiß nicht wie du zu niederohmigen In-Ear stehst, fände es aber schön, wenn diese in deinen Audio-Tests mit getestet werden könnten.
 
Solche niederohmige Teile sind speziell dafür gemacht, an Smartphones höhere Ausgangsleistungen zu ermöglichen bzw. zu provozieren. Marketing und nichts für normale Ausgänge. 16 Ohm sind schon kritisch, denn die meisten Chips (ALC1200/1220) am Motherboard haben als 32 Ohm als sinnvolle Untergrenze. Je niedriger Du mit der Impedanz dann gehst, umso mehr rauscht es. Logisch.

Niederohmige In-Ears sind Smartphone-Gadgets, wenn auch in allen Preislagen. Und genau da gehören sie auch dran angeschlossen. Zu mehr taugen sie nicht. Am A20 hatte ich die Beyerdynamic Beat Byrd, 18 Ohm und typische Mainstream-Tröten. Keine Ahnung, was Beyerdynamic mit solchen Produkten bezweckt. Das ging aber, weil der A20 eh pro Kanal mit 100 Ohm Serie beglückt wurde. Am PC laufen die nicht (extremes Rauschen, viel zu laut, ALC1220), an den Creative-Teilen (G5, G6) rauscht es auch extrem. :D
 
Danke für die schnelle Antwort.
Die In-Ear sind natürlich, wie du schon geschrieben hast, ursprünglich mal für das Handy gewesen. Ich habe oft nur einen Stöpsel drin und sie sind platzsparend :) Bis jetzt habe ich die immer erst ausgetauscht, wenn ein Kabel gebrochen ist. Sie tun mir den "Gefallen" aber nicht. Das mit den 32 Ohm ist aber schon mal hilfreich, wenn ich mich nach neuen umschaue muss.
 
Ich würde aufgrund unfreiwilliger "Tests" (Ja Philips und Pioneer, ich schaue in eure Richtung!) bei den Ohrstöpseln zu 1More raten. Das sind bisher die die bei mir am längsten halten und obendrein einen meiner Meinung nach für den Preis guten Sound bieten. Die 1More Piston Earbuds (Stil "Schallplatte") haben 32 Ohm.

Edit: Tippfehler
 
Zuletzt bearbeitet :
Also ich muss sagen ich hätte trotz (oder vielleicht auch gerade wegen) der gehörten Störgeräusche gerne etwas gemessenes gesehen.

Nicht unbedingt um die Glaubwürdigkeit zu erhöhen, sondern um es einfach mal zu visualisieren... Wäre bestimmt interessant gewesen. :)

Was die Suche nach dem richtigen DAC angeht: Nimm doch einfach einen Aune X1S.

Der hat eigentlich alles was man für den täglichen Gebrauch so benötigt - USB, Toslink, Coax In, Coax Out, Analog In, Analog Out (der übrigens immer läuft unabhängig davon ob ein Kopfhörer eingesteckt ist, was gerade am PC sinnvoll ist, wenn man nicht ständig stöpseln möchte - gibt's gar nicht so häufig leider).

Naja und dann verwendet er einen ES9018K2M, der vernünftig implementiert eben auch gut klingt :)

(Gibt wohl auch einen X1S Pro, der dann mit ES9038Q2M daher kommt. Den normalen X1S bekommt man schon um 200 Euro, wenn man Glück hat.)

Schöne Grüße
 
hmmmm, ich finde ja 100€ schon nicht besonders günstig, aber 200€ als
'bekommt man schon um' zu bezeichnen, finde ich sehr grenzwertig.
was steckt in so einem teil denn drin/dran um das zu rechtfertigen?
gehäuse für 10€
netzteil für 5€
evtl einige kabel für 10€
und das innere kostet für grossabnehmer produziert oft keine 30€

macht dann 55€, sehr grob gerechnet.
die spanne bis 200€ geht dann 'für den namen' und die zwischenhändler drauf?
nein, zahl ich nicht.

mit den testern und das die über solche geräte nicht stolpern und davon berichten:
das ist doch wie bei nahezu allen mainboard-tests:
es wird getestet und gemessen was das zeug hält, was ja gut und richtig ist,

aber das bei alle maniboards der onboard-sound mehr sound ausgibt als es eigentlich auszugeben gibt, nämlich zusätzlich zum wirklichen musiksignal oder systemklängen auchnoch jede menge maus- grafikkarten- CPU- und sonstige- 'musik' ausgibt, teils dermassen laut das man da garkein gerät anstöpseln kann weil man sonnst dauerbeschallt wird, darüber stolpert keiner........
 
Mein Beitrag hat sich an @Igor Wallossek gerichtet, das hätte ich vielleicht dazu schreiben sollen.

Wenn Deine Meinung ist, dass 200 Euro zu teuer für solch ein Gerät sind, dann ist das in Ordnung. Niemand zwingt Dich das Gerät zu kaufen. :)

Allerdings bringen einen die aus der Luft gegriffenen Zahlen jetzt auch nicht wirklich weiter, wenn es darum geht eine fundierte Meinung zu bilden. Was in Deiner Rechnung z.B. nicht auftaucht sind Entwicklungs- und Design-Kosten, Kosten für QA, Logistik, Personal, etc. etc. - und natürlich muss eine Firma auch einen Gewinn machen, sonst funktioniert die ganze Unternehmung nicht.

Wenn ich bei allem immer nur mit 'Materialkosten' rechne, dann ist es natürlich ein leichtes zu sagen, dass Dinge 'zu teuer sind'.
Ich selbst könnte dieses Gerät jedenfalls nicht für unter 200 Euro herstellen (lassen).

Und dann spielt natürlich auch eine Rolle was wirklich in dem Gerät verbaut ist. Das könnte Igor sich ja mal ansehen. ;)

Ich bin doch sehr zufrieden damit. In meinen Augen haben wir hier einen relativ hochwertigen Kopfhörerverstärker zu einem akzeptablen Preis.
Vielleicht sogar der Sweet-Spot was Preis/Leistung angeht (und wenn man weiß wie teuer HiFi Equipment wirklich sein kann).
 
Ich habe folgende USB Geräte, jetzt auch mit Erfolg im Betrieb:
- 1x X-Fi HD, seit Treiber vom Jan. 2019 auch nutzbar (Hauptsächlich zum Messen von Lautsprecher-Impedanzen und als Quelle für Lautsprecher Frequenzgänge)
- 1x hifime Sabre 9018 (minimalistischer USB-DAC bis 96kHz)
- 1x Arylic up2stream 2.1 (Streaming Client, USB DAC, BT Receiver, DSP, 2x50W+1x100W @10% Verstärker)
- 2x SABAJ A4 (USB, BT, DigiIn 2x80W @ 10%) in den Kinderzimmern

Störgeräusche am USB kenne ich bei mir nur vom Front USB Anschluss, bei den anderen Anschlüssen sowie am Laptop hatte ich diese noch nie. Dass bei dem oben getesteten DAC diese trotz Eingangsfilterung auftreten, scheint an einer fehlenden galvanischen Trennung zu liegen.
 
Mein Beitrag hat sich an @Igor Wallossek gerichtet, das hätte ich vielleicht dazu schreiben sollen.

Wenn Deine Meinung ist, dass 200 Euro zu teuer für solch ein Gerät sind, dann ist das in Ordnung. Niemand zwingt Dich das Gerät zu kaufen. :)

Allerdings bringen einen die aus der Luft gegriffenen Zahlen jetzt auch nicht wirklich weiter, wenn es darum geht eine fundierte Meinung zu bilden. Was in Deiner Rechnung z.B. nicht auftaucht sind Entwicklungs- und Design-Kosten, Kosten für QA, Logistik, Personal, etc. etc. - und natürlich muss eine Firma auch einen Gewinn machen, sonst funktioniert die ganze Unternehmung nicht.

Wenn ich bei allem immer nur mit 'Materialkosten' rechne, dann ist es natürlich ein leichtes zu sagen, dass Dinge 'zu teuer sind'.
Ich selbst könnte dieses Gerät jedenfalls nicht für unter 200 Euro herstellen (lassen).

Und dann spielt natürlich auch eine Rolle was wirklich in dem Gerät verbaut ist. Das könnte Igor sich ja mal ansehen. ;)

Ich bin doch sehr zufrieden damit. In meinen Augen haben wir hier einen relativ hochwertigen Kopfhörerverstärker zu einem akzeptablen Preis.
Vielleicht sogar der Sweet-Spot was Preis/Leistung angeht (und wenn man weiß wie teuer HiFi Equipment wirklich sein kann).
meine aus der luft gegriffenen zahlen sind grob geschätzte angaben was jeweiliges, gar im EINZLHANDEL, so kosten würde.
also sind da schon alle kosten mit drinne die du monierst.

einzig entwicklungskosten für das gesamtpaket und die DAC-platine könnte man noch mit einrechnen, wobei, wenn man fertigen lässt, was heute durchaus üblich ist, halten sich diese kosten auch in grenzen.
teils sucht man nurnoch eckpunkte aus dem vorgegebenen fundus des hersteller -bibliotheken und -funktonen etc aus.
 
meine aus der luft gegriffenen zahlen sind grob geschätzte angaben was jeweiliges, gar im EINZLHANDEL, so kosten würde.
also sind da schon alle kosten mit drinne die du monierst.

einzig entwicklungskosten für das gesamtpaket und die DAC-platine könnte man noch mit einrechnen, wobei, wenn man fertigen lässt, was heute durchaus üblich ist, halten sich diese kosten auch in grenzen.
teils sucht man nurnoch eckpunkte aus dem vorgegebenen fundus des hersteller -bibliotheken und -funktonen etc aus.

Nein sind sie nicht. Und ich denke nach wie vor, dass Deine Rechnung nicht stimmt, weil diese eben nicht auf fundierten Informationen zu dem Produkt basiert. Ich könnte jetzt einzeln auflisten, was in meinen Augen alles nicht stimmt und warum - aber dazu habe ich ehrlich gesagt keine Lust, weil ich die Diskussion auch gar nicht weiter führen möchte. Sorry. :)

Ich möchte hier weder das Produkt verteidigen, noch Deine Meinung ändern.

Mir gefällt der Kopfhörerverstärker sehr gut und das wollte ich Igor mitteilen, vielleicht interessiert er sich dafür oder ihm läuft das Gerät mal über den Weg. Wenn nicht ist das aber auch in Ordnung.

Im übrigen und weil du die 200 Euro so teuer findest: Schau doch einfach mal nach, was der im Artikel erwähnte Beyerdynamic A20 Kopfhörerverstärker (rein analog, ohne DAC) so kostet. Igor hat auch einen Artikel dazu, da kannst du sogar sehen was im Gehäuse verbaut ist.

Ich glaube das ist auch ein gutes Beispiel dafür, dass der Preis für ein Produkt sich nicht nur aus den Preisen seiner Komponenten zusammensetzt.
 
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