Reviews USB-DAC im Test: S.M.S.L Sanskrit 10 MKII AK4493 HiFi oder was noch alles so schiefgehen kann

Igor Wallossek

Format©
Mitarbeiter
Mitglied seit
Jun 1, 2018
Beiträge
10.178
Bewertungspunkte
18.761
Punkte
114
Alter
59
Standort
Labor
Ich schreibe die Produktbezeichnung einmal (fast) voll aus: S.M.S.L Sanskrit 10 MKII AK4493 HiFi 768KHz 32Bit XMOS USB Native DSD256 Decoder, dann nenne ich das Teil der Einfachheit halber nur noch Sanskrit 10th MKII. Den Namen mit dem 10-Jährigen hat sich der Hersteller zu exakt diesem Jubiläum gegönnt. Angefixt war ich vom AK4493 und dem XMOS, dem Preis von 100 Euro und dem Versprechen, das alles auch ohne externe Spannungsversorgung direkt am PC betreiben zu können...

>>> Hier den ganzen Testbericht lesen <<<
 
Dann wären da noch die Lizenzen für diverse Codecs. DTS z.B. kostet richtig Kohle. Dazu kommen Support, Garantie/RMA, Logistik u.a.
Natürlich gibts beim Premium auch noch den Namenszuschlag. :D
 
Hallo Igor,

sieht der im Artikel beschriebene "Igel" etwa so aus:

screenshot_Amp_USB_Block_stream.PNG

Zur Messung: Selbstgebaute Endstufe mit vorgeschalteter Frequenzweiche: miniDSP 2x4 HD an 4Ohm@30W. Genutzt wurde der USB Eingang der Frequenzweiche. Der "Igel" wurde durch den 1kHz Block Stream am USB Eingang verursacht und entspricht ca 0,13%.
MiniDSP verwendet den XMOS xcore200 für den USB Eingang.
 
Ich denke mal, der ist noch schlimmer gewesen. Sieht nach Synchronisations-Problemen aus.
 
Meine Vermutung ist, dass die Störung über eine Masseschleife eingekoppelt wird. Das wird dann mit jedem zusätzlichen USB Gerät schlimmer.
USB Hubs haben manchmal auch diesen Trenn-IC ADuM4160 o.ä. eingebaut.

Hast Du einen USB-Isolator zur Verfügung? Ich werde mir jedenfalls einen besorgen um des S/N beim Messen etwas zu verbessern.
 
Hab mir einen bestellt. Interessantweise sind die ganzen Nubert hier im Lab (A200, X3000 RC, X3000 RC) problemlos, sogar bei 0 dB (also maximaler Laustärke). Aber die sind alle galvanisch entkoppelt.

Heute kam ein DAC von Pro-Ject Audio... Fast silent, aber leider auch nur fast. Aber deutlich besser. Der Isolator braucht noch (Amazon), mal sehen, ob der das dann richten kann.
 
Welchen hast Du bestellt? ifi, aq? Ich hab gelesen, dass die Billigheimer Probleme bei der Erkennung der USB Geräte verursachen.
Ich hatte den ifi iDefender+ im Blick.

Mit dem Arylic up2stream 2.1 bin ich sehr zufrieden. Zum Musik am PC zu genießen ist es völlig ausreichend (max. 48kHz) und nimmt sehr wenig Platz ein.
Mit dem DSP wurde die Frequenzweiche Sat/Sub eingerichtet und bietet auch noch einen parametrischen EQ mit 9 frei definierbaren Frequenzen an. Mit dem minDSP UMIK-2 Mess-Mikrofon kann ich dann eine Raumkurve aufnehmen und im DSP korrigieren.
Als Lautsprecher sind zurzeit Picolino3 (Breitbänder im Transmissionline-Gehäuse, Eigenbau) und ein S-300 Sub von Reckhorn angeschlossen.
Störgeräusche sind nicht auszumachen.
Auch mit dem hifime höre ich auf meinen 5-Wege inEar clone (KZ-ZS10pro) an einem einfachen Kopfhörer-Verstärker (2x LM4562) keine Störgeräusche.
 
Ich dachte, ich nehme mal Oelbach, schon wegen des Namens, wenn er nichts taugt. Ich brauche einen ohne extra Stromversorgung.

Der ifi iDefender+benötigt noch eine gute 5-Volt-Stromquelle, dann bist Du bei fast 100 Euro :(
 
Zuletzt bearbeitet :
Nein sind sie nicht. Und ich denke nach wie vor, dass Deine Rechnung nicht stimmt, weil diese eben nicht auf fundierten Informationen zu dem Produkt basiert. Ich könnte jetzt einzeln auflisten, was in meinen Augen alles nicht stimmt und warum - aber dazu habe ich ehrlich gesagt keine Lust, weil ich die Diskussion auch gar nicht weiter führen möchte. Sorry. :)

Ich möchte hier weder das Produkt verteidigen, noch Deine Meinung ändern.

Mir gefällt der Kopfhörerverstärker sehr gut und das wollte ich Igor mitteilen, vielleicht interessiert er sich dafür oder ihm läuft das Gerät mal über den Weg. Wenn nicht ist das aber auch in Ordnung.

Im übrigen und weil du die 200 Euro so teuer findest: Schau doch einfach mal nach, was der im Artikel erwähnte Beyerdynamic A20 Kopfhörerverstärker (rein analog, ohne DAC) so kostet. Igor hat auch einen Artikel dazu, da kannst du sogar sehen was im Gehäuse verbaut ist.

Ich glaube das ist auch ein gutes Beispiel dafür, dass der Preis für ein Produkt sich nicht nur aus den Preisen seiner Komponenten zusammensetzt.
bis auf die platine, sind die zahlen alle korrekt, man bekommt kabel, netzteil und gehäuse zu den angegebenen preisen. und bei grossen abnahmemengen kriegt man noch ganz andere preise, die sind also ziemlich hoch gegriffen.
einzig die platine selbst ist geschätzt und da dann natürlich nicht als einzelhandelspreis.

@igor, ja was lizenzen kosten kann ich nicht aktuell und korrekt überblicken aber einige sind tatsächlich horrende teuer, leider.
 
Zuletzt bearbeitet :
Ich bin über die Weihnachtsfeiertage dabei mir einen USB-DAC mit Kopfhörerverstärker in ein Gehäuse zu bauen. Diesen möchte ich für den PC benutzen. Folgende Paltinen habe ich verwendet.

Auf den Platinen wird der IC CM6631A und PCM5102A verwendet. So hat man eine Soundkarte mit 384kHz 32Bit und man benötigt unter Windows 10 keine Treiber. Der PCM5102A benötigt noch eine zusätzliche Spannung von 5V. Hierfür hatte ich eine Spannungsversorgung gebaut und hatte ein Brummen. Vermutlich eine Masseschleife. Ich habe dann die 5V vom USB Anschluß, der Platine mit dem CM6631A verwendet und das Brummen war weg. Da ich kein Messgerät habe, konnte ich nur einen Hörtest mit meinen Ohren machen. Mit einem Kopfhörer AKG K601 und Hifiman Edition X war die Soundqualität excellent. Der K601 (124Ohm) hätte noch etwas lauter sein können. Dieser USB-DAC braucht sich nicht hinter anderen fertigen Lösungen nicht zu verstecken. Ich bin sehr zufrieden damit.
 
feine Lösung! :)

Hast D das dokumentiert (Bilder)? Das wäre hier für die Seite als User-Review sicher hochinteressant, denn mir selbst fehlt zu Zeit zum Basteln . Na, hast Du? ;)
 
Ich bin über die Weihnachtsfeiertage dabei mir einen USB-DAC mit Kopfhörerverstärker in ein Gehäuse zu bauen. Diesen möchte ich für den PC benutzen. Folgende Paltinen habe ich verwendet.

Auf den Platinen wird der IC CM6631A und PCM5102A verwendet. So hat man eine Soundkarte mit 384kHz 32Bit und man benötigt unter Windows 10 keine Treiber. Der PCM5102A benötigt noch eine zusätzliche Spannung von 5V. Hierfür hatte ich eine Spannungsversorgung gebaut und hatte ein Brummen. Vermutlich eine Masseschleife. Ich habe dann die 5V vom USB Anschluß, der Platine mit dem CM6631A verwendet und das Brummen war weg. Da ich kein Messgerät habe, konnte ich nur einen Hörtest mit meinen Ohren machen. Mit einem Kopfhörer AKG K601 und Hifiman Edition X war die Soundqualität excellent. Der K601 (124Ohm) hätte noch etwas lauter sein können. Dieser USB-DAC braucht sich nicht hinter anderen fertigen Lösungen nicht zu verstecken. Ich bin sehr zufrieden damit.

Uiuiui... fast 115 US Dollar nur für Komponenten... :eek:
Frag mal @geist4711 , der weiß wie das billiger geht!

Spaß beiseite, klingt wirlkich interessant!
Würde auch gerne mal Photos, noch lieber ein kleines Tutorial sehen! Geht das? :)
 
ich nehme seit Jahren einen ifi-nano, bin ganz zufrieden (kann auch DSD512).
Klanglich eine Offenbarung, allerdings mit anderen Schwaechen, da nicht fuer PC ausgelegt: Chord-Mojo.
 
Uiuiui... fast 115 US Dollar nur für Komponenten... :eek:
Frag mal @geist4711 , der weiß wie das billiger geht!

Spaß beiseite, klingt wirlkich interessant!
Würde auch gerne mal Photos, noch lieber ein kleines Tutorial sehen! Geht das? :)

sehr lustig.
schonmal was von einzelhandles-preisen gehört?!
megenrabatten? grossabnehmer-preisen? gewerblichen preisen?
alles unterschiedliche preise, wenn man die denn bekommt, zb weil man gewerblich ist oder entsprechende mengen abnimmt.
und jetz fleissig weiter lachen in aller naivität......

OT:
mich würde ein tutorial zu dem bau auch interessieren.
 
sehr lustig.
schonmal was von einzelhandles-preisen gehört?!
megenrabatten? grossabnehmer-preisen? gewerblichen preisen?
alles unterschiedliche preise, wenn man die denn bekommt, zb weil man gewerblich ist oder entsprechende mengen abnimmt.
und jetz fleissig weiter lachen in aller naivität......

OT:
mich würde ein tutorial zu dem bau auch interessieren.
Danke, mache ich :)
Und Du stell weiter Deine Rechnungen auf, Mr. Know-it-all, dann hab ich noch mehr zu lachen. :D
 
Ich würde empfehlen, ihr führt die Diskussion über die Preisgestaltung privat oder in einem anderen Thread weiter, da es OT ist und ihr euch offenbar langsam in die Haare bekommt. Macht ihr hier so weiter, dann wird es Thread/Forensperren geben.
 
Und der Rest hat dann keinen Bau- und Bastelbericht. Ich würde sowas wirklich gern mal als user-Review veröffentlichen, weil es sicher viele interessieren würde. Und mal so nebenbei: ich diskutiere in einem Restaurant auch nicht mit dem Koch über Großmarktpreise für Fisch und Ananas. :D
 
Ich hab auch Brummen in meinem USB DAC (Burson Conductor mit USB Upgrade) , mit der 2080ti im System war es fast nie wahrnehmbar, jetzt mit 3090 höre ich die 3090 über den DAC zwitschern...

Hab auch schon an den idefender+ gedacht, ohne extra Netzteil macht aber wohl keinen Sinn. So lange nehmen ich toslink und habe Ruhe.
 
Ich habe heute den Oelbach bekommen, der Störpegel halbiert sich. damit ist er akzeptabel und ist nur noch dann hörbar, wenn ich den A20 voll aufdrehe. Dann aber hauts mir eh die Ohren weg. Kurztest demnächst. Obs gegen Massebrumm hilft, weiß ich nicht. Aber die Grafikkarte ist jetzt ruhig. :D
 
Zuletzt bearbeitet :
Eh klar das du die nicht mehr hörst... nach einem Test mit voller Lautstärke 😁
 
ich hab mir den iDefender+ bestellt. Der Externe Anschluss wird nur verwendet, wenn auch ein Netzteil angeschlossen wurde. Dafür verkauft ifi auch ein low noise Netzteil für viel Moos.
Ich Teste dann über loopback (vorher nacher) und auch den noise floor von dem USB-Messmikrofon UMIK-2.
 
Oben Unten